In einer kleinen Gruppe lernst du in Phuket bei einem praktischen Thai-Kochkurs klassische Gerichte zuzubereiten – optional mit einem Besuch auf dem lokalen Markt. Unter Anleitung einer einheimischen Lehrerin kochst du an deinem eigenen Platz, probierst alles und genießt gemeinsam das Mittagessen. Pad Thai ist dabei ein Muss! Dazu bekommst du Rezepte und neues Selbstvertrauen für deine Küche zu Hause.
Kaum hatte ich meinen Kaffee in der Hotellobby halb ausgetrunken, rief unser Fahrer schon „Sawadee ka!“ – ich war noch halb wach. Der Van roch leicht nach Zitronengras – oder vielleicht war das nur meine Aufregung, gleich vor Fremden zu kochen. Als wir an der Kochschule in Phuket ankamen, begrüßte uns unsere Lehrerin Noi mit einem breiten Lächeln und einem Tablett voller Mangoscheiben. Sie reichte mir eine und sagte etwas auf Thai, das ich definitiv nicht verstand (Li lachte, als ich es versuchte nachzusprechen – ich hab’s wohl komplett verhauen). Es fühlte sich eher an, als wäre man bei Freunden zu Hause als in einem Kurs.
Wenn du die Markt-Tour buchst (kann ich nur empfehlen), schlenderst du durch Reihen von so leuchtendem Gemüse, dass es fast unecht wirkt. Ein besonderer Moment war, als Noi eine Handvoll winziger grüner Auberginen hochhielt und erklärte, wie sie ins grüne Curry kommen – sie ließ uns an allem riechen, sogar an der Garnelenpaste, die… wow, ganz schön intensiv ist. Es ist laut und warm dort, aber trotzdem irgendwie gemütlich. Wir konnten alle Fragen stellen, die mir sonst nie einfallen – und Noi beantwortete sie geduldig, ohne dass man sich blöd fühlte.
Zurück in der Kochschule bekommt jeder seinen eigenen kleinen Arbeitsplatz. Mein Hocker wackelte ein bisschen, aber das fand ich sogar gut – so musste ich besser aufpassen. Wir schnippelten Kräuter für Pad Thai (meine Finger rochen noch Stunden später nach Kaffir-Limette) und stampften Currypasten in Mörsern, die älter wirkten als ich. Einmal hab ich zu viel Chili ins Panang-Curry getan, da zwinkerte Noi nur und goss mehr Kokosmilch nach. Zum Mittagessen gab’s dann genau das, was wir selbst gekocht hatten – Klebreis mit Mango schmeckte nach all der Arbeit gleich doppelt so gut. Am Tisch blieben alle länger sitzen als geplant, tauschten Geschichten über misslungene Rezepte zu Hause aus.
Mein Stirnband hab ich als Andenken mitgenommen, aber was wirklich hängen blieb: Wie einfach Noi alles machte, obwohl mich Thai-Küche vorher immer eingeschüchtert hat. Das Ganze fühlte sich weniger nach Unterricht an, mehr wie Zeit mit neuen Freunden, die dir wirklich was beibringen wollen. Wenn ich heute Knoblauch brutzeln höre oder irgendwo den süßen Kokosduft rieche, bin ich sofort wieder in dieser kleinen Küche in Phuket.
Ja, Abholung und Rückfahrt sind für Gäste in den Gebieten Kata, Karon, Patong und Rawai Beach inklusive.
Du bereitest Mango Sticky Rice, grünes Curry (inklusive selbstgemachter Currypaste), Panang Curry (mit Erdnüssen) und Pad Thai zu.
Ja, vegetarische und vegane Varianten sind möglich – einfach bei der Buchung angeben.
Kinder von 4 bis 8 Jahren können teilnehmen, wenn sie sich einen Arbeitsplatz mit einem Erwachsenen teilen; jüngere Kinder brauchen Aufsicht.
Ja, alle Bereiche und der Transport sind rollstuhlgerecht.
Nein, alle Zutaten, Getränke, Ausrüstung und sogar Stirnbänder werden gestellt – komm einfach hungrig!
Der Marktbesuch ist Teil des Vormittagsprogramms und dauert je nach Gruppengröße etwa eine Stunde vor dem Kochen.
Ja, auf Wunsch sind halal-Produkte verfügbar – bitte bei der Buchung angeben.
Dein Tag umfasst privaten Transport mit Abholung und Rückfahrt zu Hotels in den wichtigsten Strandgebieten von Phuket, Wasserflaschen während der gesamten Zeit, alle frischen Zutaten (inklusive halal- und vegetarischer Optionen), deinen eigenen Kochplatz mit Schürze oder Stirnband als Andenken, Rezepte mit Insider-Tipps von deiner Lehrerin und genug Zeit, um dein selbstgekochtes Mittagessen entspannt zu genießen, bevor es zurück ins Hotel geht.
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