Erkunde Cuscos San Pedro Markt mit einem lokalen Koch, koste exotische Früchte und lerne die Zutaten der Anden kennen. Dann geht’s in eine gemütliche Küche zum gemeinsamen Kochen: Mixe deinen eigenen Maracuja-Pisco Sour, bereite traditionelle peruanische Gerichte zu – sogar mit Alpaka! Zum Abschluss gibt’s dein selbstgemachtes Dessert. Freu dich auf Spaß, neue Geschmäcker und echte Geschichten.
„Probier das mal“, sagte unser Koch und reichte mir ein Stück von etwas Lilaem auf dem San Pedro Markt – ich glaube, es war Mashua? Überall lag der Duft von frischem Koriander und reifer Maracuja in der Luft, vermischt mit dem Stimmengewirr der Händler, die ihre Preise riefen. Ich war schon öfter an diesem Markt vorbeigegangen, hatte aber nie wirklich gestoppt, um genau hinzuschauen – oder zu probieren. Li, unsere Reiseleiterin, lachte, als ich versuchte, „kushuro“ auszusprechen – ich hab’s wohl total verhauen. Hier gibt es so viel zu entdecken, was man ohne jemanden, der es erklärt, gar nicht sieht. Wir schlenderten etwa 45 Minuten durch die Gänge, tasteten seltsame Knollen ab und rochen an Kräutern, deren Namen ich immer noch nicht kenne.
Das Kochstudio lag nur einen kurzen Spaziergang entfernt, versteckt hinter einer blauen Tür, die ich alleine sicher übersehen hätte. Mit Schürzen an ging’s direkt los: Wir mixten Pisco Sours – statt Limette mit Maracuja, was mich ehrlich gesagt für immer versaut hat. Die Küche roch nach geröstetem Mais und etwas Erdigen von den Alpaka-Chips, die wir zubereiteten (bei dem Teil war ich zuerst skeptisch, aber am Ende war ich begeistert). Unser Koch schaute immer wieder vorbei, ob wir Hilfe brauchten, ließ uns aber auch mal Fehler machen – mein Ceviche-Trio sah ganz anders aus als seins, schmeckte aber fantastisch: frisch, kalt, mit einer süßen Note vom Tumbo.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viel Spaß daran habe, Kartoffeln zu reiben für den traditionellen Kartoffelkuchen oder darüber zu diskutieren, welcher Chili wirklich „high vibration“ hat. Zum Dessert waren meine Hände klebrig vom Lucuma-Teig, und alle fingen an, ihre schlimmsten Küchenpannen zu erzählen. Draußen lief irgendwo Musik – vielleicht Cumbia? Oder einfach jemandes Radio. Der ganze Nachmittag fühlte sich entspannt und ungezwungen an, überhaupt nicht gehetzt.
Als ich wieder in die warme Nachmittagssonne Cuscos hinaustrat, wurde mir klar, wie viel mehr Sinn die Stadt macht, wenn man ihre Aromen selbst erlebt hat. Es ist nichts Aufgeblasenes oder Förmliches – einfach gutes Essen und Menschen, die es gerne teilen. Manchmal denke ich noch an den ersten Bissen Ceviche, wenn ich im Stau stehe, zuhause.
Die gesamte Erfahrung dauert etwa 4 Stunden.
Du triffst deinen Koch am Eingang Nummer 1 des San Pedro Marktes in Cusco.
Ja, du isst alles, was du zubereitest – ein komplettes 4-Gänge-Menü plus Dessert.
Wenn du spezielle Wünsche oder vegetarische Optionen brauchst, gib das bei der Buchung an.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; der Treffpunkt ist direkt am San Pedro Markt.
Du machst Maracuja-Pisco Sour, Mashua-Creme mit lila Mais und Alpaka, drei Varianten von Ceviche, gefüllte Chili mit Kartoffelkuchen und Lucuma-Gnocchi mit Eis aus Custard Apple.
Das wird nicht genau angegeben; vermutlich sind weitere Teilnehmer dabei.
Ein Pisco Sour und alkoholfreie Getränke sind während des Kurses inklusive.
Dein Tag umfasst alle Zutaten für die Gerichte, die du gemeinsam zubereitest, Softdrinks während der gesamten Zeit, komplette Mahlzeiten von Ceviche bis Dessert und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung von einem professionellen peruanischen Koch – sowohl auf dem Markt als auch in der Küche.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?