In einem hellen Raum über der Piazza Navona knetest du mit Einheimischen frischen Pastateig, lernst Fettuccine und klassisches Tiramisu von Grund auf und genießt deine Kreationen mit Wein und Bruschetta, während das römische Leben draußen pulsiert. Lachen über unperfekte Nudeln und ein Ausblick, der lange im Gedächtnis bleibt.
„Da musst du dir wirklich die Hände schmutzig machen“, grinste unser Gastgeber und schob mir eine Schüssel Mehl zu. Draußen drang das Klirren von Tellern von der Terrasse herein, irgendwo spielte ein Straßenmusiker Akkordeon durch das offene Fenster, und das späte römische Sonnenlicht spiegelte sich auf den Pflastersteinen der Piazza Navona. Wir waren nur sechs am Tisch, doch es fühlte sich an, als würden wir uns schon viel länger kennen. Vielleicht lag’s am Wein (der schon eingeschenkt war), oder daran, dass alle zusammen mit Eiern und Mehl hantierten.
Ich dachte, ich kenne mich mit Pasta aus. Aber als Chef Marco uns zeigte, wie man den Teig zu Fettuccine ausrollt – das sah so einfach aus. Meine waren etwas schief, aber er lachte nur und meinte: „Schmeckt besser, wenn’s nicht perfekt ist.“ Beim Tiramisu versuchte ich, „Savoiardi“ wie er auszusprechen (über meinen Akzent musste er lachen), dann tauchte ich die Kekse in Espresso, der so stark war, dass meine Hände noch Stunden nach Kaffee rochen. Während unser Dessert im Kühlschrank ruhte, notierten wir, welche Sauce wir für die Pasta wollten: Ich entschied mich für cacio e pepe – ja, ich bin wohl ein Klischee.
Während wir warteten, kam Bruschetta – die Tomaten so süß, dass sie fast ohne Salz auskamen, und das Olivenöl glänzte auf meinen Fingern. Das Restaurant summte vor Leben; Kellner riefen auf Italienisch Bestellungen durch, und am Fenster stritten sich ein paar Leute über Fußball. Als mein Teller mit der Pasta kam, spürte ich diesen kleinen Stolz. Etwas selbstgemachtes zu essen, an so einem Ort… das fühlt sich einfach anders an. Und dann das Dessert – mein eigenes Tiramisu, cremig und kühl, genau richtig bei der Sommerhitze draußen.
Ich denke noch oft an den Blick über die Piazza Navona, während ich am Ende meinen Limoncello genoss. Es war nicht schick oder perfekt – einfach echte Menschen, die über klebrige Schürzen und Finger lachten. Wenn du einen Kochkurs in Rom suchst, der sich mehr nach gemütlichem Zusammensein anfühlt als nach Instagram-Show… dann ist das hier genau richtig.
Der Kurs findet im Ristorante Tucci mit Blick auf die Piazza Navona in Rom statt.
Du machst frische Fettuccine (mit Soßenauswahl) und klassisches Tiramisu.
Ja, du bekommst ein Glas Wein oder Bier zum Essen sowie Wasser und Softdrinks.
Nein, der Kurs ist nicht für Gluten- oder Laktoseintolerante geeignet.
Die Gruppen sind klein, die genaue Teilnehmerzahl variiert, aber es ist keine große Gruppe.
Der Kurs ist für Kinder unter 6-7 Jahren nicht geeignet.
Ja, die Piazza Navona ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Ja! Du isst deine selbstgemachte Pasta und das Tiramisu anschließend im Restaurant.
Dein Nachmittag beinhaltet alle Zutaten und Werkzeuge, um frische Fettuccine und traditionelles Tiramisu mit lokalen Gastgebern im Herzen Roms zuzubereiten; Bruschetta als Vorspeise; ein Glas Wein oder Bier (oder Softdrink); Mineralwasser; Kaffee oder Limoncello nach dem Essen; dazu Schürzen – alles vorbereitet über der lebendigen Piazza Navona, bevor du wieder in die römische Abendluft hinausgehst.
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