Du rollst frischen Pastateig für Fettuccine und Ravioli in einer gemütlichen römischen Küche, begleitet von einer lokalen Köchin, die ihre Familientipps teilt. Genieße deine Kreationen – plus hausgemachtes Tiramisu – beim Mittagessen mit Wein und Limoncello. Freu dich auf Lachen, mehlbestaubte Hände und neue Freunde am Tisch.
„Keine Sorge, beim ersten Mal wird es nicht perfekt,“ sagte unser Koch lächelnd, während ich versuchte, meine Ravioli zu falten, ohne dass die Füllung herausquoll. Die Küche roch nach Mehl und einem Hauch Zitronenschale vom gerade begonnenen Tiramisu – ehrlich gesagt waren meine Finger schon klebrig vom Eintauchen der Kekse in den Kaffee. Wir waren zu sechst am Tisch, alle anfangs Fremde, doch beim zweiten Kneten lachten wir schon zusammen. Draußen hörte man den Verkehr auf der Via della Vite, drinnen klirrten Schüsseln und jemand summte leise (wahrscheinlich ich).
Ich dachte, Pasta machen wäre schwieriger – oder vielleicht war ich abgelenkt, weil unsere Gastgeberin Geschichten über die Sonntagsessen ihrer Großmutter erzählte. Sie zeigte uns, wie man Fettuccine so dünn ausrollt, dass Licht hindurchscheint – unmöglich, bis man es selbst probiert. Meine Ravioli sahen eher wie kleine Kissen aus als perfekte Quadrate, aber das war egal. Als wir uns schließlich im Restaurantteil niederließen (mit Blick auf die vorbeigehenden Leute mitten in Rom), brachten sie uns Teller mit Butter und Salbei, die langsam darüber schmolzen. Der Wein half auch – ich wählte Rot, aber es gab auch Weißwein.
Das Tiramisu schmeckte besser als jedes, das ich zu Hause je gegessen habe – vielleicht, weil wir es selbst gemacht hatten, oder weil ich aus Versehen Kakaopulver auf mein Shirt bekam und alle lachten. Nach dem Dessert gab’s ein kleines Glas Limoncello, das mich kurz die Augen zusammenkneifen ließ (ich bin nicht so starke Getränke gewohnt). Es fühlte sich gut an, da zu sitzen mit Leuten, die man vor zwei Stunden noch nicht kannte, satt und irgendwie stolz. Die Köchin schaute immer wieder vorbei – sie kannte tatsächlich alle Namen.
Manchmal denke ich noch an den warmen Butterduft der Ravioli, wenn ich zu Hause koche und mir römischen Sonnenschein durchs Fenster wünsche. Wenn du nach einem Pasta-Kochkurs in Rom suchst, der eher wie ein entspannter Nachmittag mit Freunden ist als ein formeller Unterricht, dann ist das hier genau richtig.
Ja, Vorkenntnisse sind nicht nötig; die Köchin begleitet dich Schritt für Schritt.
Du machst Fettuccine, Ricotta-Parmesan-Ravioli mit Butter-Salbei-Sauce und klassisches Tiramisu.
Ja, nach dem Kochen genießt du deine selbstgemachte Pasta und das Dessert als komplettes Essen.
Ein Glas Wein oder ein Softdrink sind beim Essen inklusive; Wasser steht ebenfalls bereit.
Ja, vegetarische Optionen sind verfügbar; einfach bei der Buchung angeben.
Der Kurs findet in einem gemütlichen Restaurant im Zentrum von Rom statt.
Ja, alle Bereiche sind barrierefrei zugänglich.
Kinder sind willkommen, wenn sie von einem Erwachsenen begleitet werden; Hochstühle für Babys sind vorhanden.
Dein Nachmittag umfasst praktische Anleitung von einer lokalen Köchin, während du Fettuccine mit deiner Wahl an Sauce (Amatriciana, Cacio e Pepe oder Tomate-Basilikum) zubereitest, Ricotta-Parmesan-Ravioli in Butter und Salbei kochst, hausgemachtes Tiramisu als Dessert genießt, dazu ein Glas Wein oder Softdrink zum Mittagessen – abgerundet mit Limoncello oder italienischem Kaffee, bevor es zurück ins römische Leben geht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?