Du bist bei Enzas Familie nahe Lecce zu Gast, machst selbst Pasta, teilst Geschichten bei Prosecco am Pool oder Kamin und genießt ein entspanntes apulisches Abendessen mit lokalem Wein und hausgemachten Desserts. Lachen über unperfekte Orecchiette, Musik durch offene Fenster – und am Ende fühlst du dich wie ein Teil der Familie.
Der GPS hat uns zuerst auf die falsche Straße geschickt – typisch. Am Ende standen wir vor einem Sonnenblumenfeld, als Enzas Sohn vom Tor aus winkte, mit einem Grinsen, als hätte er das schon öfter erlebt. Ihre Villa in Corigliano d’Otranto liegt nur fünfzehn Minuten von Lecce entfernt, wirkt aber wie ein verstecktes Refugium, umgeben von Olivenbäumen und dieser entspannten Salento-Atmosphäre. Schon beim Aussteigen roch ich frisches Brot. Ehrlich gesagt war ich etwas nervös wegen meiner Pasta-Künste (ich habe Gnocchi schon mal verhauen), doch Enza lachte nur und reichte mir eine Schürze, auf der noch Mehl vom letzten Mal klebte.
Wir starteten mit Prosecco am Pool – jemandes Nonna hatte schon Friselle und Oliven aus dem Garten vorbereitet. Das Licht war golden, die Luft warm und leicht klebrig, irgendwo zirpten Zikaden. Enzas Tochter zeigte uns, wie man Orecchiette formt; ihre Hände flogen so schnell, dass ich sie zweimal bitten musste, langsamer zu machen. „Piano, piano“, sagte sie lächelnd. Meine ersten Orecchiette sahen eher aus wie kleine Hüte als Pasta, aber das störte niemanden. Die Küchenfenster standen offen, und aus dem Nebenzimmer klang ein etwas schiefer, aber herzlicher Klavierspieler.
Das Abendessen gab es auf der Veranda, weil es draußen noch warm war. Wir aßen Maccheroni mit Miesmuscheln und Venusmuscheln, dann ein Gericht mit Kichererbsencreme, das erdig und irgendwie vertraut schmeckte, obwohl ich es nie zuvor probiert hatte. Enza schenkte allen lokalen Wein ein (mir gab sie einen Extra-Schluck, als ich versuchte, „Maccheroncini“ auszusprechen – Li lachte, als ich es vermasselte). Zum Nachtisch gab es Marmeladentarte und hausgemachten Limoncello, der meine Wangen rosa färbte. Zwischendurch nahm ihr Mann die Gitarre und spielte leise, während wir aßen – keiner hatte es eilig, vom Tisch aufzustehen.
Ich denke immer wieder daran, wie leicht es sich anfühlte, dort zu sein – als würde man etwas Privates, aber nicht Abgehobenes erleben dürfen. Noch heute, wenn ich Basilikum rieche oder Zikaden höre, erinnere ich mich an diese Nacht in Apulien. Es war nicht perfekt (meine Pasta braucht noch Übung), aber vielleicht macht das gerade den Zauber aus.
Ja, Familien und Kinder sind beim Kochkurs nahe Lecce herzlich willkommen.
Ja, auf Wunsch werden vegane, vegetarische und laktosefreie Gerichte angeboten.
Corigliano d’Otranto liegt etwa 15 Autominuten von Lecce entfernt.
Ja, lokale Weine aus dem Salento sind im Abendessen inklusive.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht vorgesehen; Gäste fahren selbst zur Villa.
Ja, Gäste können während des Besuchs Klavier, Gitarre und Saxophon nutzen.
Ja, Rollstuhlfahrer sind willkommen und erhalten Unterstützung bei Bedarf.
Ja, Gäste haben während ihres Aufenthalts Zugang zum privaten Pool.
Dein Abend umfasst einen praktischen apulischen Kochkurs mit saisonalen Zutaten aus Enzas Garten in Corigliano d’Otranto bei Lecce; ein Abendessen mit handgemachten Orecchiette oder Maccheroni; lokale Weine aus dem Salento plus Prosecco; hausgemachten Limoncello; Kaffee oder Tee; Wasserflaschen während des gesamten Aufenthalts; Zugang zu Musikinstrumenten und dem privaten Pool – alles in einer herzlichen Familienatmosphäre, bevor du satt und glücklich zurückkehrst.
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