In einer kleinen Gruppe lernst du in einer echten Como-Küche, wie man frische Pasta von Hand rollt, bei einem Prosecco-Aperitivo lacht und die Geheimnisse des Tiramisu von deiner Gastgeberin erfährst. Mit Mehl an den Händen, gemeinsamen Geschichten, hausgemachtem italienischem Essen, Wein und einem Gefühl von Zugehörigkeit, das lange nach dem Dessert bleibt.
„Keine Sorge, wir schaffen das zusammen“, sagte unsere Gastgeberin – ich glaube, sie hieß Francesca – als mein Teig am Tisch kleben blieb. Wir waren zu sechst um ihre große Holzinsel in der Küche in Como versammelt, die Ärmel hochgekrempelt und überall Mehl verteilt (sogar auf meinem Handy, das ich wohl besser nicht so nah rangeholt hätte). Sie zeigte uns, wie man die „sfoglia“ von Hand ausrollt – ihre Hände bewegten sich viel schneller als meine – und dann probierten wir, zwei verschiedene Pastasorten komplett selbst zu machen. Die Luft roch nach Eiern, Weizen und einem Hauch von Süße vom Espresso, der in der Ecke vor sich hin dampfte.
Obwohl wir uns gerade erst kennengelernt hatten, fühlte es sich an wie ein gemeinsames Familienessen in Vorbereitung. Francesca schenkte für alle Prosecco ein und reichte kleine Häppchen – sie nannte das „Aperitivo“, was irgendwie viel eleganter klang als das, was ich sonst vor dem Essen esse. Ich fragte sie nach dem Unterschied zwischen Tagliatelle und Fettuccine (bin mir immer noch nicht ganz sicher, ob ich’s richtig verstanden habe), sie lachte über meine Aussprache, antwortete aber geduldig. Ein besonderer Moment war, als sie uns die Sauce direkt aus der Pfanne probieren ließ – heiß, salzig, tomatig – und da wurde mir klar, wie viel besser Essen schmeckt, wenn man es selbst gemacht hat.
Der Tiramisu-Teil war dann chaotischer als gedacht. Meine Schichten waren alles andere als gleichmäßig, aber das störte niemanden; jemand anderes verteilte Kakaopulver überall, und wir mussten einfach lachen. Zwischendurch verriet Francesca uns den Trick ihrer Großmutter, wie der Mascarpone perfekt gelingt (versprochen, ich verrate es nicht). Am Ende setzten wir uns alle an ihren großen Tisch, um das selbstgemachte Essen zu genießen – Weingläser klangen aneinander, die Fenster standen offen und draußen hörte man Como lebendig werden. Ich denke immer noch gern an den Blick über die Dächer zurück, während ich zum Abschluss meinen Espresso trank. Nicht alles war perfekt, aber genau das machte es so besonders.
Der Kurs findet in kleinen Gruppen mit maximal 12 Teilnehmern statt.
Ja, es werden lokale Weine zusammen mit Wasser und Espresso serviert.
Du lernst, zwei klassische italienische Pastasorten komplett von Hand herzustellen.
Nein, es sind keine Vorkenntnisse nötig – die Gastgeberin führt alle Schritt für Schritt.
Der Kochkurs findet in einem sorgfältig ausgewählten Privathaushalt in Como statt.
Ja, ein italienischer Aperitivo mit Prosecco und kleinen Snacks ist inklusive.
Ja, es gibt öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe des Veranstaltungsortes.
Assistenztiere sind bei diesem Kochkurs willkommen.
Dein Tag umfasst einen gemeinsamen, praktischen Kochkurs in einem einladenden Zuhause in Como, wo du zwei klassische Pastasorten und Tiramisu von Grund auf zubereitest – mit Unterstützung deiner Gastgeberin. Genieße einen italienischen Aperitivo mit Prosecco und Snacks, dazu Wasser, lokale Weine während des Essens und zum Abschluss einen Espresso, bevor du wieder in die Stadt aufbrichst.
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