Erlebe mit Einheimischen in einer lebhaften New Orleans Küche, wie ihr gemeinsam klassische Louisiana-Gerichte schnippelt, rührt und probiert. Genieße dazu Wein oder lokales Bier, lerne von einem Profi-Koch und lass dich zu einem Essen einladen, das sich mehr nach Familienfest als Kurs anfühlt. Neue Fähigkeiten und vielleicht ein bisschen Mehl an den Schuhen sind garantiert.
Als ich hereinkam, schnitt Li schon Zwiebeln – sie winkte mir zu, als würden wir uns schon ewig kennen. Die Küche war warm und ein bisschen chaotisch, aber auf eine gute Art. Unser Koch, Marcus (er bestand darauf, nur so genannt zu werden), reichte mir eine Schürze und grinste, als ich sie unbeholfen umbinden wollte. „Das lernst du noch“, scherzte er. Wir waren zu neunt, alle Fremde am Anfang, aber das änderte sich schnell. Jemand verschüttete fast sofort Mehl – niemand störte’s.
Ich entschied mich für Gumbo als Hauptgericht – wie könnte ich auch anders? Marcus zeigte uns, wie man die Mehlschwitze perfekt hinbekommt („dunkler als ihr denkt!“), und der Duft von geröstetem Mehl und Paprika ließ mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Er schenkte uns jeweils ein Glas Abita Amber ein (lokales Bier – leicht nussig im Geschmack) und erzählte von den Sonntagsessen seiner Oma. Beim Versuch, „étouffée“ richtig auszusprechen, musste Li so lachen, dass sie fast den Löffel fallen ließ. Kochkurse in New Orleans haben wirklich ihren eigenen Rhythmus – laut, wild und voller kleiner Überraschungen.
Als wir uns schließlich zusammen an den Tisch setzten, um unser Essen zu genießen – zuerst Yam-Crab-Bisque, dann Gumbo auf Reis – fühlte es sich eher wie ein gemeinsames Abendessen bei Freunden an als wie ein Kurs. Die Pralinen waren klebrig-süß, und meine Finger rochen noch Stunden später nach Pekannüssen. Wir tauschten Nummern mit zwei Schwestern aus Houston, die heute zum ersten Mal Garnelen gekocht hatten. Man nimmt Rezepte und eine Schürze mit nach Hause (meine hatte schon einen Butterfleck), aber ehrlich gesagt bleibt vor allem das Lachen im Gedächtnis.
Der Kochkurs dauert 3 Stunden.
Ja, es gibt Rot- oder Weißwein sowie Abita Amber Bier inklusive.
Ja, ihr setzt euch zusammen und genießt das gemeinsam zubereitete Essen.
Bitte gib bei der Buchung spezielle Ernährungswünsche an; vegetarische Optionen sind möglich.
Auf dem Menü stehen unter anderem Yam-Crab-Bisque, Gumbo, BBQ-Garnelen mit Grits, Jambalaya sowie Bananen Foster oder Pralinen als Dessert.
Ja, der Veranstaltungsort ist rollstuhlgerecht.
Die maximale Gruppengröße beträgt 10 Personen.
Alleinreisende sind willkommen; ihr werdet ggf. zu zweit an einem Kochplatz eingeteilt.
Dein Tag beinhaltet eine praktische Anleitung von einem Profi-Koch aus New Orleans, alle Zutaten für dein Louisiana-Menü, unbegrenzt Rot- oder Weißwein sowie das lokale Abita Amber Bier (plus alkoholfreie Getränke), die Nutzung einer Schürze, die du mit nach Hause nimmst, sowie gedruckte Rezepte zum Nachkochen.
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