Du verlässt Ho-Chi-Minh-Stadt für einen unvergesslichen Tagesausflug ins Mekong Delta: private Bootsfahrt an Fischfarmen vorbei, frische Früchte direkt von Inselgärten probieren, Kokosnussbonbons kennenlernen und verkosten, dann entspannt lokales Mittagessen genießen – mit vielen neuen Geschichten im Gepäck.
Wir trafen uns vor dem Saigon Opernhaus – noch halb verschlafen, ehrlich gesagt – und unser Guide Tam winkte uns schon mit einem breiten Grinsen zu. Der Stadtlärm verblasste, als wir Richtung My Tho fuhren. Ich erinnere mich, wie die Fensterscheiben von der feuchten Morgenluft beschlugen, während Tam zeigte, wie die Häuser kleiner und grüner wurden, je weiter wir Ho-Chi-Minh-Stadt hinter uns ließen. Es ist ein seltsames Gefühl, die Stadt einfach so verschwinden zu sehen.
Als wir schließlich am Flussufer ankamen, wartete ein altes Longtail-Boot auf uns. Der Motor ratterte so laut, dass ich dachte, meine Zähne klappern gleich (Tam lachte nur). Auf dem Mekong verlangsamte sich alles – bis auf den Geruch von Fischfarmen, der immer wieder herüberwehte. Wir legten an einer an und sahen zu, wie die Fischer mit einem Rhythmus, den ich nicht ganz durchschauen konnte, Welse fütterten. Danach ging’s auf eine Insel, wo wir unter Bäumen mit schweren Jackfruit- und Drachenfruchtzweigen spazierten. Man reichte uns Stücke zum Probieren; der klebrige, süße Saft lief mir die Hand runter, bevor ich es richtig bemerkte.
Kokosnussbonbons hatten mich nicht wirklich interessiert, doch als ich sah, wie der heiße Sirup in Formen gegossen wurde, war das irgendwie hypnotisch. Ich versuchte „kẹo dừa“ zu sagen (Kokosnussbonbon), und Tam musste fast lachen wegen meines Akzents – völlig verständlich. Danach rumpelten wir in einem xe loi, so einer motorisierten Kutsche, zu einer Bienenfarm (ich frage mich immer noch, wie diese kleinen Boote nicht umkippen). Auf einem der Kanäle gab es diesen Moment, in dem man nur das Plätschern der Ruder und das Rufen eines Vogels hörte. Für einen Augenblick war einfach alles still.
Das Mittagessen im Vuon Dau fühlte sich nach all der Bewegung wie eine Belohnung an: knuspriger Elephant Ear Fisch, Pfannkuchen, die man mit Kräutern einwickelt (die bekomme ich nie richtig hin), eine saure Suppe, die mich zweimal blinzeln ließ vor Säure. Wir saßen dort verschwitzt, aber glücklich, pickten am Reis und Tam erzählte von seiner Kindheit ganz in der Nähe. Die Rückfahrt nach Ho-Chi-Minh-Stadt kam mir irgendwie länger vor – vielleicht, weil ich immer wieder an diesen stillen Kanal denken musste.
Die Fahrt dauert mit privatem Transport etwa 2,5 Stunden pro Strecke.
Ja, die Abholung vom Hotel ist im Preis enthalten.
Das Menü umfasst Elephant Ear Fisch, vietnamesische Pfannkuchen (Bánh Xèo), Mekong-Lobster, saure Suppe, geschmortes Schweinefleisch in Kokossaft mit Wachteleiern und Reis.
Vegetarische, vegane und glutenfreie Gerichte sind möglich, wenn du 24 Stunden vorher Bescheid gibst.
Du fährst privat mit dem Boot, besuchst Fischfarmen, probierst Obst auf einer Inselgarten-Tour, siehst die Herstellung von Kokosnussbonbons, fährst mit einer motorisierten Kutsche zur Bienenfarm, ruderst durch kleine Kanäle und isst in einem lokalen Restaurant zu Mittag.
Ja, Kinder ab 6 Jahren sind willkommen; Babys können im Kinderwagen mitkommen.
Ja, alle Eintrittsgelder sind im Preis inklusive.
Die Tour ist in kleinen Gruppen; die genaue Teilnehmerzahl variiert, aber die Gruppen bleiben überschaubar für mehr Komfort.
Dein Tag beginnt mit der Abholung vom Hotel in Ho-Chi-Minh-Stadt und endet mit der Rückfahrt nach einem Ausflug nach My Tho per privatem Longtail-Boot. Alle Eintrittsgelder für Fischfarmen und Inselgärten sind inklusive. Du probierst frische tropische Früchte und Kokosnussbonbons, fährst mit einer motorisierten Kutsche zur Bienenfarm, ruderst durch ruhige Kanäle und genießt ein Mittagessen im Vuon Dau mit klassischen Gerichten aus dem Mekong Delta, bevor es bequem zurückgeht.
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