Du tauchst direkt ein in Denvers RiNo Arts District mit Tacos bei Los Chingones, frischen Ricotta-Gnocchi im Denver Central Market, großen Brezeln mit Bierkäse im Bierstadt Lagerhaus, einer faltbaren NY-Pizza bei Redeemer Pizza und kreativem Eis zum Abschluss. Diese Tour ist voller Farbe – auf dem Teller und an jeder Wand um dich herum.
Als Erstes fiel mir auf, wie die Wandgemälde im RiNo Arts District in Denver fast auf den Bürgersteig überzulaufen schienen – als hätte jemand einfach nicht aufhören können zu malen. Unser Guide wartete schon vor Los Chingones, wo die Luft nach gegrillten Tortillas und einer scharfen Note roch, die ich nicht ganz zuordnen konnte. Er scherzte gleich über „scharfe Salsa, die dir das Gesicht wegschmilzt“, bevor wir uns setzten (ich hab’s probiert – mein Mund war kurz taub). Der Schweinebauch-Taco war herrlich unordentlich, tropfte ein bisschen auf meine Hand, während wir über unsere liebsten Taco-Läden zu Hause lachten. Ab dem ersten Bissen lockerte sich die Stimmung spürbar.
Wir schlenderten an unzähligen Graffitis vorbei – ehrlich gesagt, habe ich aufgehört zu zählen. Unser Guide zeigte auf ein Wandbild einer Frau mit blauen Haaren und erzählte, dass hier alle paar Monate die Künstler die Wände tauschen. Am Denver Central Market wurde es lebhafter: das Klirren von Metzgern, jemand rief „Achtung!“ in der Bäckerei, Kaffeemühlen mahlten unaufhörlich. Im Vero quetschten wir uns zu Ricotta-Gnocchi – leichter als jede Pasta, die ich je gegessen habe, fluffig und nur leicht gebräunt auf einer Seite. Ich hätte nicht gedacht, dass ich sie so lieben würde. Für einen Moment herrschte Stille in der Gruppe, nur das Kratzen der Gabeln auf den Tellern war zu hören.
Ich denke immer noch an die Brezel im Bierstadt Lagerhaus – außen knusprig, innen weich, getunkt in Bierkäse, der gleichzeitig würzig und leicht süß schmeckte. Das langsame Einschenken des Pils dauerte ewig (unser Guide meinte, das lohne sich, und er hatte Recht), aber dem Schaum zuzusehen, wie er sich setzte, war nach dem vielen Laufen fast meditativ. Auf dem Weg zur Redeemer Pizza kamen wir an der Sacred Heart Church vorbei; unser Guide erzählte, dass sie seit 1890 hier steht und lange vor dem Trendviertel RiNo irische und mexikanische Familien versorgte. Das blieb mir im Kopf.
Das Stück Pizza bei Redeemer war riesig – man muss es falten, sonst verliert man die Hälfte der Beläge (das habe ich schnell gelernt). Der Rand hatte ein rauchiges Röstaroma, das mich wünschte, sie würden ganze Pizzen zum Mitnehmen verkaufen. Als wir bei High Point Creamery zum Eis ankamen (meins war Basilikum-Brombeer-Swirl), waren meine Füße müde, aber mein Kopf voll von all den Aromen und Geschichten der letzten drei Stunden. Durch die bemalten Gassen zurückzulaufen, während die Sonne langsam unterging... ja, diese Food Tour würde ich allein für dieses Gefühl nochmal machen.
Die Tour dauert etwa drei Stunden von Anfang bis Ende.
Die Tour beginnt bei Los Chingones im RiNo Arts District Denver.
Ja, an den meisten Stationen gibt es vegetarische Gerichte.
Nein, aber öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe und Babys können im Kinderwagen mitgenommen werden.
Alkoholische Getränke können gegen Aufpreis hinzugebucht werden; Mindestalter 21 Jahre mit Ausweis.
Du probierst Tacos, Ricotta-Gnocchi, NY-Pizza-Slices, bayerische Brezeln mit Bierkäse und saisonales Eis.
Nein, die Tour wird nicht für Gäste mit gluten- oder laktosefreien Ernährungsbedürfnissen empfohlen.
Ja, zwischen den Verkostungen geht es durch Viertel mit vielen Murals und Graffitis.
Dein Tag beinhaltet alle Verkostungen – angefangen mit frisch gebackenem Kouign-Amann aus einer preisgekrönten Bäckerei (manchmal variiert), hausgemachte deutsche Brezel mit Senf und Bierkäse im Bierstadt Lagerhaus, Adobo-Hähnchen-Taco bei Los Chingones mit Guajillo-Ranch und Takis-Crunch, fluffige Ricotta-Gnocchi bei Vero im Denver Central Market, eine Spezialität: New York Pizza Slice bei Redeemer Pizza und zum Abschluss kreatives saisonales Eis – also komm hungrig!
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