Du tauchst in Putus echte Familienküche in Ubud ein für eine private balinesische Kochklasse mit praktischen Lektionen, viel Lachen und Geschichten aus dem lokalen Leben. Probiere Gerichte wie Gado Gado und Rendang aus frischen Zutaten vom Bauernhof und genieße das gemeinsame Mittagessen mit ihrer Familie. Einfach, herzlich und mit einem Gefühl von Verbundenheit, das lange bleibt.
Ich bin aufgewacht und roch immer noch den Duft von gerösteter Kokosnuss aus Putus Küche – so ein Geruch, der an den Händen kleben bleibt, weißt du? Kaum waren wir aus dem Auto ausgestiegen (die Abholung kam pünktlich), winkte uns ihr kleiner Neffe schon herein. Das Haus liegt versteckt hinter Bananenbäumen in Ubud, nichts Besonderes, aber überall blühten Ringelblumen und Hühner liefen herum. Mir gefiel, dass hier niemand eine Show abzieht – einfach Putus Familie, die ihren Alltag lebt und leise Balinesisch spricht, während wir unsere Schuhe ausziehen.
Putu gab mir einen Mörser, der fast zu schwer zum Heben war. Sie grinste und meinte, das sei ein „gutes Armtraining“, bevor sie mir zeigte, wie man Ingwer und Chili für die Sambal zerreibt. In dem Moment, als sie sich vorbeugte, um meine Paste zu prüfen, wurde mir klar, dass ich echten Galgant noch nie richtig gerochen hatte – irgendwie zitronig, aber erdiger? Mein Partner versuchte „terima kasih“ (Danke) zu sagen, doch Putus Mutter lachte herzlich über seinen Akzent. Essen bricht die Hemmungen schnell auf.
Als Erstes bereiteten wir Gado Gado zu – Gemüse in einer Erdnusssauce, die so dick war, dass sie am Löffel klebte. Dann kamen Perkedel (Maisküchlein) in die Pfanne, die auf dem alten Herd wie Regentropfen zischten. Die Küche hat nur zwei Herdplatten, aber irgendwie passte alles perfekt zusammen: Rendang köchelte, Kokosnuss wurde von Hand gerieben, Reis dampfte in einem abgenutzten Topf aus eigenem Anbau. Das Mittagessen war ein einfaches Beisammensein an einem Holztisch unter offenen Fenstern, nur wir und die Familie. Ich denke noch oft an den schwarzen Reispudding mit Palmzucker – süß, aber nicht zu viel, fast rauchig durch die besondere Zubereitung hier.
Das war nicht einfach nur ein Kochkurs in Ubud; es fühlte sich an, als würde man in ein kleines, besonderes Geheimnis eingeweiht. Danach zeigte Putu uns ihren kleinen Schrein im Garten und erklärte, warum jeden Morgen Blumen dargebracht werden. Schwer zu beschreiben – hier spürt man eine Wärme, die lange nachklingt, wenn man wieder geht.
Das ist eine private Erfahrung – nur deine Gruppe und Putu in ihrer heimischen Küche.
Der Kurs dauert etwa 1–2 Stunden, danach gibt es das gemeinsame Mittagessen.
Putus Zuhause liegt in einem traditionellen Dorf mit Gärten nahe dem Zentrum von Ubud.
Ja, vegetarische und vegane Menüs sind auf Anfrage bei der Buchung möglich.
Du bereitest 2–3 authentische balinesische Gerichte zu; das Menü variiert je nach Saison und kann Gado Gado, Perkedel, Rendang, Sayur Urab oder schwarzen Reispudding enthalten.
Ja, der Hin- und Rücktransfer von Hotels in Ubud ist inklusive; bei Unterkünften außerhalb von Ubud kann ein Aufpreis anfallen.
Ja, bitte gib Allergien oder Vorlieben bei der Buchung an, damit das Menü angepasst werden kann.
Ja, ihr teilt das gemeinsam zubereitete Essen am Familientisch – oft kommen auch Verwandte dazu.
Dein Tag beinhaltet eine private Hin- und Rückfahrt von deinem Hotel in Ubud (einfach Hotelname bei Buchung angeben), alle Steuern und Gebühren, praktische Kochanleitung mit Putu und frischen Zutaten vom Bauernhof, alkoholfreie Getränke plus ein oder zwei Gläser lokalen Alkohol, wenn du möchtest, und ein selbstgekochtes Essen mit ihrer Familie, bevor du entspannt und wahrscheinlich leicht nach Ingwer duftend zurückkehrst.
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