Erkunde Cuscos lebhaften Markt mit einem lokalen Koch, probiere andine Brote und Früchte und koche dann selbst klassische peruanische Gerichte. Lerne Tricks für Ceviche und Lomo Saltado, genieße einen hausgemachten Cocktail und nimm neue Rezepte – und Selbstvertrauen – mit nach Hause.
Wir sind direkt in das bunte Treiben des San Pedro Marktes in Cusco eingetaucht – kein langsamer Start, sondern gleich zu den Obstständen, wo unser Guide, Chef Luis, mir etwas in die Hand drückte, das wie eine stachelige Kartoffel aussah, aber eine Lucuma war. Er musste lachen, als ich versuchte, den Namen auszusprechen (gelungen ist mir das definitiv nicht). Die Luft roch nach frischem Koriander und süßem Brot; immer wieder wurde ich abgelenkt von Frauen, die laut Preise riefen, und dem Klappern von Messern auf Schneidebrettern. Es ist geschäftig, aber nicht hektisch. Die Leute hier scheinen sich zu kennen – viele schnelle Nicken und Lächeln.
Normalerweise bin ich nicht so der Gruppenmensch, aber dieser Kochkurs fühlte sich eher an wie ein gemütlicher Nachmittag in einer privaten Küche. Wir probierten Käse, der gleichzeitig salzig und cremig war, und verschiedene Brotsorten – eine hatte fast einen rauchigen Geschmack? Davon träume ich noch. Chef Luis erklärte, wie die Kräuter der Anden gegen Höhenkrankheit helfen (der Cocatee hat meinem Kopf tatsächlich etwas Erleichterung gebracht). Direkt auf dem Markt kauften wir alles für unser Essen – Forelle für Ceviche, Kartoffeln für Causa Rellena – und liefen dann nur ein paar Blocks zu seiner Werkstatt. Drinnen ist es hell, mit großen Holztischen und geöffneten Fenstern, durch die die Bergluft hereinweht.
Ich hätte nie gedacht, dass ich Lomo Saltado ohne Feueralarm hinkriege, aber Luis führte uns Schritt für Schritt durch das Rezept (und rettete meine Zwiebeln, bevor sie anbrennen konnten). Es gab diesen Moment, in dem alle still wurden, nur das Zischen der Pfanne zu hören war und jemand leise zu einem alten Radio summte. Nach dem Limettensaft über dem Ceviche rochen meine Hände noch lange nach Frische. Wir durften uns einen Cocktail aussuchen – ich entschied mich für Passion Fruit Sour – und am Ende saßen wir alle zusammen, um unser selbstgekochtes Essen zu genießen. Ob es Stolz oder Erleichterung war, dass nichts explodiert ist, weiß ich nicht.
Zum Schluss bekamen wir ein kleines Kochbuch mit, damit wir zuhause nochmal üben können – gut, denn ich habe die Hälfte der Schritte für Rocoto Relleno schon wieder vergessen. Auf dem Rückweg durch Cusco nach dem Mittagessen fühlte ich mich irgendwie leichter – nicht nur wegen des Essens oder des Pisco, sondern weil ich einen kleinen Einblick in den Alltag hier bekommen hatte. So etwas erlebt man nicht bei jeder Reise.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; der Treffpunkt ist in der Nähe vom Zentrum Cuscos.
Du bereitest Ceviche (mit Forelle), Causa Rellena, Rocoto Relleno oder Lomo Saltado zu, dazu einen Cocktail wie Pisco Sour oder Passion Fruit Sour.
Ja, alle Rezepte können im Kurs auch vegetarisch zubereitet werden.
Der Marktbesuch ist Teil der gesamten Aktivität und dauert etwa 30–45 Minuten, bevor es in die Küche geht.
Ja, in der Nähe des Treffpunkts in Cusco gibt es gute öffentliche Verkehrsanbindungen.
Nein, der Kurs wird für Personen mit Rückenverletzungen oder Schwangere nicht empfohlen.
Ja, du bekommst ein digitales Kochbuch mit bekannten peruanischen Gerichten nach dem Kurs.
Du kannst zwischen zwei Cocktails (Pisco Sour oder Passion Fruit Sour) wählen; Wasser und alkoholfreie Getränke stehen während des Kurses ebenfalls bereit.
Dein Tag beinhaltet eine geführte Markterkundung in Cusco mit Verkostungen von lokalen Broten, Käse und exotischen Früchten; alle Zutaten für vier klassische peruanische Gerichte unter Anleitung eines Chefs; deinen Wunschcocktail; Wasser und Softdrinks; sowie digitale Rezepte zum Nachkochen zuhause.
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