Erkunde Tokyos lebhaften Tsukiji Fischmarkt mit einer lokalen Guide, die jeden Trick und jede Geschichte kennt. Dann geht’s hoch in den Sushi-Kurs mit einem Profi – mit klebrigen Fingern, viel Spaß bei schiefen Rollen und einem Mittagessen aus deinen eigenen Kreationen plus Tee und Dashi-Suppe. Echt, lebendig, manchmal chaotisch – und mehr als nur Fotos.
Hast du dich schon mal gefragt, ob du wirklich Sushi machen kannst, das auch nur halb so gut schmeckt wie in Tokyo? Ich war skeptisch. Wir trafen uns vor dem Tsukiji Honganji Tempel – leicht zu finden, aber lass dich nicht von Google Maps dazu bringen, hinten herum zu gehen (unser Guide hielt ein Schild hoch und lachte, wie oft das passiert). Die Luft war erfüllt vom Duft gegrillter Aal und etwas Salzigem, wie Algen am frühen Morgen. Man hört die Händler ihre Preise rufen, alte Männer in Schürzen, die mit geübten Händen Fisch schneiden. Es ist lebhaft, aber nicht hektisch – genau das richtige Chaos für Feinschmecker.
Unsere Guide Yuki kannte scheinbar jeden. Sie zeigte auf einen Stand mit Tamago (süßes Omelett) und meinte, das sei das beste Frühstück auf dem Markt – ich versuchte „Tamago“ richtig auszusprechen, und sie grinste über meinen Akzent. Wir bogen in kleine Gassen ab, voll mit winzigen Läden für Messer, eingelegte Spezialitäten und getrocknete Bonito-Flocken. Ich ließ mich ständig von den glänzenden Messern ablenken, aber Yuki sammelte uns immer wieder ein. Sie erklärte einiges zur japanischen Esskultur – wie wichtig hier Frische ist – und warum Thunfisch auf Tsukiji so eine große Rolle spielt. Mir gefiel, dass sie uns nicht hetzte und es nicht wie eine Schulklasse wirken ließ.
Der Sushi-Kurs fand oben in einem alten Gebäude mitten im Markt statt – kein Aufzug, nur knarrende Treppen und dieser leichte Holzgeruch, den man nur in Japan kennt. Unser Koch sprach kaum Englisch, aber seine Hände sagten alles; er zeigte mir, wie man Nigiri formt, und ich vermasselte mein erstes komplett (Reis überall). Er lächelte nur und richtete es für mich, ohne mich blöd fühlen zu lassen. Wir machten Thunfisch- und Lachs-Nigiri, Tamago und diese dünnen Rollen, Hosomaki genannt – ich erinnere mich noch, wie klebrig der Reis an den Fingern war. Zum Mittagessen gab’s das, was wir selbst gemacht hatten, plus ein perfektes Stück vom Koch – meins sah neben seinem zwar schief aus, aber so frisch, dass es egal war.
Ich ging satt und irgendwie stolz weg – als hätte ich wirklich etwas über Tokyos Esskultur gelernt, statt nur zuzuschauen. Wenn du wissen willst, wo dein Sushi herkommt oder selbst mal rollen möchtest (und nichts gegen Reis unter den Nägeln hast), ist dieser Tagesausflug zum Tsukiji Fischmarkt genau richtig.
Die Tour dauert meist einen halben Tag, inklusive Marktführung und Sushi-Workshop.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht inklusive; Treffpunkt ist das Haupttor des Tsukiji Honganji Tempels zur vereinbarten Zeit.
Leider können vegetarische, halal, glutenfreie oder allergie-spezifische Wünsche nicht berücksichtigt werden.
Du lernst vier Nigiri-Sorten (darunter Thunfisch, Lachs, Tamago) und eine Rolle (Hosomaki) zu machen.
Ja! Babys und Kleinkinder sind kostenlos, wenn sie das Set der Eltern mitbenutzen; Kinder können mit gemeinsamen Utensilien teilnehmen.
Das Ende ist je nach Datum entweder Tsukiji oder Shinjuku; manchmal auch Asakusa oder Yotsuya bei Veranstaltungswechsel.
Nein, spezielle Ausrüstung ist nicht nötig, aber bequeme Schuhe sind empfehlenswert, da viel gelaufen wird.
Nein – die Tour führt durch den äußeren Tsukiji Markt und den kleinen Großhandelsbereich, da der innere Markt 2018 nach Toyosu verlegt wurde.
Dein Tag umfasst eine geführte Tour durch Tokyos lebhaften Tsukiji Fischmarkt mit spannenden Geschichten deiner lokalen Guide; alle frischen Zutaten für vier Nigiri-Sorten plus eine Rolle; Schritt-für-Schritt-Anleitung von einem Profi-Sushi-Koch; Nutzung der passenden Utensilien direkt vom Markt; Mittagessen mit deinen eigenen Sushi-Kreationen und perfekt zubereiteten Stücken vom Koch; traditionelle Dashi-Suppe; feinsten japanischen Grüntee; sowie gegebenenfalls Transportkosten bei Veranstaltungswechsel.
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