Spaziere durch die Weinberge mit einem lokalen Winzer in Valpolicella, entdecke einen jahrhundertealten Keller, wie Amarone entsteht, und genieße drei typische Weine mit Käse und Salami auf einer Terrasse mit Hügelblick. Freu dich auf ehrliche Geschichten, viel Lachen und Geschmackserlebnisse, die lange nachwirken.
Ich werde nie vergessen, wie ich in Marano di Valpolicella aus dem Auto stieg – die Luft roch wirklich nach Trauben und feuchter Erde, klingt kitschig, ist aber so. Unser Guide Luca, ein Familienmitglied, winkte uns mit diesem entspannten italienischen Lächeln zu. Sofort begann er, Geschichten über seinen Großvater zu erzählen, der genau diese Reben gepflanzt hat. Die Vögel zwitscherten in den Olivenbäumen, und ich konnte mich kaum sattsehen an dem satten Grün nach dem Regen der Nacht zuvor.
Wir schlenderten zwischen den Rebzeilen, während Luca erklärte, warum Valpolicella-Weine so besonders sind – irgendwas mit dem Wind vom Gardasee und den alten Steinterrassen. Für mich war der Höhepunkt der Abstecher in den Weinkeller aus dem 17. Jahrhundert. Es war kühl und roch nach Holz und einer süßlichen Fermentation; hier trocknen sie die Trauben für den Amarone (das nennt man Appassimento – ich hab’s wahrscheinlich falsch ausgesprochen). Überall standen Fässer, manche waren älter als ich um Jahrzehnte.
Die Verkostung fand auf ihrer Terrasse statt, die ehrlich gesagt einen Ausblick bietet, bei dem man einfach mal schweigen muss. Wir probierten Valpolicella Classico, Ripasso und schließlich Amarone – jeder Wein kräftiger und intensiver als der vorherige. Dazu gab es Monte Veronese Käse und Soppressa-Salami; ich denke noch immer an den selbstgemachten Kirschchutney. Luca lachte, als ich versuchte, die Amarone-Aromen zu erraten (ich sagte „alte Bibliotheksbücher“, was vielleicht nicht besonders poetisch war). Wir blieben viel länger als geplant, weil keiner so recht gehen wollte – du kennst das.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht und Babys oder kleine Kinder können im Kinderwagen mitkommen.
Du probierst DOC Valpolicella-Weine: Classico, Ripasso und Amarone.
Ja, es gibt lokale Käsesorten (Monte Veronese), Soppressa-Salami aus Valpolicella, Kirschchutney und Bio-Olivenöl extra vergine.
In einem familiengeführten Weingut in Marano di Valpolicella, mitten in der Region.
Die genaue Dauer ist nicht festgelegt, aber es gibt genug Zeit für den Spaziergang durch die Weinberge, den Kellerbesuch und die entspannte Verkostung auf der Terrasse.
Ja, dein Guide gehört zur Familie und ist aktiv an der Weinherstellung beteiligt.
Ja, in der Nähe des Weinguts gibt es gute Anbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Dein Tag beginnt mit einem geführten Spaziergang durch die Weinberge von Marano di Valpolicella, begleitet von einem Familienmitglied. Danach folgt ein persönlicher Besuch im 17. Jahrhundert alten Keller und im Traubentrocknungsraum, um mehr über die Amarone-Herstellung zu erfahren. Anschließend genießt du eine entspannte Verkostung von Valpolicella Classico, Ripasso und Amarone auf der Panoramaterrasse. Dazu gibt es Monte Veronese Käse, Soppressa-Salami aus Valpolicella, hausgemachten Kirschchutney und Bio-Olivenöl extra vergine – bevor du ganz entspannt nach Hause gehst, wann immer du möchtest.
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