Erkunde Malagas lebhaften Atarazanas Markt mit einer lokalen Köchin, koste preisgekrönte Olivenöle und Snacks, und bereite gemeinsam klassische Paella in einer freundlichen Küche nur wenige Minuten entfernt zu. Genieße Gazpacho, Sangría, Churros und regionalen Wein zum Mittagessen – plus Geschichten und Lachen, die lange in Erinnerung bleiben.
„Fass den Safran noch nicht an!“ grinste unsere Köchin Carmen, während ich über dem kleinen Glas schwebte. Gerade hatten wir uns in den Atarazanas Markt in Malaga gedrängt – die Luft war voll von Stimmengewirr und diesem salzigen Fischgeruch, den man nur an der Küste kennt. Carmen kannte scheinbar jeden Händler beim Namen; sie blieb bei einem Mann stehen, der Mandeln verkaufte, und scherzte mit ihm (er zwinkerte uns zu und schob ihr eine extra Handvoll rüber). Die Farben der Paprika und Tomaten waren fast zu grell für meine Augen – so viel intensiver als zuhause. Ich versuchte, „Aloreña-Oliven“ richtig auszusprechen, aber Li lachte und korrigierte mich. Bis heute bekomme ich das nicht hin.
Nach dem Markt liefen wir nur fünf Minuten zu einer großen Küche – modern, aber gemütlich. Als Erstes stellte Carmen uns drei kleine Schälchen mit Olivenöl hin. Eines roch grasig, das nächste fast süß, das letzte hatte einen leicht scharfen Abgang (ich musste tatsächlich husten – damit hatte ich nicht gerechnet). Während wir die berühmten Oliven und gerösteten Mandeln knabberten, erzählte sie, dass Paella in Malaga keine strengen Rezepte kennt. Vielmehr kommt es darauf an, was morgens frisch da ist. Das gefiel mir.
Das Paella-Kochen war viel chaotischer als gedacht. Mein Reis klumpte erst (Carmen zuckte nur mit den Schultern – „Passiert!“), aber das Rühren mit Safran fühlte sich fast wie ein Ritual an. Die Küche füllte sich mit diesem warmen, erdigen Duft, der alle kurz still werden ließ. Wir mixten auch Sangría – nicht zu süß – und probierten kalten Gazpacho, der angenehm frisch und säuerlich auf der Zunge lag. Das Mittagessen wurde zu einer entspannten Runde mit lokalem Wein, Carmens Geschichten über die Tricks ihrer Großmutter für knusprigen Reis und viel Gelächter über meine misslungenen Churros (ehrlich, meine sahen aus wie Fragezeichen). Nach all dem Essen fühlte sich der Schritt zurück auf die sonnige Straße an wie ein unerwartetes Nickerchen, aus dem man frisch erwacht.
Nein, der Marktbesuch ist nur bei Tageskursen von Montag bis Samstag möglich, wenn der Markt geöffnet ist.
Der Tageskurs dauert 3,5 Stunden; Abend- und Sonntagskurse sind 3 Stunden lang.
Ja, vegetarische Gerichte sind auf Anfrage bei der Buchung möglich.
Du lernst auch Gazpacho, Sangría und Churros zuzubereiten (Menü kann saisonal variieren).
Ja, zum Essen gibt es regionalen Wein oder Bier.
Ja, alle Rezepte sind inklusive, damit du zuhause nachkochen kannst.
Die Küche liegt etwa fünf Gehminuten vom Markt entfernt.
Bitte gib bei der Buchung deine speziellen Wünsche an; wir passen das gerne an.
Dein Tag umfasst eine geführte Tour über den Atarazanas Markt (an geeigneten Tagen), Verkostungen preisgekrönter lokaler Olivenöle mit Snacks wie Aloreña-Oliven und gerösteten Mandeln, das gemeinsame Zubereiten von Gazpacho, Paella, Sangría und Churros in einer modernen Küche direkt beim Markt. Regionaler Wein oder Bier begleitet dein Mittagessen, und alle Rezepte bekommst du zum Mitnehmen.
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