Nur wenige Schritte von der Piazza Navona entfernt krempelst du die Ärmel hoch und lernst, Fettuccine und Maltagliati von Grund auf mit Einheimischen zu machen, die eher wie Freunde als Lehrer sind. Genieße deinen selbstgemachten Spritz, teile Geschichten bei Bruschetta und Wein und lass den Tag mit Tiramisu und Limoncello ausklingen, während draußen Rom pulsiert. Herzlich, lebendig und echt – diese Aromen nimmst du mit nach Hause.
Als Erstes fiel mir das Klappern von Tellern auf und der leichte Duft von Basilikum, der über die Kopfsteinpflaster rund um die Piazza Navona zog. Kaum hatten wir die Tür gefunden, winkte uns Giulia, unsere Gastgeberin für den Tag, schon herein. Sie hatte schon Mehl an den Händen. Wir waren nur eine kleine Gruppe, vielleicht zehn Leute, und alle waren am Anfang etwas zurückhaltend. Das änderte sich schnell, als wir mit dem Spritz loslegten. Ich hab zu viel Prosecco eingeschenkt (geht das überhaupt?), aber Giulia grinste nur und meinte: „So weißt du, dass er dir gehört.“ Die Orangenscheibe fiel mir aus dem Glas auf die Theke – keiner störte sich daran.
Teig für Pasta zu machen ist viel chaotischer, als es im Fernsehen aussieht. Meine Hände waren klebrig von Mehl und Ei, und ich schaute immer wieder zu dem älteren Paar neben mir – er rollte seine Fettuccine viel zu dünn aus, war aber trotzdem stolz darauf. Die Küchenfenster ließen das späte Nachmittagslicht herein, das alles in ein warmes Gold tauchte. Irgendwann fing jemand an, von der Pesto-Rezeptur seiner Großmutter zu erzählen, und Giulia berichtete von ihrer eigenen Nonna in Trastevere, die sich weigert, einen Mixer für Pesto zu benutzen („Nur Mörser!“ beharrte sie). Es gab Bruschetta mit Tomaten und Oregano – einfach, aber nach dem ganzen Kneten genau richtig.
Als wir zusammen saßen, fühlte es sich an, als würden wir uns schon viel länger kennen als nur zwei Stunden. Die Fettuccine mit Tomatensauce schmeckten viel frischer, als ich erwartet hatte – frisch gemachte Pasta hält eben, was man sagt. Danach gab’s Maltagliati mit Basilikumpesto (ich hab die Aussprache wahrscheinlich total verhauen; Li musste lachen, als ich’s versucht hab). Der Wein floss locker, und ein sanftes Stimmengewirr hallte von den Fliesenwänden wider. Am Ende wurde selbstgemachtes Tiramisu herumgereicht – ich denke noch Tage später an diesen cremigen Kaffee-Kuss.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich in so einem belebten Teil Roms so entspannt fühlen würde. Vielleicht lag’s am Limoncello zum Schluss (oder einfach daran, dass alle ein bisschen mehlig und glücklich aussahen). Wenn du nach einem Pasta- & Spritz-Kochkurs nahe Piazza Navona suchst, der sich eher wie ein Nachmittag bei Freunden anfühlt als wie ein formeller Unterricht, dann ist das hier genau richtig.
Der Kurs findet zentral in Rom, unweit der Piazza Navona, statt.
Du lernst, frische Fettuccine mit Tomatensauce und Maltagliati mit Basilikumpesto zuzubereiten.
Ja, nach dem Kochen setzt ihr euch zusammen und genießt die selbstgemachte Pasta mit Bruschetta, Wein oder Softdrinks, Tiramisu sowie Limoncello oder Kaffee.
Dein eigener Spritz als Begrüßung, dazu Wein oder Softdrinks zum Essen, Wasser während des Kurses und zum Abschluss Limoncello oder Kaffee sind inklusive.
Ja, vegetarische Optionen gibt es, wenn du bei der Buchung deine Wünsche angibst.
Die Gruppen sind klein – maximal 12 Teilnehmer pro Kurs, damit jeder gut betreut wird.
Ja, der Ort ist rollstuhlgerecht zugänglich.
Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden; bei Bedarf sind auch Kindersitze vorhanden.
Dein Tag startet mit einem selbstgemachten italienischen Spritz als Begrüßung, bevor du praktisch lernst, frische Fettuccine und Maltagliati nahe der Piazza Navona herzustellen. Gemeinsam teilt ihr Bruschetta mit Tomaten und Kräutern, genießt dann eure Pasta mit Rot- oder Weißwein (oder Softdrinks), gefolgt von frisch zubereitetem Tiramisu – und zum Abschluss gibt’s Limoncello oder heißen Kaffee, bevor es zurück in das lebendige Rom geht.
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