Beim Everest Base Camp Yoga Trek ab Kathmandu praktizierst du täglich Yoga mit einer Lehrerin mitten in den Himalaya-Gipfeln, wanderst mit Sherpa-Guides durch Dörfer wie Namche Bazaar und Dingboche und teilst Mahlzeiten in Berghütten. Freu dich auf Lachen bei Sonnenaufgangs-Dehnungen und stille Ehrfurcht am Basislager – Momente, die du lange in Erinnerung behältst.
„Man gewöhnt sich nie an das Rascheln der Gebetsfahnen über Namche Bazaar“, sagte unser Guide Pasang lachend, während wir an einem frischen Morgen versuchten, unsere steifen Beine zu dehnen. Ich hatte gerade meine erste herabschauende Hund-Pose auf 3.400 Metern geschafft – nicht perfekt, aber mit dem Duft von Yakbuttertee aus einer nahegelegenen Lodge fühlte es sich genau richtig an. Der Everest Base Camp Yoga Trek war ganz anders als erwartet; trotz der Gespräche der Wanderer und dem Klirren der Glocken der Yaks herrschte eine überraschende Ruhe im Kopf. Jeden Tag begann mit Yoga, angeleitet von Maya, die immer spürte, wann wir mehr Zeit fürs Atmen brauchten statt fürs Posen. Sie lachte, als ich beim Baum-Pose in Tengboche zur Seite kippte – „Der Bergwind stärkt das Gleichgewicht“, scherzte sie.
Die Tage verschwammen ineinander: frühe Flüge von Kathmandu nach Lukla (das Landen lässt mein Herz immer noch höher schlagen), steile Anstiege an bunt bemalten Mani-Steinen vorbei und lange Stille, nur unterbrochen vom Knirschen der Stiefel im Frost. Unsere Gruppe bewegte sich langsam durch Dörfer wie Phakding und Dingboche, machte Pausen für Ingwertee oder um Kindern beim Spielen vor den Steinhäusern zuzusehen. Die Yoga-Einheiten wurden unser Anker – mal draußen unter verblassten Gebetsfahnen, mal drinnen, wenn Wolken aufzogen. Im Kloster Tengboche hallte das Mönchsgesang durch die kalte Luft, während wir versuchten (meist erfolglos), ohne Gedanken an schmerzende Knie oder den nächsten Aufstieg zu meditieren.
Ich hätte nie gedacht, wie sehr ich mich auf diese kleinen Momente freuen würde: Maya, die uns zeigt, wie Einheimische sich mit „Namaste“ begrüßen (ich sage es immer noch zu schnell), oder das Teilen von Dal Bhat mit Trägern, die am Ende eines langen Tages irgendwie immer noch Energie hatten. Der letzte Aufstieg zum Everest Base Camp war langsam und eigenartig – Steine knirschten unter den Füßen, die Luft wurde dünn, alle waren still, bis auf einen, der leise vor sich hin summte. Gemeinsam saßen wir am Basislager, sprachen kaum, beobachteten nur, wie das Sonnenlicht auf Zelte und Eis fiel. Dieses Bild geht mir bis heute nicht aus dem Kopf – wie riesig alles wirkte und doch so nah.
Die Tour dauert 15 Tage, vom Ankommen in Kathmandu bis zur Abreise.
Ja, ein erfahrener lokaler Guide begleitet dich während der gesamten Wanderung.
Ja, täglich finden Yogaeinheiten mit einer Lehrerin statt, die mit der Gruppe reist.
Ja, Übernachtungen in Hotels und Gästehäusern entlang der Route sind inklusive.
Die Tour beginnt in Kathmandu, von wo aus es per Flug nach Lukla geht.
Frühstück, Mittag- und Abendessen sind an den Wandertagen inklusive.
Ja, der Transfer vom Flughafen zum Hotel bei Ankunft ist enthalten.
Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein.
Deine Reise beinhaltet Flughafentransfer in Kathmandu, alle Nationalparkgebühren und Steuern, die dein lokaler Guide regelt, tägliche Yogaeinheiten während des Treks, Unterkünfte in Stadt-Hotels und Berghütten laut Programm sowie Frühstück, Mittag- und Abendessen an den Wandertagen. Am Ende kehrst du nach Kathmandu zurück.
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