Du wanderst auf uralten Pfaden von Lukla zum Everest Base Camp mit einem lokalen Guide, übernachtest in Berghütten, teilst heißen Tee mit anderen Trekkingfreunden und erlebst den Sonnenaufgang über den Himalaya-Giganten. Freu dich auf stille Momente an Pässen, Lachen in Teehäusern und echte Gespräche mit Sherpa-Guides – während wir uns um alle Details kümmern, kannst du jeden Schritt genießen.
Schon vor der Landung in Lukla war ich nervös – diese kleine Landebahn taucht einfach zwischen den Bergen auf. Unser Guide Pasang grinste mich an, als hätte er diesen Blick schon hundertmal gesehen (wahrscheinlich hatte er das auch). Die Luft war dünner als gedacht und roch scharf, fast metallisch. Wir starteten sofort zu Fuß, vorbei an bemalten Mani-Steinen und Kindern in roten Jacken, die sich in Phakding verfolgten. Ich dachte, meine Stiefel wären zu eng, wollte aber nicht schon die Gruppe aufhalten.
Nach Namche Bazaar verschwammen die Tage. Dort ist es lauter als man denkt – Yaks läuten ihre Glocken, Händler rufen „Namaste!“, und Wanderer tauschen Geschichten bei süßem Tee aus. Pasang zeigte uns die Gipfel (ich habe die meisten wieder vergessen, nur Ama Dablam blieb hängen) und ließ uns eines Morgens Tsampa-Porridge probieren. Es schmeckte erdig, wie Hafer mit Lagerfeuerrauch – nicht mein Lieblingsessen, aber ich aß alles auf. Wir machten eine Akklimatisationswanderung zum Everest View Hotel; die Wolken versteckten den Gipfel, doch als sie kurz aufrissen, wurde es still. Es ist verrückt, wie Kälte einen so wach machen kann.
Ich hätte nicht gedacht, wie sehr ich auf unseren Träger angewiesen sein würde – er sprach kaum Englisch, lächelte aber immer, wenn er uns auf dem Weg überholte (meist weit voraus). Der Anstieg nach Dingboche wurde ernst; ich bekam leichte Kopfschmerzen von der Höhe und meine Wasserflasche fror über Nacht ein. In Lobuche spielten wir Karten bei Kerzenschein, weil der Strom ausfiel. Jemand erzählte einen Witz über Yetis, der keinen Sinn ergab, aber wir lachten trotzdem alle.
Das Erreichen des Everest Base Camps war seltsam emotional – kein Zielstrich, nur Gebetsfahnen im Wind und Umarmungen zwischen Fremden. Meine Handschuhe waren steif vor Eis und ich roch Kerosin vom Ofen eines anderen. Auf dem Rückweg nach Gorakshep fühlten sich meine Beine wie Nudeln an, aber ich konnte nicht aufhören zu lächeln. Selbst heute erinnert mich das Windgeräusch an den Fenstern zu Hause an diese Nächte hoch oben im Khumbu – ob das Nostalgie ist oder einfach die Kälte, die in meinen Knochen bleibt, weiß ich nicht.
Die Tour dauert 14 Tage, inklusive An- und Abreisetage in Kathmandu.
Ja, der Flughafentransfer in Kathmandu ist mit Auto inklusive.
Ja, an den Wandertagen sind Vollpension mit Tee oder Kaffee (Frühstück, Mittag, Abendessen) inklusive.
Die Tagesetappen liegen zwischen 3 km an Akklimatisierungstagen und bis zu 19 km an längeren Wandertagen.
Nein, für jeweils zwei Wanderer gibt es einen Träger, der bis zu 25 kg trägt.
Ja, Hin- und Rückflüge über Ramechap mit Transfers sind enthalten.
Die Hüttenunterkünfte sind Doppelzimmer; an manchen Stationen gibt es private Bäder mit warmen Duschen.
Ja, vegetarische Mahlzeiten sind auf Anfrage bei der Buchung möglich.
Deine Reise beinhaltet Hin- und Rückflüge zwischen Ramechap und Lukla mit allen Transfers, Vollpension plus Tee oder Kaffee an Wandertagen, Doppelzimmer in Hütten entlang der Route (privates Bad wo möglich), zwei Nächte in einem komfortablen Hotel in Kathmandu, Genehmigungen, erfahrene englischsprachige Guides und Trägerunterstützung, Flughafentransfer mit Auto, saisonale Obstsnacks unterwegs sowie alle staatlichen Steuern und Servicegebühren – so kannst du dich ganz auf deine Schritte konzentrieren.
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