Du kochst klassische toskanische Gerichte unter freiem Himmel über den Weinbergen von Montalcino, begleitet von Chef Alexandra auf dem alten Familiengut. Genieße deine selbstgemachte Pasta mit Brunello-Weinen auf der sonnigen Terrasse und entdecke anschließend die Burgkeller, in denen diese Weine entstehen. Lachen, mehlig-klebige Hände und Aussichten, die du lange mit nach Hause nimmst, sind garantiert.
Ich erinnere mich noch genau an das Erste, was mir auffiel – wie still es draußen vor der Burg aus dem 15. Jahrhundert war, nur Vogelgezwitscher und das leise Rascheln, wenn jemand die Reben schnitt. Kaum waren wir mit dem Auto in der Nähe von Montalcino ausgestiegen, winkte uns Chef Alexandra schon zu, die Schürze leicht mit Mehl bestäubt. Sie hatte diese entspannte Art, als könnte man den Teig verhauen und sie würde einfach lachen und es nochmal zeigen. Ich versuchte, „pici“ richtig auszusprechen (Li lachte über meinen Akzent), und am Ende rollten wir alle Pasta unter freiem Himmel, die Hände klebrig, die Sonne wärmte unseren Rücken.
Die Küche war draußen – damit hatte ich ehrlich nicht gerechnet – und irgendwo roch es nach Rosmarin, der sich mit dem Duft des frischen Hefeteigs mischte. Alexandra erzählte, dass ihre Familie hier schon seit siebzehn Generationen lebt; sie zeigte auf einen Hügel, wo ihr Großvater im Krieg Wein versteckte. Immer wieder schaute ich auf die Weinberge, die sich unter uns ausbreiteten, und dachte, wie seltsam friedlich es sich anfühlte, Ravioli zu machen, während Schwalben über uns hinwegsausten.
Mittagessen war, was wir selbst zubereitet hatten – Ravioli gefüllt mit Ricotta und Salbei (meine waren etwas schief), Tagliatelle in einer langsam gekochten Sauce, die irgendwie nach Herbst schmeckte, und zum Nachtisch Cantucci. Zu jedem Gericht gab es ein Glas Brunello oder Rosso di Montalcino. Der Wein war tief und erdig; Alexandra schenkte ein, als würde sie ein Geheimnis teilen. Wir aßen auf einer Terrasse mit Blick auf die endlosen grünen Hügel – ehrlich, manchmal denke ich noch daran, wenn ich im Stadtverkehr stecke.
Danach schlenderten wir durch die kühlen Steingänge des alten Burgkellers. Unser Guide erklärte, wie der Brunello hier reift – Eichenfässer wie Wächter im Halbdunkel – und ließ uns direkt vom Fass probieren. Alles ganz entspannt, niemand hatte es eilig. Selbst das Weggehen fühlte sich langsam an, als wollte man die Füße noch ein bisschen schleifen lassen, bevor es zurück nach Siena oder Florenz ging.
Das komplette Erlebnis dauert etwa 4 Stunden inklusive Kochkurs und Mittagessen.
Eine Abholung kann gegen Aufpreis und Voranmeldung organisiert werden; standardmäßig ist sie nicht enthalten.
Treffpunkt ist um 10:00 Uhr am Veranstaltungsort nahe Montalcino.
Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt und Babysitze stehen zur Verfügung.
Die Standardtour ist in kleinen Gruppen; auf Wunsch gibt es auch private Sessions, z.B. bei Sonnenuntergang.
Du machst gefüllte Pasta (wie Ravioli), handgerollte Pici oder Tagliatelle und ein toskanisches Dessert wie Cantucci oder Tiramisu.
Ja, zum Mittagessen gibt es passende Weine vom Weingut: Brunello di Montalcino DOCG und Rosso di Montalcino.
Ja, nach dem Essen besuchst du die Weinberge und die historischen Burgkeller mit einer Führung und Verkostung.
Dein Tag umfasst einen praktischen Kochkurs mit Chef Alexandra in einer Outdoor-Küche über den Weinbergen von Montalcino, alle Zutaten für klassische toskanische Gerichte, eine geführte Tour durch das Weingut und die mittelalterlichen Burgkeller, mehrere Weinbegleitungen zum selbstgemachten Mittagessen auf der Terrasse – und bei Bedarf kann eine Abholung von Siena oder Florenz separat organisiert werden.
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