Du tauchst direkt in Limas Küchenwelt ein – stampfst Kartoffeln für causa de pollo oder Avocado, schneidest frischen Fisch für Ceviche (oder Pilze, wenn du vegetarisch bist) und mixt deinen eigenen Pisco Sour mit Hilfe eines lokalen Kochs. Freu dich auf Lachen über kleine Patzer, Geschichten zu jedem Zutaten, und ein gemeinsames Mittagessen mit neuen Freunden – hier nimmst du mehr mit als nur Rezepte.
Das Erste, was mir auffiel, war der Duft – Limette, Koriander, etwas Frisches und Scharfes. Kaum hatten wir Luchitos Küche in Lima betreten, gab es Schürzen und sofort ging es los mit Kartoffeln. So viele Sorten lagen auf dem Tisch, dass ich den Überblick verlor. Luchito grinste bei meiner Verwirrung und erzählte, dass Peru tausende Kartoffelsorten hat. Das brachte mich zum Lachen – er war richtig stolz darauf. Wir waren zwölf in der Gruppe, alle anfangs etwas schüchtern, doch als wir anfingen, die Kartoffeln für die causa de pollo zu stampfen (die vegetarische Variante sah mindestens genauso lecker aus), wurde es lockerer. Jemand verschüttete Wasser, jemand anderes versuchte „ají amarillo“ richtig auszusprechen (ich hab’s gar nicht erst versucht). Nach einer Weile roch die ganze Küche nach Limettensaft und Zwiebeln.
Ceviche zuzubereiten war ehrlich gesagt nervenaufreibender als gedacht. Unser Koch zeigte uns, wie man den Fisch perfekt schneidet – es geht vor allem um die richtige Konsistenz und den perfekten Moment. Die Limetten haben meine Finger leicht gebrannt, wahrscheinlich hab ich zu fest gedrückt. Als wir unsere Kreationen probierten, wurde es kurz still – dieser kalte, zitronige Biss mit einem Hauch Chili. An diesen Geschmack denke ich noch oft zurück. Luchito schenkte uns jeweils einen Pisco Sour ein (mit Eiweiß natürlich) und erklärte, warum man so lange schütteln muss, bis die Arme weh tun. Zwischendurch erzählte er von den Rezepten seiner Großmutter – so fühlte es sich an, als wären wir für einen Nachmittag Teil seiner Familie.
Das Mittagessen wurde zu einem fröhlichen Durcheinander, bei dem alle Teller getauscht und diskutiert wurde, welcher Ceviche am besten schmeckt (die Pilz-Variante hat mich echt überrascht). Jemand fragte, ob man die Zutaten auch zu Hause bekommt; Luchito zuckte mit den Schultern und meinte, man müsse manchmal improvisieren. Am Ende tauschten wir E-Mails und Fotos aus – nicht das, was ich von einem Kochkurs in Lima erwartet hatte, aber ehrlich gesagt perfekt so.
Du bereitest causa de pollo (mit vegetarischer Option) und Ceviche limeño zu und lernst, wie man einen klassischen Pisco Sour mixt.
Ja, Vegetarier können Pilz-Ceviche und Causa mit Avocado statt Huhn oder Fisch machen.
Die Kurse sind klein, mit bis zu 14 Personen für eine persönliche Betreuung.
Ja, nach dem Kochen setzt ihr euch zusammen und genießt gemeinsam das zubereitete Essen.
Du mixt und trinkst einen Pisco Sour während des Kurses; Wasser in Flaschen steht ebenfalls bereit.
Ein Abholservice ist nicht vorgesehen; die Location ist aber gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Nichts – alle Zutaten und Kochutensilien für die peruanischen Gerichte sind vor Ort vorhanden.
Wenn du Allergien oder spezielle Ernährungswünsche hast, gib das bitte vor dem Kurs an, damit die Rezepte angepasst werden können.
Dein Tag umfasst alle frischen Zutaten für peruanische Gerichte wie causa de pollo oder Pilz-Ceviche, persönliche Anleitung durch einen Profi-Koch in kleinen Gruppen (bis zu 14 Personen), Wasser während der gesamten Session, Snacks beim Kochen, alle benötigten Kochutensilien vor Ort sowie einen selbstgemachten Pisco Sour – und nach all der Arbeit setzt ihr euch gemeinsam zum Mittagessen zusammen, bevor es zurück ins lebendige Lima geht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?