Du wirst barfuß durch Balis stille Wälder bei Tagesanbruch gehen, dabei helfen, Wildtiere zurück in ihre Heimat zu entlassen, selbst Bäume pflanzen, Yoga mit Vulkanblick erleben und mit einem traditionellen heiligen Wasser-Reinigungsritual abschließen – alles begleitet von Einheimischen, die jede Geschichte hinter diesen Orten kennen.
Es ist noch dunkel, als wir um 4:30 Uhr morgens in Ubud in den Van steigen – die Luft ist kühl und leicht feucht. Unser Guide, Pak Wayan, verteilt Sarongs für den Tempelbesuch später und macht leise Witze darüber, dass er vor Sonnenaufgang erst mal Kaffee braucht. Die Fahrt hinauf nach Kintamani verläuft ruhig, nur ab und zu kräht ein Hahn durch das offene Fenster. Am Fuße des Mount Abang liegt ein erdiger Duft in der Luft – nasse Blätter, ein Hauch von Holzrauch aus einer nahen Hütte.
Barfuß beginnen wir auf dem weichen Pfad, langsam und still. Es ist nicht einfach nur ein Spaziergang; man hört das Knacken der Zweige unter den Füßen und spürt, wie der Nebel an den Armen haftet. Pak Wayan zeigt uns winzige wilde Orchideen, die zwischen den Wurzeln wachsen – leicht zu übersehen, wenn man hetzt. Dieses stille Gehen hat etwas Erdendes, besonders weil alle so leise sind. Man hört die Vögel erwachen und nimmt sogar den Duft von Räucherstäbchen von einem entfernten Schrein wahr.
Auf halber Strecke halten wir an einem kleinen See, wo wir gerettete Vögel und Fische wieder in die Freiheit entlassen. Es fühlt sich einfach, aber bedeutungsvoll an – eine kleine Geste für die Natur. Später pflanzen wir jeweils einen jungen Baum am Wegesrand; ich erinnere mich noch genau an das kühle Gefühl der Erde an meinen Händen. Das Frühstück wird als Picknick serviert: warme Reiskuchen, frisches Obst und heißer Ingwertee, der die Bergkälte vertreibt.
Die Yoga-Einheit findet auf einer ebenen Fläche mit Blick auf den Krater statt – nichts Aufwendiges, nur Matten unter hohen Bäumen ausgerollt. Die Lehrerin führt uns durch sanfte Dehnübungen, während Wolken über uns hinwegziehen. Danach folgt die Meditation an der heiligen Quelle – kühles Wasser plätschert über unsere Füße, während wir still sitzen. Das Reinigungsritual ist sehr persönlich; man taucht den Kopf unter das fließende Wasser, während Einheimische leise Gesänge anstimmen.
Ja! Es sind keine Vorkenntnisse nötig – der Guide erklärt alles Schritt für Schritt und passt sich jedem Niveau an.
Bequeme, lockere Kleidung ist ideal; Badebekleidung für die heilige Quelle und Turnschuhe oder wasserdichte Sandalen zum Gehen.
Bitte informiere uns im Voraus über Allergien oder besondere Wünsche – wir bemühen uns, alles möglich zu machen.
Ja, der Transfer ab Ubud ist in deiner Buchungsbestätigung enthalten.
Die Tour ist nicht empfohlen für Schwangere, Personen mit Rücken- oder Herz-Kreislauf-Problemen und während der Menstruation.
Dein Tag beinhaltet den Hoteltransfer ab Ubud um 4:30 Uhr, den Transport während der Tour, ein gesundes Frühstück mit heißen oder kalten Getränken, alle Zeremonie-Kleidungsstücke (Sarong), eine geführte achtsame Wanderung rund um den Mount Abang, die Freilassung von Wildtieren (Vögel/Fische), die Baumpflanzaktion, eine Yoga-Einheit im Freien, Meditation an der heiligen Quelle mit Reinigungsritual – alles begleitet von erfahrenen lokalen Guides, die unterwegs Geschichten erzählen.
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