Du betrittst ein echtes Pariser Pâtisserie-Studio nahe Place des Vosges und lernst, mit einem lokalen Chef Schritt für Schritt Macarons von Grund auf zu backen. Wähle deine Lieblingsgeschmacksrichtung, backe gemeinsam mit anderen Reisenden und genieße zum Abschluss Kaffee oder Tee mit deiner selbstgemachten Nascherei – deine eigene Box Macarons nimmst du natürlich mit nach Hause.
Das Erste, was mir auffiel, war der Duft – süße Mandeln und etwas Buttriges, das durch das alte Haus nahe Place des Vosges zog. Unsere Köchin, Camille, mit ihren knallroten Brillen, begrüßte uns auf diese halb englisch, halb französisch Art, wie Pariser es machen, wenn sie deinen Akzent einschätzen. Sie reichte mir eine Schürze und ich versuchte, nicht zu unbeholfen zu wirken, während wir uns um den großen Marmortisch versammelten. Die anderen Teilnehmer kamen aus aller Welt – ein Mann aus Toronto hatte noch nie gebacken, was mich gleich etwas entspannter machte, falls ich meine Macarons vermasseln sollte.
Ich hatte den Macaron-Kurs in Paris online gefunden, aber nicht erwartet, wie knifflig der Teig sein würde. Camille zeigte uns, wie man ihn richtig unterhebt („nicht zu viel, sonst geht die Luft verloren – so!“), dann durften wir unsere Geschmacksrichtungen wählen. Ich entschied mich für Pistazie, weil das irgendwie klassisch wirkte, auch wenn meine Spritztechnik... sagen wir mal, Camille musste ein paar schiefe Kreise retten. Sie lachte und meinte, selbst Pariser würden mal danebenliegen. Es gab diesen Moment, als alle still wurden und zusahen, wie die Macaron-Schalen im Ofen aufgingen – man hörte das Klopfen eines Löffels gegen eine Tasse, und draußen drangen gedämpfte Straßenklänge aus dem Marais herein.
Als wir die Macarons endlich zusammensetzten (meine sahen zwar hausgemacht aus, schmeckten aber richtig gut), schenkte Camille Kaffee ein und richtete unsere Kreationen auf einem kleinen Tablett an. Wir plauderten über ihre Lieblingsbäckereien in Paris, und sie schrieb uns ein paar Adressen auf – diesen Zettel habe ich noch irgendwo. Die Sonne schien durch die hohen Fenster, genau als wir in die ersten Bissen tauchten; ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass sie so leicht schmecken würden. Vielleicht lag es an der Mühe oder einfach daran, mit Fremden zusammen zu sein, die alle stolz auf ihre leicht ungleichmäßigen Kekse waren.
Der Kurs wird im Marais, nahe Place des Vosges in Paris, abgehalten.
Die Gruppen sind klein, mit 6 bis 8 Teilnehmern, für eine persönliche Atmosphäre.
Ja, während des Kurses kannst du deine Lieblingsgeschmacksrichtung aussuchen.
Absolut, alle Erfahrungsstufen sind willkommen und der Chef begleitet dich Schritt für Schritt.
Der Workshop ist rollstuhlgerecht, und Babys oder Kleinkinder können im Kinderwagen mitkommen.
Du bekommst eine Box mit 15–20 selbstgebackenen Macarons zum Mitnehmen.
Kaffee oder Tee sowie kleine Snacks gibt es bei der Verkostung am Ende.
Dein Tag umfasst die Nutzung von Schürzen und allen Backutensilien in einem voll ausgestatteten Pâtisserie-Studio, praktische Anleitung durch einen lokalen Chef, deine eigene Box mit 15–20 selbstgemachten Macarons zum Mitnehmen sowie Kaffee oder Tee und Snacks bei der gemeinsamen Verkostung am Ende.
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