Steig hinten auf den Scooter eines lokalen Guides und entdecke Ho-Chi-Minh-Stadts echte Streetfood-Szene – von knusprigen Pfannkuchen in Chinatown über süße Kokosdrinks bis zum nächtlichen Blumenmarkt. Triff Einheimische, probiere zehn authentische Gerichte (alles inklusive) und erlebe Saigon aus einer ganz neuen Perspektive – ein Abend, den du lange nicht vergisst.
Als Erstes fiel mir der Duft auf – gegrilltes Fleisch und etwas Süßes, das durch die Luft zog, als meine Guide Linh mit ihrem Scooter vor meinem Hotel hielt. Ich war noch nie mit einem Motorbike in Vietnam unterwegs, also war ich halb aufgeregt, halb nervös (Helm fest geschnallt). Die Stadt fühlte sich vom Sitz hinten auf dem Bike irgendwie viel näher an. Wir sausten an neonbeleuchteten Läden und Familien vorbei, die an winzigen Plastikstühlen aßen. An einer Station reichte mir Linh ein Glas dừa tắc – Kokossaft mit Ananasmarmelade. Erfrischend, spritzig und ehrlich gesagt hätte ich den ganzen Abend nichts anderes trinken wollen.
Ich verlor den Überblick, wie viele Stopps wir machten – fünf oder sechs vielleicht? Jeder Ort hatte seine eigene Geschichte. Da war eine alte Frau, die bánh cuốn (gedämpfte Reismehlrollen) so schnell zubereitete, dass ihre Hände verschwammen; sie lächelte, als ich versuchte, mich auf Vietnamesisch zu bedanken (definitiv falsch ausgesprochen). Der Papayasalat kam mit zähem, schwarzem Rindfleisch und einem Spritzer Limette, der mir das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ. In Chinatown tauchten wir in eine Bánh-xèo-Bude ein, die das Gericht seit Jahrzehnten serviert – der Pfannkuchen zischte beim Auflegen, und Linh zeigte mir, wie man ihn mit Kräutern und Salat einwickelt. Sie lachte, als ich versuchte, ihn ordentlich zu falten – meiner sah aus wie ein Chaos, schmeckte aber perfekt.
Wir schauten auch bei den Nguyen-Thien-Thuat-Wohnblocks vorbei – alte Häuser, in denen Nachbarn noch über die Balkone plaudern, so wie früher. So etwas sieht man heute kaum noch in Städten. Später auf dem Ho-Thi-Ky-Blumenmarkt, selbst spät in der Nacht, explodierten überall Farben und der zarte Duft von Jasmin mischte sich mit Abgasen. Ich war schon satt (vielleicht zu satt), schaffte aber trotzdem noch gegrillte Banane mit Kokosmilch von einer Verkäuferin, die seit zwanzig Jahren dort steht. Sie zwinkerte mir zu, als sie noch extra Sauce draufgoss.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so verbunden fühlen würde – mit der Stadt, mit Linh, sogar mit fremden Leuten, die an kleinen Tischen bún bò Huế teilen. Auf der Rückfahrt durch die schwüle Nacht fühlte sich Saigon nicht mehr wie ein Ort auf der Landkarte an, sondern wie ein Platz, zu dem ich für ein paar Stunden gehörte. Wenn du überlegst, diese Foodtour mit dem Scooter in Ho-Chi-Minh-Stadt zu machen... dann komm am besten hungrig.
Ja, der kostenlose Abhol- und Bringservice ist für Hotels in den Bezirken 1, 3, 4 oder am Opernhaus-Treffpunkt inklusive.
Du wirst zehn verschiedene authentische vietnamesische Gerichte und Getränke wie Saigon-Bier probieren.
Ja, Helme (und bei Bedarf Ponchos) gibt es für alle Teilnehmer.
Das Menü ist festgelegt, kann aber variieren; kontaktiere den Veranstalter vor der Buchung bei speziellen Ernährungswünschen.
Die Tour wird von freundlichen, englischsprachigen lokalen Studentenguides von Saigon Vibes geleitet.
Ja, eine Scooter-Unfallversicherung mit bis zu 5.000 $ Deckung pro Gast ist inklusive.
Du besuchst Orte in District 1, Chinatown (District 5), die Nguyen-Thien-Thuat-Wohnblocks und den Ho-Thi-Ky-Blumenmarkt.
Dein Abend beinhaltet den Hoteltransfer oder Treffpunkt am Opernhaus, deinen eigenen lokalen Studentenguide auf seinem Motorbike (mit Helm und Poncho falls nötig), alle zehn Gerichte inklusive Snacks und Getränke – darunter Saigon-Bier – sowie den Rücktransport vor Mitternacht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?