Du rollst frischen Pastateig mit mehlbedeckten Händen mitten in Bologna, lernst Tricks von einer lokalen Köchin und lachst bei hausgemachtem Tiramisu und regionalem Wein. Freu dich auf echte Gespräche am Tisch – und vielleicht eine neue Wertschätzung für Geduld (und Prosecco).
„Keine Eile — Pasta braucht Geduld“, sagte unsere Köchin und wedelte mit mehlbedeckten Händen, als wollte sie den Teig beruhigen. Ich mochte sie sofort. Die Küche roch nach langsam köchelnden Tomaten, irgendwo hinter der Wand, und vom Restaurant hörte man leises Klappern von Tellern. Gerade waren wir von der belebten Straße in Bologna in eine Art Zuhause getreten – ehrlich gesagt war ich etwas nervös, denn zu Hause bekomme ich nicht mal Rührei richtig hin.
Wir starteten mit einem Glas Prosecco (ich versuchte, nicht zu schnell zu trinken) und banden uns Schürzen um, die viel zu groß für mich waren. Unsere Gastgeberin erklärte den Unterschied zwischen frischer Pasta und getrockneter – daran hatte ich nie wirklich gedacht. Meine Hände verschwanden in weichem Mehl und Eiern; es war klebriger als gedacht, aber irgendwie beruhigend. Sie zeigte uns, wie man den Teig genau richtig knetet, nicht zu fest, nicht zu locker – fast wie wenn man eine Katze auf den Schoß lockt. Es gab Gelächter, als bei jemandem die Ravioli platzten und Ricotta überall herausquoll. Aber das störte niemanden.
Das Tiramisu machen war viel chaotischer als erwartet. Der Mascarpone war kalt und cremig; ich hatte mir unbemerkt etwas an den Ärmel geschmiert (typisch ich). Als wir uns an einen langen Tisch setzten, kamen Teller mit Fettuccine in Tomatensoße – einfach, aber nach all der Arbeit so lecker. Der lokale Rotwein schmeckte fast würzig neben der Salbeibutter auf den Ravioli. Wir erzählten, woher jeder kam; jemand aus Neapel scherzte, dass das Essen in Bologna „gefährlich“ sei, weil man nie wieder weg will.
Ich denke noch oft daran, wie entspannt ich mich am Ende fühlte – rundum satt, nicht nur vom Essen. Wenn du einen Pasta-Kochkurs in Bologna suchst, der mehr vom Miteinander als vom Angeben lebt, dann ist dieser hier genau richtig.
Ja, er findet in einem beliebten Lokal mitten in Bologna statt.
Du machst frische Fettuccine mit Tomatensoße, Ricotta-Spinat-Ravioli mit Butter und Salbei sowie Tiramisu.
Ja, du bekommst ein Begrüßungs-Glas Prosecco und Wein zum Essen.
Ja, nach dem Kochen sitzt ihr zusammen und genießt das selbstgemachte Essen.
Babys und Kleinkinder sind willkommen, wenn sie im Kinderwagen dabei sind.
Ja, das Menü enthält vegetarische Gerichte wie Ricotta-Spinat-Ravioli.
Schwangeren wird von der Teilnahme abgeraten.
Ja, der Treffpunkt ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Tag umfasst alle Zutaten für frische Pasta und Tiramisu in einer Küche im Zentrum von Bologna, Schritt-für-Schritt-Anleitung von einer lokalen Köchin, ein Begrüßungs-Glas Prosecco, regionale Weine oder alkoholfreie Getränke zum Essen und gemeinsame Zeit am Tisch, bevor es zurück in die lebhaften Straßen von Bologna geht.
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