In Frascati steigst du in eine entspannte Welt aus dem Zug – wirst von Einheimischen begrüßt, probierst Familienweine in kühlen Kellern, rollst deinen eigenen Pastateig aus (mit viel Spaß) und teilst ein Abendessen, während die Sonne über dem Ort untergeht. Die Führung durch den Weinkeller bleibt lange im Kopf.
Als ich in Frascati aus dem Zug stieg, schlug mir sofort dieser warme, süße Duft entgegen – wie Sonne auf altem Stein gemischt mit dem Geruch einer Bäckerei. Paolo wartete direkt vor dem Bahnhof und winkte mir zu (er winkte sogar mit beiden Händen, was mich zum Lachen brachte). Gemeinsam schlenderten wir durch den Ort, vorbei an Omas, die auf Bänken plauderten, und Kindern, die einem Fußball hinterherjagten – hier schien jeder jeden zu kennen. Ich versuchte „buonasera“ zu sagen wie Paolo, klang aber wohl etwas holprig; er grinste nur und ging weiter.
Der Weinkeller war kühler als gedacht, fast feucht an den Armen. Simone schenkte uns ihren Frascati Superiore DOCG ein – er erklärte die Bedeutung der Buchstaben, aber ehrlich gesagt blieb mir vor allem der frische, klare Geschmack im Kopf. Auf den Tellern lagen Käse und Salami; der Käse hatte so eine frische, grasige Note. Am besten gefiel mir der Moment, als wir die Schürzen umbunden und mit dem Pastateig begonnen haben. Meine Hände wurden schnell klebrig – ich schaute immer wieder bei den anderen vorbei, ob mein Teig auch richtig aussah. Simone meinte: „Keine Sorge, Nonna sagt immer, hässliche Pasta schmeckt am besten.“ Er zwinkerte. Für meine Sauce wählte ich Cacio e Pepe, weil es einfach klang (ist es aber nicht).
Wir aßen zusammen an einem langen Tisch – alle ein bisschen mit Mehl bestäubt und glücklich. Draußen färbte sich das Licht golden, während wir über das Leben in Rom und Frascati sprachen (Paolo sagt, er würde nie in die Stadt ziehen). Ich denke noch oft an den ersten Bissen meiner eigenen Pasta – zäh, salzig, pfeffrig – und wie stolz ich war, obwohl meine Formen etwas unförmig waren. Nach dem Essen gingen wir hinunter in den Weinkeller. Es roch erdig und alt; Simone erzählte von seinem Großvater, der während des Krieges Fässer versteckte, verstummte dann aber, abgelenkt von einer Erinnerung oder einfach, um uns dem Echo dort unten zu lauschen.
Du fährst mit dem Zug von Rom zum Bahnhof Frascati, wo deine Gastgeber dich abholen.
Ja, du machst frische Pasta von Hand unter Anleitung der lokalen Köche während der Tour.
Vegetarische und vegane Optionen sind verfügbar; glutenfreie Gerichte können angefragt werden, aber eine Kreuzkontamination kann nicht garantiert werden.
Du probierst zwei Familienweine: Frascati Superiore DOCG und den roten Vagnolo.
Ja, du genießt ein komplettes Abendessen mit deiner selbstgemachten Pasta und lokalem Wein.
Nach dem Abendessen besuchst du die historische Weinhöhle unter dem Keller.
Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen und spezielle Babysitze können untergebracht werden.
Der Kurs wird auf Englisch gehalten (bei Bedarf auch auf Italienisch).
Dein Tag beinhaltet die Hin- und Rückfahrt mit dem Zug von Rom nach Frascati inklusive Abholung am Bahnhof, einen Aperitif zur Begrüßung, eine geführte Verkostung von zwei Familienweinen mit lokalen Wurst- und Käsespezialitäten, einen praktischen Pasta-Kochkurs, bei dem du dein eigenes römisches Gericht zubereitest (vegetarische und glutenfreie Optionen möglich), ein komplettes Abendessen mit deiner selbstgemachten Pasta und Wein sowie einen Besuch der historischen Weinhöhle vor der Rückfahrt.
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