Genieße warme Apfeltarte direkt aus dem Ofen, koste Käse aus Saint-Germain, probiere vintage Armagnac in einem historischen Laden und schlendere an legendären Cafés vorbei, in denen sich die Großen trafen. Mit Einheimischen als Guides, die ihre Stadt und ihre Geschichten lieben, fühlst du dich für einen Nachmittag wie ein Pariser.
Aus der Bäckerei in der Rue de Buci klingt ein leises Murmeln – man riecht förmlich die Butter, bevor man eintritt. Unsere Reiseleiterin Camille winkte uns mit einem Lächeln zu und reichte mir ein noch warmes Stück Apfeltarte. Fast hätte ich es fallen lassen, weil ich so gebannt die Auslage mit den Backwaren anstarrte. Der Teig zerbröselte überall (sorry, Camille), aber genau so weiß man, dass es gut ist. Unsere Food & Wine Tour durch Saint Germain begann genau hier, umgeben von Einheimischen, die kaum von ihrem Morgenkaffee aufsahen.
Dachte, ich kenne französischen Käse – bis wir in diesen Laden schlüpften, in dem angeblich sogar Präsidenten ihren Vorrat holen. Der Käsehändler erklärte den Unterschied zwischen PDO- und IGP-Siegeln, während er etwas Cremiges und Würziges aufschnitt; ich versuchte die Namen nachzusprechen, gab aber nach dem dritten Mal auf. Alles wirkte so locker, fühlte sich aber trotzdem besonders an. Dann ging’s zur Bäckerei von Thierry Marx (Michelin-Sterne-Koch – kein großes Ding). Das Brot hatte eine herrlich knusprige Kruste und roch nach geröstetem Getreide; draußen knabberten wir Baguette-Stücke, während Camille erzählte, wie Marx in der Pariser Food-Szene als exzentrisches Genie gilt.
Wir schlenderten an Le Bon Marché vorbei, wo das Sonnenlicht von den verrückten Jugendstil-Fenstern reflektierte. Zwischendurch quetschten wir uns in einen winzigen Brandy-Laden, der seit 1905 existiert – dunkle Holzregale voll mit Flaschen, deren Namen ich nicht aussprechen konnte. Der Besitzer schenkte uns Armagnac und Portwein ein; das Brennen im Brustkorb fühlte sich überraschend wohlig an. Jemand scherzte, Hemingway hätte das an kalten Pariser Nächten gebraucht – was uns zum Lachen brachte (und vielleicht ein Augenrollen von Camille). Irgendwo gab’s auch Schokolade – ehrlich gesagt wurde es nach dem zweiten Glas Wein etwas verschwommen.
Ich denke immer wieder daran, wie die Leute hier ganz normal ihren Alltag leben – Käse einkaufen oder in Cafés sitzen, in denen Picasso einst verweilte. Unser Tagesausflug durch Saint Germain war nicht nur ein kulinarisches Erlebnis, sondern ein Gefühl, für ein paar Stunden Teil von Paris zu sein. Selbst jetzt, wenn ich die Augen schließe, höre ich das Klirren der Gläser und rieche frisches Brot in der Luft.
Die genaue Dauer steht nicht fest, plane aber mehrere Stunden mit sieben Verkostungsstationen ein.
Ja – bitte vorher per E-Mail Bescheid geben, wenn du spezielle Ernährungswünsche hast, z. B. vegetarisch oder glutenfrei.
Nein, ein Abholservice vom Hotel ist nicht vorgesehen; der Treffpunkt ist in Saint-Germain des Prés.
Ja – Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitkommen.
Nein – aufgrund der Menüauswahl ist die Tour nicht für Veganer oder Personen mit Milchallergien geeignet.
Du kommst an ikonischen Orten wie Le Bon Marché und historischen Cafés vorbei, die Schriftsteller und Künstler liebten.
Verkostet werden französische Weine, Armagnac und Vintage-Port in einem der ältesten Brandy-Läden von Paris.
Dein Tag umfasst sieben Verkostungsstationen in Saint-Germain: warme Apfeltarte und Butterkekse aus einer beliebten Bäckerei, prämierte Käse aus einer Top-Fromagerie, traditionelle Brote vom Michelin-Koch Thierry Marx, Gebäck von einer der besten Pariser Spitzenköchinnen, Schokolade, Armagnac und Portwein in einem historischen Brandy-Laden – alles begleitet von einem englischsprachigen lokalen Guide, während ihr gemeinsam die berühmten Sehenswürdigkeiten des linken Seine-Ufers erkundet.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?