Erlebe mit Einheimischen in Valencia einen Abend voller Paella-Kochen, Tapas, Sangria und guter Laune. Schneide, rühre und lache mit, bevor ihr eure eigene Paella an einem großen Tisch teilt, während die Nacht hereinbricht. Frische Marktprodukte, persönliche Anleitung von einer lokalen Köchin und viel Wein inklusive – vielleicht entdeckst du deine neue Lieblingsart, gemeinsam zu essen.
Als wir die Küche in der Nähe von Ruzafa betraten, fiel mir als Erstes das Geräusch auf – klappernde Pfannen und ein Lachen, das von den gefliesten Wänden widerhallte. Die Luft roch nach Tomatenblättern und etwas Rauchigem. Unsere Köchin, die alle einfach Carmen nannten, reichte mir ein Glas Sangria, noch bevor ich meine Tasche abstellen konnte. Ich versuchte „gracias“ mit lokalem Akzent zu sagen – sie lächelte über meinen Versuch und schenkte noch etwas Wein nach. Wir starteten mit kleinen Tellern – noch dampfende Patatas Bravas, Muscheln, die nach Meer schmeckten, und Manchego-Käse, der viel weicher war als erwartet. Es wurde viel gelacht, wer den Jamón am dünnsten schneiden konnte (ich habe definitiv verloren).
Beim eigentlichen Paella-Kochkurs zeigte Carmen uns, wie man Hühnchen und Kaninchen in einer riesigen Pfanne anbrät, die älter aussah als ich. Sie achtete auf jedes Detail – die Farbe des Sofritos, wie der Reis zischen sollte, wenn man die Brühe zugibt. Alle Zutaten kamen frisch vom Markt in Ruzafa; sogar den Safran durften wir erst riechen, bevor er in die Pfanne kam. Ich war nervös, vor allen zu rühren, aber das war total egal – es war chaotisch und hat richtig Spaß gemacht. Irgendwann fragte jemand, warum keine Chorizo drin sei, und Carmen lachte so sehr, dass sie sich die Augen wischen musste.
Wir aßen zusammen an einem langen Tisch, während die Dämmerung durchs Fenster kroch – Paella direkt aus der Pfanne mit Tomatensalat auf leicht abgeplatzten Tellern, und alle paar Minuten klirrten die Gläser. Danach gab es süßen Wein und einen schwammigen valencianischen Kuchen mit einem Hauch von Orangenblüte. Jemand versuchte, auf Spanisch anzustoßen und verwechselte die Hälfte der Wörter – ehrlich gesagt machte das alles noch viel lustiger. Ich denke immer noch an den ersten Bissen Paella – an den rauchigen Rand, das strahlende Gelb vom Safran – und wie alle kurz still wurden, bevor sie sich Nachschlag holten. Kennst du das Gefühl, wenn Essen einfach perfekt ist, weil ihr es zusammen gemacht habt? Genau so.
Ja, Vorkenntnisse sind nicht nötig – die Köchin begleitet dich Schritt für Schritt.
Ja, Sangria sowie alkoholfreie und alkoholische Getränke sind den ganzen Abend über dabei.
Nein, dieser Kurs konzentriert sich auf die traditionelle valencianische Paella mit Hühnchen und Kaninchen.
Alle frischen Zutaten kommen vom Markt in Ruzafa, Valencia.
Ja, alle Bereiche und Oberflächen sind rollstuhlgerecht.
Ja, Kinder sind willkommen, wenn sie von einem Erwachsenen begleitet werden.
Tapas wie Bravas, Jamón Serrano, Manchego-Käse, Tomatensalat, Dessertkuchen, Obst, süßer Wein und Kaffee.
Der Abend umfasst Tapas, Kochanleitung und Abendessen – insgesamt solltest du mehrere Stunden einplanen.
Dein Abend beinhaltet alle frischen Zutaten vom Markt in Ruzafa sowie reichlich Sangria und weitere Getränke während du lernst. Du snackst klassische Tapas, bevor du unter Anleitung einer lokalen Köchin deine eigene valencianische Paella zubereitest. Zum Abendessen gibt es Tomatensalat, regionale Weine, Dessertkuchen, Obst, süßen Wein und Kaffee – alles gemeinsam an einem großen Tisch, bevor es zurück in die laue Nacht Valencias geht.
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