Du pflückst frische Zutaten auf einer Bio-Farm bei Saigon, lernst vier vietnamesische Gerichte mit einer lokalen Köchin zu kochen und genießt danach gemeinsam das Mittagessen. Hör Familiengeschichten deiner Begleiterin und nimm Rezepte mit nach Hause – inklusive bequemer Hotelabholung.
Bevor ich überhaupt wusste, wo ich meine Tasche ablegen sollte, reichte mir jemand einen spitzen Hut. Die Luft roch frisch – nach nassen Kräutern und Erde nach dem Regen – und unsere Begleiterin, Frau Lan, winkte uns schon zu den Reihen mit Minze und etwas, das sie „vietnamesischen Koriander“ nannte. Ich versuchte, den Namen auf Vietnamesisch nachzusprechen. Sie lachte herzlich, korrigierte mich und zeigte uns, wie man die Blätter richtig abzupft. Überall schwirrten Libellen herum. Ich hatte nicht damit gerechnet, so früh schmutzige Hände zu bekommen, aber ehrlich gesagt, tat das richtig gut.
Wir schlenderten über die kleine Farm am Stadtrand von Saigon, pflückten Pilze, die aussahen wie kleine Regenschirme, und lernten, welche Pflanzen die Suppe frisch, kräftig oder süß machen. Frau Lan erzählte von den Rezepten ihrer Großmutter, während wir unsere Körbe füllten – jede Familie hat ihre eigene Art, die Pho-Brühe zuzubereiten, sagte sie. Es war schwül, aber nicht zu heiß; im Hintergrund lief leise alte Popmusik auf einem Handy, die mich ganz ohne Grund lächeln ließ.
Zurück in der Küche mit offenen Wänden und drehenden Ventilatoren wuschen wir, was wir gepflückt hatten, und legten direkt mit dem Frühlingsrollenrollen los. Ich wusste gar nicht, wie klebrig Reispapier sein kann, bis es an meinen Fingern klebte – Frau Lan zeigte mir, wie man es straff rollt, ohne dass es reißt. Wir bereiteten vier Gerichte zu: Garnelenröllchen mit Koriander, Papayasalat (ich entschied mich für die vegetarische Variante), Hühnereintopf und eine Bananenfrühlingsrolle mit Kokoscreme, an die ich manchmal nachts beim Hunger noch denke.
Das Mittagessen war ganz entspannt an einem großen Holztisch, wir aßen, was wir selbst gekocht hatten, während Frau Lan Tee einschenkte und Geschichten aus ihrer Kindheit im Süden Vietnams erzählte. Am Ende gab es Rezeptkarten – meine ist schon ganz fleckig, weil ich den Papayasalat zu Hause nachgemacht habe. Es war nicht schick oder förmlich, aber echt auf eine Art, die man nicht vortäuschen kann, weißt du?
Der Kochkurs dauert etwa 6 Stunden.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind inklusive.
Ja, vegetarische Gerichte sind auf Wunsch bei der Buchung möglich.
Du kochst Garnelenröllchen oder Frühlingsrollen, Papayasalat mit wählbarem Protein oder Gemüse, Hühnereintopf oder Pho sowie Bananenfrühlingsrollen mit Kokoscreme oder Orangensauce.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht gestaltet.
Ja, am Ende erhältst du Rezeptkarten zum Nachkochen zu Hause.
Eine lokale Köchin begleitet dich beim Zutatenpflücken und zeigt dir die Kochtechniken.
Dein Tag startet mit Abholung vom Hotel in klimatisiertem Fahrzeug, alle Aktivitäten auf der Bio-Farm mit lokaler Begleitung, Wasser inklusive, praktische Zubereitung von vier vietnamesischen Gerichten mit frisch gepflückten Zutaten, gemeinsames Mittagessen (vegetarische Optionen möglich), Rezeptkarten und ein Zertifikat zum Mitnehmen, bevor es zurück ins lebendige Saigon geht.
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