Du bist Teil einer kleinen Gruppe in Tokio bei einer privaten Sake Omakase-Verkostung mit zertifizierten Sommeliers. Probiere sieben exklusive Sakes mit hochwertigen Häppchen, erfahre, wie Brautechniken und Gefäße den Geschmack prägen, und teile Lachen beim Entdecken neuer Favoriten. Hier geht es nicht nur ums Trinken – sondern ums Verbinden durch Geschichten und überraschende Aromen.
Ich gebe zu, ich kam nach Tokio und dachte, ich kenne mich mit Sake ganz gut aus. Doch als ich an diesem großen Tisch saß – aus altem Holz, das noch leicht nach Zeder roch – mit nur fünf anderen Gästen und unserem Guide Yuki, wurde mir klar, dass ich erst an der Oberfläche kratzte. Er begann ganz entspannt: „Dieser hier wird aus Reis aus dem Norden hergestellt“, sagte er und goss einen klaren Strom in die filigranen Tassen. Der erste Schluck war viel sanfter als erwartet, fast cremig. Jemand lachte, als ich versuchte, die Aromen zu erraten (ich sagte Melone, aber es war eher gedämpfter Reis und Kastanie). Es war entspannt – kein Druck, Experte zu sein.
Wir probierten in zwei Stunden sieben verschiedene Sakes, jeweils kombiniert mit kleinen Häppchen – hier ein bisschen eingelegtes Gemüse, dort etwas Käse, sogar etwas luftgetrocknetes Fleisch, das mich überraschte (ich hätte nie gedacht, dass Käse und Sake zusammenpassen). Yuki erklärte, wie die Temperatur alles verändert; wir probierten einen Sake kalt und dann warm, und ehrlich gesagt fühlte es sich an, als würden wir zwei verschiedene Getränke trinken. Es gab diesen Moment, als er eine schwere Keramiktasse herumreichte und uns bat, zu spüren, wie das Gefäß den Geschmack verändert. Ich hätte nie gedacht, dass mir die Tassen wichtig sind, aber ja, es macht einen Unterschied. Der Raum war still, nur leiser Jazz spielte irgendwo hinter der Bar – und ab und zu hörte man ein zufriedenes Seufzen nach einem guten Schluck.
Mir gefiel, dass nichts gehetzt war. Wir konnten alles fragen – jemand wollte mehr über Koji-Schimmel wissen (Yuki wurde richtig lebhaft, als er die Fermentation erklärte), ein anderer fragte, welcher Sake am besten zu scharfem Essen passt. Es gab Geschichten von Brauern aus kleinen Dörfern und Witze über missglückte Heimexperimente. Zum Dessert (ein winziger süßer Happen, der perfekt zum letzten Sake passte) hatte ich das Gefühl, dass wir alle locker geworden sind. Vielleicht lag es an den unbegrenzten Nachschlägen oder einfach daran, wie Menschen in Tokio bei guten Drinks abends auftauen.
Die Verkostung umfasst 7 exklusive, nur in Japan erhältliche Sakes, verteilt auf vier Themen-Gänge.
Ja, jeder Gang wird mit kleinen Häppchen wie eingelegtem Gemüse, Käse, luftgetrocknetem Fleisch und Dessert kombiniert.
Auf jeden Fall – Vorkenntnisse sind nicht nötig und Fragen sind jederzeit willkommen.
Die Verkostung wird von WSET- & JSS-zertifizierten Sommeliers geleitet, die tief in der japanischen Sake-Branche verwurzelt sind.
Ja, alle sieben Sakes können während der Verkostung unbegrenzt nachgeschenkt werden.
Die Gruppen sind auf sechs Personen begrenzt, um eine intime Atmosphäre zu schaffen.
Ja, alle Bereiche und auch die Transportmöglichkeiten sind rollstuhlgerecht.
Babys und kleine Kinder sind mit Erwachsenen willkommen, Alkohol wird jedoch nur an volljährige Gäste ausgeschenkt.
Dein Abend beinhaltet sieben Sorten von Sommeliers ausgewählten japanischen Sakes, die in vier Themen-Gängen frei ausgeschenkt werden, kombiniert mit hochwertigen Häppchen wie eingelegtem Gemüse, Käse, luftgetrocknetem Fleisch und Dessert – alles in einem gemütlichen privaten Verkostungsraum mit Begleitung zertifizierter lokaler Sommeliers, bevor es zurück in Tokios Nacht geht.
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