Du sammelst Eier mit Einheimischen bei Melanes, probierst frisches Obst direkt vom Baum, kochst Naxos-Rezepte am Holzfeuer mit einer Großmutter und genießt ein gemeinsames Mittagessen unter Weinreben mit hausgemachtem Wein. Freu dich auf viel Lachen, ehrliches Essen, neue Freunde und Momente, die du garantiert erzählen willst.
Maria winkte uns schon zu, bevor wir überhaupt durch das Tor waren – in der einen Hand ein Korb voller Eier, im Gesicht ein breites Lächeln, das sofort die frühe Stunde vergessen ließ. Ich versuchte, sie auf Griechisch zu begrüßen (nicht mein bester Moment), doch sie lachte nur und reichte mir ein noch warmes Ei direkt aus dem Hühnerstall. Der Duft von Heu mischte sich mit einer süßen Note, wahrscheinlich von den Obstbäumen in der Nähe. Hühner scharrten um unsere Füße, und irgendwo hinter uns rief ein Pfau so laut, dass es alle erschreckte – bis auf Marias Enkel, der nur mit den Schultern zuckte, als sei das ganz normal.
Wir schlenderten durch Olivenhaine, während unsere Führerin Eleni erzählte, wie ihre Familie seit Generationen Olivenöl presst. Sie ließ uns die Blätter zwischen den Fingern reiben – ein pfeffriger Duft blieb daran haften. Kartoffeln hatten mich bisher kaum interessiert, aber selbst gegrabene Naxos-Kartoffeln schmecken einfach anders. Wir pflückten auch noch sonnenwarme Tomaten. Eleni gab uns immer wieder kleine Kostproben – Feigen, Trauben, alles was reif war – und irgendwann verlor ich völlig das Gefühl für die Jahreszeit.
Die wahre Magie begann am Holzfeuer. Maria zeigte uns, wie man Zucchinibällchen macht (ich hab definitiv zu viel Minze erwischt), und dann formten wir gemeinsam kleine Käsepies. Überall war Mehl – auf dem Tisch, auf meinem Shirt, wahrscheinlich sogar in den Haaren. Jemand schenkte Raki in winzige Gläser ein, und plötzlich lockerte sich die Stimmung; selbst mein Partner tanzte los, als Maria Musik anmachte und uns ein paar lokale Tanzschritte beibrachte. Die Luft roch nach frisch gebackenem Brot und Kräutern. An das Omelett denke ich noch oft – Eier, die wir selbst gesammelt hatten, Käse von ihren Ziegen, Kartoffeln aus dem Feld.
Das Mittagessen fühlte sich eher an wie ein Familienfest als eine Tour. Unter Weinreben saßen wir mit Tellern voller Tzatziki und gebratenen Kartoffeln, die schneller verschwanden, als jemand nachlegen konnte. Ich kann mich an die Hälfte der Gerichte nicht mehr erinnern, aber das spielte keine Rolle; alles schmeckte genau so, wie ein Sommernachmittag schmecken sollte. Irgendwann lächelte Maria uns einfach an, als wüsste sie etwas, das wir nicht wussten – und vielleicht hatte sie recht.
Das Erlebnis findet auf einer familiengeführten Farm nahe dem Dorf Melanes auf Naxos statt.
Du triffst Tiere, sammelst Eier und Gemüse, spazierst durch Olivenhaine und Weinberge und kochst traditionelle Gerichte am Holzfeuer.
Ja, das Mittagessen ist inklusive, ebenso wie lokaler Wein und weitere Getränke.
Ja, während des Essens gibt es sowohl lokalen Naxos-Wein als auch verschiedene Käsesorten zu probieren.
Der Kochkurs wird von einer einheimischen Großmutter geleitet, die mit Zutaten aus der Farm gemeinsam mit dir kocht.
Ja, auf der Speisekarte stehen mehrere vegetarische Gerichte wie Tzatziki, Zucchinibällchen, Briam oder Gemista und Salate.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, beinhaltet aber Zeit für Tierbesuche, Ernte, gemeinsames Kochen und Mittagessen.
Nein, ein Abholservice wird nicht erwähnt; die Gäste fahren selbstständig zur Farm bei Melanes.
Dein Tag umfasst das Treffen mit freundlichen Tieren nahe Melanes auf Naxos, das Pflücken von frischem Gemüse und Eiern mit Einheimischen, das Probieren von saisonalem Obst direkt vom Baum sowie nativem Olivenöl aus den eigenen Hainen. Unter Anleitung einer Naxianischen Großmutter kochst du traditionelle Gerichte am Holzfeuer, bevor ihr gemeinsam ein hausgemachtes Mittagessen mit Hauswein und Kaffee oder Tee genießt – alles aus Zutaten, die ihr am Morgen gesammelt habt.
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