Erlebe in Buenos Aires ein 16-Gänge-Argentinisches Menü mit praktischem Empanada-Falten, Weinbegleitung aus dem ganzen Land, frisch gegrilltem Rindfleisch und spielerischen Momenten beim Mate-Trinken und Alfajor-Herstellen. Lachen, Geschichten und Aromen, die lange nachklingen.
Ganz ehrlich: Ich habe mich für dieses 16-Gänge-Menü in Buenos Aires vor allem aus Neugier angemeldet (und vielleicht auch, weil ich Gerüchte über „das beste Steak Argentiniens“ gehört hatte). Als wir dann aber den Speisesaal betraten und uns von lächelnden Gastgebern mit einem Glas Pet-Nat begrüßt wurden, die sich wirklich freuten, uns zu sehen, fühlte ich mich sofort wohl. Ein leises Murmeln von Gesprächen anderer Reisender am Tisch, und jemand machte schon Witze über seinen spanischen Akzent. Von da an nahm der Abend seinen Lauf.
Unsere Gastgeberin Sofi hatte diese Art, dass man das Gefühl hatte, sie schon ewig zu kennen. Sie zeigte uns, wie man Empanadas mit diesen kleinen Fältchen, den „repulgues“, faltet. Meine sah eher aus wie ein schiefes Teigtäschchen, aber sie lachte nur und meinte, das hätte Charakter. Die Küche füllte sich mit dem Duft von frisch gebackenem Teig und gegrilltem Fleisch (ich schwöre, ich roch das Chimichurri, bevor ich es sah). Wir probierten ein Tartar aus patagonischer Forelle, so frisch, dass es fast unwirklich wirkte, und dann ging’s weiter mit Rindfleisch, zweimal zubereitet – einmal rauchig, einmal fast buttrig zart. Der dazu gereichte Malbec war tiefgründig und ein bisschen wild am Rand. Ich bin eigentlich kein Weinliebhaber, aber dieser ließ mich kurz innehalten.
Zwischen der Picada-Platte und dem Dessert tauschten die Leute Geschichten aus – von zuhause, von Reise-Pannen. Ganz ungezwungen, einfach beim Essen und Trinken. Der Teil mit dem Alfajor-Herstellen wurde ziemlich klebrig (meine Hände waren ewig süß), aber das störte niemanden. Als Sofi uns zeigte, wie man Mate richtig zubereitet und die Kalebasse herumgereicht wurde, wurde mir klar, wie viel Ritual in diesem Essen steckt. Das gemeinsame Trinken hat etwas Erdendes; es geht nicht nur um den Geschmack.
Ich denke immer noch an den ersten Bissen vom Steak zurück – wie alle für einen Moment still wurden – und daran, wie wir am Ende des Abends bei unserem letzten Glas Wein einfach nicht aufhören wollten. Wenn du ein argentinisches Menü suchst, das sich mehr wie ein gemütlicher Abend unter Freunden anfühlt als wie ein Restaurantbesuch, dann ist das hier genau richtig.
Ja, vegetarische und pescetarische Gerichte sind möglich, wenn du es bei der Buchung angibst.
Ja, während des gesamten Dinners gibt es unbegrenzte Weinverkostung.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer, aber öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe.
Ja, es gibt einen Empanada-Kurs sowie praktische Sessions zum Mate-Trinken und Alfajor-Herstellen.
Ja, alle Bereiche inklusive Toiletten sind rollstuhlgerecht.
Das Menü besteht aus 16 Gängen mit regionalen Spezialitäten aus Argentinien.
Nein, Haustiere sind bei dieser Veranstaltung nicht erlaubt.
Zum Empfang gibt es einen prickelnden Pet-Nat und später traditionellen Mate.
Dein Abend beginnt mit einem prickelnden Empfangsdrink, dazu gibt es unbegrenzte Boutique-Weine aus Argentinien passend zu jedem Gang, einen praktischen Empanada-Faltkurs, Rindfleischverkostungen vom offenen Feuer, patagonisches Forellentartar und regionale Spezialitäten sowie spielerisches Alfajor-Herstellen und Mate-Rituale – alles begleitet von Einheimischen, die dich wie zu Hause fühlen lassen.
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