Erlebe Rom vom Wasser aus bei einer Hop-On-Hop-Off-Flussfahrt auf dem Tiber und entdecke anschließend bei einer geführten Weinprobe im uralten Weinkeller von Trastevere regionale Weine mit lokalen Spezialitäten. Freu dich auf Geschichten, neue Geschmäcker und das Gefühl, gleichzeitig weit weg und ganz zuhause zu sein.
Wir stiegen am Ponte Sant’Angelo ins Boot, und sofort spürte ich diese besondere Ruhe, die man nur auf dem Wasser hat – obwohl Rom direkt über uns noch lebendig und laut war. Der Fluss wirkte langsam und grünlich, fast schläfrig, und als wir unter Brücken wie dem Ponte Sisto hindurchglitten, zeigte uns unser Guide kleine Details, die ich zu Fuß nie bemerkt hätte: alte Schnitzereien, Wäsche, die über dem Ufer im Wind flatterte. Ein Radfahrer winkte uns zu – ich glaube, er fand uns interessanter als wir ihn.
Am Tiberinsel-Anleger stiegen wir aus und schlenderten durch das Trastevere-Viertel – Kopfsteinpflaster, verwitterte Fensterläden, der leichte Duft von Espresso und etwas Gebratenem (vielleicht Artischocken?). Es war schwül, aber nicht unangenehm, sodass wir entspannt bummelten. Im Fabullus-Weinkeller führte uns Claudia die steinernen Stufen hinab in eine ehemalige römische Zisterne. Die Luft wurde sofort kühler und erdiger. Sie reichte mir ein Glas Prosecco und erzählte von der Geschichte des Kellers. Ich versuchte „cisterna romana“ nachzusprechen, und sie lächelte – mein Akzent ist wohl hoffnungslos.
Die Verkostung überraschte mich: Es gab nicht nur Käse und Schinken, sondern viele kleine Häppchen – Mortadella mit Pistazien, Büffelmozzarella, der beim Reinbeißen tatsächlich quietschte (ist das normal?), Focaccia, die in so grasiges Olivenöl getaucht wurde, dass sie fast grün schmeckte. Claudia schenkte zwei Weiß- und zwei Rotweine ein und erklärte, warum jeder perfekt zum Essen passte. Besonders im Kopf geblieben ist mir der Honig über dem salzigen Pecorino – klingt seltsam, funktioniert aber wunderbar. Zum Schluss gab’s Tiramisu und einen winzigen Kaffee, der wahrscheinlich Tote hätte wecken können.
Ich ging mit dem Gefühl nach Hause, ein kleines Geheimnis unter all dem römischen Trubel entdeckt zu haben. Nicht alles lief glatt – fast wäre ich die Kellerstufen runtergefallen – aber ehrlich gesagt machte das das Ganze nur noch echter.
Das Hop-On-Hop-Off-Ticket gilt 24 Stunden ab der ersten Fahrt; die Boote fahren täglich von 10 bis 18 Uhr, sodass du so oft ein- und aussteigen kannst, wie du möchtest.
Steige an der Anlegestelle der Tiberinsel aus – von dort sind es etwa 500 Meter zu Fuß durch Trastevere bis zum Fabullus-Weinkeller.
Nein, ein Transfer vom oder zum Hotel ist nicht enthalten; du musst selbst zum Abfahrtsort kommen.
Die Verkostung umfasst Mortadella mit Pistazien, Büffelmozzarella, Ricotta, Focaccia mit Olivenöl, frisches Gemüse oder eingelegtes, Käse mit Honig oder Marmelade, Wurstwaren, Dessert (Eis oder Tiramisu) und Kaffee.
Ja – du bekommst ein Glas Prosecco sowie vier Gläser ausgewählte italienische Weine (zwei Weiß- und zwei Rotweine) plus Wasser oder Softdrinks nach Wunsch.
Nein, die Verkostung ist nicht für Kinder unter 7 Jahren oder Babys geeignet.
Eine vegane Option ist auf Anfrage möglich, aber nicht garantiert; bitte vorher nachfragen.
Nein, wegen Treppen und unebener Böden ist der Keller nicht für Rollstuhlfahrer oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet.
Dein Tag beinhaltet ein 24-Stunden-Hop-On-Hop-Off-Ticket für die Tiber-Flussfahrt (mit vier zentralen Haltestellen), alle geführten Verkostungen im Fabullus-Weinkeller in Trastevere – inklusive Prosecco zum Empfang und vier Gläsern ausgewählter italienischer Weine (weiß und rot), Wasser oder Softdrinks bei Bedarf, saisonale Slow-Food-zertifizierte Produkte wie Käse und Wurst, Focaccia mit Olivenöl, Dessert (Eis oder Tiramisu) und Kaffee zum Abschluss – sowie spannende Geschichten vom Experten, bevor du jederzeit wieder in die Straßen Roms eintauchst.
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