Du lernst, echte Pizza von Grund auf in den Hügeln von Sorrento zu backen, probierst frischen Mozzarella direkt von der Farm, genießt hausgemachten Wein und Limoncello unter Zitronenbäumen und lachst mit Einheimischen, die dich wie Familie behandeln. Mehr als ein Kochkurs – ein herzliches Willkommen zum Mittagessen.
„Versuch, den Teig höher zu drehen – keine Sorge, der ist robust“, grinste Francesco, während ich mit meinem ersten Pizzaboden kämpfte. Wir waren gerade auf Primaluce angekommen, versteckt in den grünen Hügeln von Sorrento, und die Luft war erfüllt vom Duft der Zitronenblüten. Lia verteilte Gläser mit frisch gepresstem Orangensaft – ehrlich, so süße Zitrusfrüchte hatte ich noch nie probiert. Der Ort wirkte wie ein gemütlicher Garten, nicht wie eine Touristenattraktion. Hühner liefen vorbei, während wir den Teig kneteten. Ich hatte Mehl überall (sorry, Lia), aber es schien niemanden zu stören.
Pizza ganz von Grund auf zu machen war gar nicht so einfach, wie ich dachte – mein erster Versuch sah eher aus wie ein schiefer Frisbee als eine neapolitanische Pizza. Francesco zeigte uns das Familienrezept, das schon seit Ewigkeiten weitergegeben wird, und als er den Teig in die Luft warf, jubelten alle. Ich probierte es auch; meiner landete halb auf meinem Arm. Er lachte und meinte: „So weißt du, dass es selbstgemacht ist.“ Der Holzofen brannte heiß – die Wärme spürte man sogar aus ein paar Schritten Entfernung. Während unsere Pizzen backten, brachte Anna (sie musste etwa acht sein) Teller mit Mozzarella und Tomaten aus ihrem eigenen Garten. Der Duft vom Olivenöl, das sie darüber gossen, war so erdig und intensiv – daran denke ich noch heute.
Mittagessen gab es draußen auf der Wiese unter alten Bäumen. Wir aßen, was wir gemacht hatten, dazu gegrilltes Gemüse und Aufschnitt, der viel besser schmeckte als zu Hause – vielleicht lag es am Ort, vielleicht am lokalen Wein. Jemand fragte nach Limoncello, und plötzlich stand Nonna Angela mit einem Tablett voller kleiner Gläser da. Ihr Limoncello hatte diesen scharf-süßen Kick, bei dem alle gleichzeitig Grimassen schnitten und lachten. Das Panna Cotta zum Nachtisch war so zart, dass es fast vom Besteck rutschte.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich hier so willkommen fühlen würde – als wären wir bei Freunden zu Gast und nicht nur bei einem Pizza-Kurs in Sorrento. Auf der Rückfahrt in die Stadt (sie fuhren uns) roch ich noch lange nach Holzrauch und dachte daran, wie gut einfache Gerichte schmecken können, wenn Menschen wirklich mit Herz dabei sind.
Die Aktivität dauert mehrere Stunden, inklusive Pizza backen, Vorspeisen probieren, Mittagessen, Dessert und Getränke.
Ja, eine klimatisierte Abholung ist für alle Teilnehmer im Preis enthalten.
Ja, du backst deine eigene Pizza im Holzofen und isst sie zusammen mit weiteren Produkten der Farm zum Mittag.
Das Menü enthält frisches Gemüse von der Farm, Mozzarella und Bruschetta; Fleisch wird serviert, ist aber kein Muss.
Ja, Kinder sind willkommen; Babys können im Kinderwagen mitfahren oder auf dem Schoß sitzen.
Zur Begrüßung gibt es frisch gepressten Saft, während des Essens Wasser, Softdrinks, lokalen Wein und hausgemachten Limoncello.
Die Gastgeber Francesco & Lia begleiten dich durch den ganzen Ablauf; Englisch wird durchgehend gesprochen.
Eine leichte Jacke oder einen Pullover für kühle Momente; alles andere wird von den Gastgebern gestellt.
Dein Tag beginnt mit klimatischer Abholung zur Primaluce Farm in den Hügeln von Sorrento, wo du unter Anleitung von Francesco & Lia selbst Pizza im traditionellen Holzofen backst; dazu gibt es Vorspeisen wie frischen Mozzarella und gegrilltes Gemüse aus eigenem Anbau; zum Mittagessen genießt du deine Pizza mit lokalem Wein; zum Abschluss gibt es hausgemachtes Dessert und Limoncello, bevor es entspannt zurück in die Stadt geht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?