Madrid: Paella & Tortilla Kochkurs mit Sangria und lokalen Geschichten

Zusammenfassung

Paella, Tortilla und Sangria in einer gemütlichen Madrider Küche mit Geschichten

In einer Madrider Küche drehst du die Ärmel hoch, um traditionelle Paella Valenciana und spanische Tortilla mit einer lokalen Gastgeberin zu kochen. Dazu gibt’s hausgemachte Sangria, guten Wein, praktische Tipps und Rezepte, die du lange behalten willst.

Wie ist das Erlebnis?

Wir schlenderten durch die enge Gasse nahe des San Ildefonso Marktes und klingelten an der Tür – ich erinnere mich noch an den leichten Duft von Tomaten und Knoblauch, der die Treppe hinunterzog. Unsere Gastgeberin Ana winkte uns herein, als wären wir alte Freunde. Gleich gab’s ein Glas Sangria (fruchtig, aber nicht zu süß), und bald standen wir alle um ihren Küchentisch, die Ärmel hochgekrempelt. Eine Schüssel mit Eiern und Kartoffeln wartete auf die spanische Tortilla – ich hatte nie gedacht, dass das so einfach aussieht, bis ich versucht habe, sie ohne Chaos zu wenden. Ana lachte, als meine Hälfte auf dem Teller landete, die andere nicht. „Das nennt meine Abuela rustikal“, sagte sie schmunzelnd.

Der Paella-Teil fühlte sich fast wie ein Ritual an. Safran kam zuletzt dazu – Ana ließ uns erst daran riechen („Der beste kommt von hier“, sagte sie und tippte auf die kleine Dose). Jeder durfte rühren oder heimlich vom Holzlöffel naschen. Der Reis knackte in der Pfanne, jemandes Handy vibrierte, doch niemand schaute drauf. Wir plauderten über Madrids alte Märkte und wie Sonntagsessen hier oft den ganzen Nachmittag dauern. Das Fenster stand offen, draußen hörte man Mopeds und irgendwo weit entfernt Glocken läuten.

Gemeinsam aßen wir an Anas Tisch – Paella Valenciana, Tortilla (meine war etwas schief), dazu ein lokaler Wein, der viel besser schmeckte als alles, was ich zu Hause trinke. Es fühlte sich mehr nach Familienessen als nach Kochkurs an. Vor dem Kaffee schrieb Ana mir noch die Tipps ihrer Großmutter auf („Reis niemals hetzen“), die ich in meine Tasche steckte und bis heute nicht verloren habe. Wer in Madrid einen echten Paella-Kochkurs sucht – mit Lachen, kleinen Pannen und ehrlichen Gesprächen – ist hier genau richtig.

Ablauf Schritt für Schritt

Tag 1 — Spanische Klassiker kochen und gemeinsam genießen

• Begrüßung und Einführung in der Küche
• Frische Sangría zubereiten und Wein einschenken
• Gemeinsam klassische spanische Tortilla kochen
• Schritt für Schritt traditionelle Paella Valenciana zubereiten
• Geschichten erzählen und Kochtipps austauschen
• Gemeinsames Essen mit entspannten Gesprächen
• Den Tag bei einer Tasse Kaffee ausklingen lassen

Häufige Fragen

Ist der Paella-Kochkurs in Madrid auch für Anfänger geeignet?

Ja, alle Erfahrungsstufen sind willkommen und die Gastgeberin begleitet dich Schritt für Schritt.

Wie viele Teilnehmer sind in einer Madrider Paella-Klasse?

Maximal sieben Gäste sorgen für eine persönliche Atmosphäre.

Sind Getränke während des Kurses inklusive?

Ja, hausgemachte Sangria und spanischer Wein sind im Preis enthalten.

Lerne ich sowohl Paella als auch Tortilla zuzubereiten?

Ja, du bereitest traditionelle Paella Valenciana und spanische Tortilla zu.

Gibt es vegetarische oder spezielle Ernährungsoptionen?

Das wird nicht explizit erwähnt; frag am besten vorab deine Gastgeberin.

Bekomme ich Rezepte zum Mitnehmen?

Ja, deine Gastgeberin teilt ihre Rezepte und persönliche Tipps während des Kurses.

Wo findet der Paella-Kochkurs in Madrid statt?

Der Kurs wird in einer privaten Küche nahe dem San Ildefonso Markt gehalten.

Können Kinder an der Madrider Koch-Erfahrung teilnehmen?

Babys und Kleinkinder sind mit Kinderwagen willkommen.

Was enthalten ist

Dein Tag umfasst praktische Anleitung für traditionelle Paella Valenciana und spanische Tortilla in einer einladenden Madrider Küche, hausgemachte Sangria und spanischen Wein während des Kurses sowie gemeinsame Zeit am Tisch zum Genießen – inklusive Rezepte zum Mitnehmen und Kaffee zum Abschluss.