Begleite eine lokale Guide durch Barcelonas verwinkelte Altstadt, koste klassische Tapas wie boquerones fritos und tortilla de patata in historischen Bars, genieße Vermouth zur „hora de vermut“ und schließe mit crema catalana am Plaça Sant Jaume ab. Freu dich auf Lachen, Geschichten abseits der Touri-Pfade und diese besonderen Momente, die Reisen unvergesslich machen.
Kennst du dieses Gefühl, wenn du an einem neuen Ort ankommst und alle Sinne auf Hochtouren laufen? So ging es mir in Barcelona, ganz in der Nähe der Plaça de l’Àngel – das Brummen von Mopeds in der Luft und der Duft von frisch gebackenem Brot lag überall. Marta, unsere lokale Guide (sie nannte sich selbst „Foodie, aber ohne Schnickschnack“), winkte uns mit einem entspannten Lächeln zu und erzählte sofort, als wären wir alte Freunde, von ihrem Viertel. Wir schlenderten durch enge Gassen aus Stein – ehrlich gesagt verlor ich ständig die Orientierung, weil an jeder Ecke eine weitere kleine Bar oder Bäckerei versteckt war. Der erste Halt war eine urige Tapas-Bar, die aussah, als hätte sie seit den 60ern keinen Tag verändert. Die Tafel mit der Speisekarte konnte ich nicht entziffern, aber Marta bestellte für uns: frittierte Sardellen (boquerones fritos), Tomatensalat und eine Wurst auf pan con tomate. Das Brot war rustikal, der Tomatensaft sickerte durch – herrlich unordentlich, aber unglaublich lecker.
Ich hätte nicht gedacht, dass der nächste Ort so lebendig sein würde. Hinter der Theke schnitt ein Mann Jamón Ibérico mit einer fast künstlerischen Präzision, und kaum waren wir drin, knallte jemand eine Cava-Flasche auf. Wir probierten noch warme tortilla de patata und Manchego-Käse, der viel nussiger schmeckte als zuhause. Marta erklärte, dass „vermuteo“ hier mehr als nur Vermouth trinken ist – es ist fast ein Ritual vor dem Mittag- oder Abendessen. Beim nächsten Stopp goss sie uns tiefroten Vermouth ein (ich versuchte „salut“ auf Katalanisch zu sagen und vermasselte es komplett; sie lachte, meinte aber, das stört hier niemanden). Die Patatas bravas kamen dampfend mit einer rauchigen Sauce, die an den Fingern klebte. Es war beeindruckend, wie herzlich man sich hier begrüßt – viele Wangenküsse und lautes Lachen hallten von den Fliesenwänden wider.
Der letzte Halt war eine winzige Bäckerei nahe dem Plaça Sant Jaume, wo die Luft süß und fast nach Karamell roch. Wir probierten crema catalana – eines der ältesten Desserts der Region. Die Karamellkruste knackte genau richtig unter meinem Löffel. Mittlerweile war ich satt, aber irgendwie auch leicht im Herzen? Vielleicht lag es am Cava oder daran, dass man mit fremden Menschen unterwegs war, die plötzlich gar nicht mehr fremd wirkten. Es ist erstaunlich, wie schnell man sich zuhause fühlt, wenn man Essen teilt.
Die Tour führt zu mindestens 4 verschiedenen Bars und Bäckereien im Zentrum Barcelonas.
Ja, für Gäste ab 18 Jahren sind Wein, Cava und Vermouth im Preis enthalten.
Treffpunkt ist die Plaça de l’Àngel, nahe dem Hotel Suizo im Herzen der Stadt.
Ja, unter 18-Jährige erhalten alkoholfreie Alternativen.
Du probierst boquerones fritos (frittierte Sardellen), pan con tomate mit Botifarra-Wurst, Jamón Ibérico, Manchego-Käse, tortilla de patata, patatas bravas, Croquetas und crema catalana als Dessert.
Die Verkostungen an mehreren Stationen ergeben zusammen eine vollständige Mahlzeit.
Die Tour findet in kleinen Gruppen statt, um eine persönliche Atmosphäre zu gewährleisten.
Dein Tag umfasst großzügige Verkostungen an vier bis fünf Stationen im Zentrum Barcelonas – von frittierten Sardellen und Wurstwaren bis zu klassischen katalanischen Desserts – plus alkoholische Getränke wie lokalen Wein, Cava oder Vermouth für Erwachsene (alkoholfreie Alternativen für jüngere Gäste). Eine lokale Guide führt dich zu Fuß durch historische Viertel; Wasser in Flaschen ist inklusive.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?