Verbringe deinen Tag im Tra Que Kräuterdorf bei Hoi An: Gemeinsam mit Einheimischen auf dem Feld arbeiten, Wasserbüffel reiten und Bambus-Körbe rudern, dann mit einer traditionellen Massage entspannen und ein echtes vietnamesisches Mittagessen genießen. Ein Erlebnis, das du mit Händen und Herz spüren wirst – lange nachdem du sie gewaschen hast.
„Pass auf, dass du dir die Schuhe nicht mit Wasser vollspritzt!“ rief unser Guide Minh, als wir zwischen die grünen Reihen im Tra Que Kräuterdorf traten. Erst schlug mir der Duft entgegen – frisches, würziges Basilikum und etwas Erdiges, das ich nicht gleich einordnen konnte. Kaum aus Hoi An angekommen, reichte Minh uns geflochtene Hüte und zeigte, wie man Algen aus dem Teich schöpft (dient als Dünger, erklärte er). Ich hatte nicht damit gerechnet, so schnell schmutzige Hände zu bekommen, aber ehrlich gesagt fühlte es sich gut an – fast wie ein kleines Geheimnis, das nur die Bauern kennen.
Ich versuchte, die ältere Frau nachzumachen, wie sie die Erde festklopfte, aber mein Haufen sah eher aus wie ein schiefer Pfannkuchen. Sie lachte herzlich und zeigte es mir nochmal, diesmal langsamer. Hühner flitzten umher, und ein Büffel kaute gemütlich in der Nähe – der sollte später unser „Taxi“ sein (bei dem Teil war ich etwas nervös). Die Sonne brannte schon am Vormittag, doch vom Fluss wehte immer eine angenehme Brise. Zwischendurch hörte ich einfach nur zu: Vögel zwitscherten, jemand schnitt Kräuter in der Küche hinter uns, und in der Ferne brummten Motorroller.
Nach der Pflanzaktion durften wir abwechselnd auf dem Büffel reiten – das ist holpriger als es auf Fotos aussieht – und stiegen dann in die runden Bambus-Körbe. Minh drehte uns so lange im Kreis, bis uns schwindelig wurde und wir lachten. Ich hatte inzwischen richtig Hunger. Zurück im Tra Que Water Wheel Restaurant startete das Mittagessen mit knusprigen Frühlingsrollen und einem Papayasalat, der so frisch und spritzig schmeckte, dass er fast auf der Zunge kitzelte (im besten Sinn). Der Fisch kam dampfend im Tontopf; ich pickte die Zitronengrasstängel heraus und versuchte, nicht zu schnell zu essen. Vor dem Essen gab’s noch eine Kopf-Schulter-Fuß-Massage – ehrlich, ich hätte direkt dort ein Nickerchen machen können.
Manchmal denke ich noch an diesen Morgen zurück – wie einfach und schön es war, mit Fremden im Dreck zu wühlen, die schnell zu Freunden wurden. Wenn du auf der Suche nach einer typischen „Tour“ bist, ist das hier nichts für dich. Aber wenn du echte Menschen aus Hoi An treffen und sehen willst, wie sie leben (und essen), dann wirst du wahrscheinlich auch mit schlammigen Schuhen nach Hause gehen.
Der Transfer ist im Tourpreis enthalten; die Abholung erfolgt direkt an deinem Standort in Hoi An.
Ja, nach den Aktivitäten gibt es ein traditionelles vietnamesisches Mittagessen im Tra Que Water Wheel Restaurant.
Ja, auch Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen oder Buggys können mitgebracht werden.
Ja, die Transportmittel sind rollstuhlgerecht und die Tour für Rollstuhlfahrer geeignet.
Auf dem Menü stehen Frühlingsrollen, lokale Pfannkuchen, Papayasalat, Fisch im Tontopf (alternativ Hühnchen oder Schwein) sowie ein Dessert.
Nein, du brauchst keine Erfahrung – die Bauern vor Ort zeigen dir jeden Schritt.
Ja, vor dem Mittagessen erhältst du eine entspannende Kopf-Schulter-Fuß-Massage im Restaurant.
Dein Tag umfasst den privaten Transfer von Hoi An zum Tra Que Kräuterdorf und zurück, alle Aktivitäten mit lokalen Bauern, Büffelreiten, Bambus-Korbboot-Rudern, eine entspannende Kopf-Schulter-Fuß-Massage vor dem Mittagessen sowie ein komplettes vietnamesisches Menü im Tra Que Water Wheel Restaurant – du musst nur bereit sein, dir die Hände schmutzig zu machen.
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