Du gräbst mit Einheimischen im Boden, pflückst deine eigenen Kräuter und kochst echte vietnamesische Gerichte wie Tam Huu Rollen und knusprige Pfannkuchen – direkt dort, wo die Zutaten wachsen.
Das Erste, was mir beim Betreten von Tra Que auffiel, war der Duft – frische Kräuter überall, noch bevor man die ordentlich angelegten Gemüsebeete sieht. Unsere Führerin, Frau Lan, winkte uns mit schlammigen Händen und einem breiten Lächeln heran. Sie zeigte uns, wie man die Erde für Wasserspinat und Basilikum lockert. So einfach, wie es aussieht, ist das nicht – mein Rücken hat mich später daran erinnert! Die Sonne war um 9 Uhr schon warm, doch hier wehte immer eine Brise vom Fluss her.
Nach dem Abspülen versammelten wir uns unter einer Strohdach-Küche. Der Kochteil war ehrlich gesagt mein Favorit. Wir starteten mit Tam Huu Frühlingsrollen – Garnelen, Schweinefleisch und Kräuter direkt aus dem Garten, alles fest eingewickelt. Frau Lan neckte uns ständig, wessen Rollen zuerst auseinanderfallen würden (meine taten es). Danach kamen knusprige Pfannkuchen, die in Kokosnuss-Teig brutzelten, gefüllt mit Schweinebauch und Garnelen. Schon das Geräusch machte alle hungrig. Zum Schluss gab es Fisch, eingewickelt in Bananenblätter, vollgepackt mit Dill und Chili. Während er auf der Glut dämpfte, lief im Hintergrund jemandes Handy mit alten V-Pop-Hits.
Auf jeden Fall! Die Köchin führt dich Schritt für Schritt und hilft, wenn du mal nicht weiterkommst – Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Ja, sag uns einfach bei der Buchung Bescheid, dann bereiten wir für jedes Gericht passende vegetarische Zutaten vor.
Das Dorf ist leicht mit Taxi oder Fahrrad vom Zentrum Hoi Ans zu erreichen; auch öffentliche Verkehrsmittel halten in der Nähe.
Dein Platz beinhaltet Wasserflaschen, alle Kochzutaten (frisch aus dem Garten), das Mittagessen mit deinen selbstgemachten Speisen sowie die Unterstützung unserer freundlichen lokalen Guides den ganzen Vormittag über.
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