In einer gemütlichen römischen Küche knetest du frischen Pastateig, füllst Ravioli von Hand und zauberst dein eigenes Tiramisù. Genieße einen Aperol Spritz und hausgemachte Snacks, bevor du dein Essen (und vielleicht die ein oder andere Küchenpanne) bei Wein auf der sonnigen Terrasse teilst. Satt wirst du – und nicht nur vom Essen.
Giulia begrüßte uns mit einem breiten Lächeln und einem Glas prickelnder Flüssigkeit – es war tatsächlich ein Aperol Spritz, nicht nur Orangenlimo, wie ich kurz dachte. Die Küche roch nach geröstetem Pfeffer und Käse, und anfangs wuselte jeder etwas unbeholfen herum, bis Giulia Schürzen verteilte und einen Witz über „Pasta-Hände“ machte. Dazu gab’s hausgemachte Chips mit Cacio e Pepe – salzig, knusprig und echt zum Reinlegen. Ich ertappte mich dabei, wie ich mir schon vor dem Kochen die Finger ableckte.
Der Koch (er sagte, man solle ihn Luca nennen) zeigte uns, wie man Fettuccine von Grund auf macht. Zugegeben, mein Teig sah eher nach abstrakter Kunst aus als nach einer römischen Trattoria, aber Luca zwinkerte nur und meinte: „Das ist amore.“ Das Ausrollen der Pasta war irgendwie beruhigend – überall Mehl, und manche lachten über ihre klebrigen Missgeschicke. Beim Ravioli-Füllen versuchte jemand, besonders kreativ zu sein, und die Füllung platzte fast raus. Aber das war egal; Luca zuckte nur mit den Schultern und sagte, so lernt man. Im Hintergrund lief Musik – italienischer Pop? – und ab und zu hörte man ein „Mamma mia“, wenn der Teig kleben blieb.
Über Tiramisù-Toppings hatte ich nie groß nachgedacht, aber jetzt habe ich eine klare Meinung (Haselnüsse schlagen alles). Jeder von uns zauberte sein eigenes kleines Dessert-Meisterwerk. Der Kaffeeduft lag inzwischen überall in der Luft – scharf und süß zugleich. Nach der ganzen Arbeit saßen wir auf der Terrasse, aßen unser selbstgemachtes Essen und genossen ein Glas Wein... Der Blick über die Dächer bleibt mir im Kopf. Es war nicht perfekt – meine Ravioli sahen schief aus – aber genau das machte es besonders.
Ja, vegetarische Optionen sind verfügbar, wenn du das vorher mitteilst.
Die praktische Kochsession dauert etwa 2 Stunden.
Ja, du bekommst einen Aperol Spritz zum Start sowie Wein, Bier oder Softdrinks zum Essen.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Ja, das Restaurant ist klimatisiert, damit das Kochen angenehm bleibt.
Ja, gluten- und laktosefreie Optionen sind auf Anfrage möglich.
Du machst frische Fettuccine, handgemachte Ravioli, Bruschetta und dein eigenes Tiramisù.
Du genießt dein Essen auf der gemütlichen Terrasse oder drinnen im Restaurant.
Dein Tag beinhaltet einen kleinen, praktischen Kochkurs in Rom mit einem englischsprachigen Koch; alle Zutaten; dein eigener Arbeitsplatz mit Schürze und Werkzeugen; Aperitif (Spritz), hausgemachte Käse-Pfeffer-Chips; Bruschetta; frische Fettuccine und Ravioli, die du selbst zubereitest; dein persönliches Tiramisù; dazu Wein oder Softdrinks und Wasser, die du nach dem Kurs vor Ort genießen kannst.
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