Erkunde mit deinem lokalen Guide Hanois lebhaften Markt, sammle frische Zutaten und koche klassische Gerichte zusammen in einer grünen Gartenvilla. Roll Frühlingsrollen, probiere hausgemachten Fruchtwein und genieße cremigen Eierkaffee am Tisch. Hier geht’s nicht nur ums Kochen – sondern um Lachen, Geschichten und echtes Willkommen sein.
Als Erstes schlug mir der Geruch entgegen – noch kein Essen, sondern der Markt selbst. Kräuter türmten sich auf Plastikplanen, irgendwo roch es kräftig nach Fischsauce, und Händler riefen Preise, die ich nicht verstand. Unsere Guide Linh lächelte, als sie mir einen Bund Bananenblüten reichte. „Für den Salat“, sagte sie. So nah hatte ich die noch nie gesehen. Der Markt war ein geordnetes Chaos – Kinder flitzten herum, alte Männer tranken Tee auf winzigen Hockern, und wir Touristen versuchten, mit unseren Körben nicht aufzufallen. Ich versuchte „cảm ơn“ zu sagen, verpatzte es aber total; die Frau mit der Minze lachte nur herzlich und klopfte mir auf den Arm.
Zurück in der Villa – ehrlich gesagt sah sie eher aus wie ein gemütliches Familienhaus als eine Kochschule – wuschen wir uns unter einem Mangobaum die Hände und legten los. Die Küche öffnete sich direkt zum Garten, sodass man das Vogelgezwitscher über dem Klappern der Pfannen hörte. Linh zeigte uns, wie man nem rán (Frühlingsrollen) rollt. Meine erste fiel komplett auseinander, doch das störte niemanden; es herrschte eine lockere, herzliche Stimmung, als wären wir alle Cousins, die sich gerade erst kennenlernen. Ein Teilnehmer aus Deutschland versuchte zu früh, bánh xèo zu wenden, und es klebte an der Pfanne – trotzdem gab’s Applaus. Beim Bún chả erzählte Linh Geschichten von der geheimen Marinade ihrer Großmutter (angeblich nur Geduld). Das Mittagessen fand an einem großen Holztisch statt, mit mehr Essen, als wir schaffen konnten.
Mit Eierkaffee hatte ich nicht gerechnet, ihn so zu lieben – dicker, süßer Schaum auf starkem Kaffee, fast wie ein Dessert im Becher. Wir nippten langsam, während Linh selbstgemachten Fruchtwein ausschenkte für die Neugierigen (er war überraschend lecker). Irgendwann lief alte vietnamesische Popmusik, und alle summten mit, obwohl niemand die Worte kannte. Es fühlte sich weniger nach Unterricht an, mehr wie eine Einladung in jemandes Leben für einen Nachmittag.
Als ich danach wieder in den Trubel von Hanoi hinaustrat, wirkte die Stadt irgendwie leiser – innen drin war es ruhiger geworden. Ich denke oft an den Moment zurück, als alle still wurden, um ihr Essen zum ersten Mal zu probieren; vielleicht geht es beim Reisen genau darum.
Ja, eine kostenlose Abholung und Rückfahrt sind im Altstadt- und Französischen Viertel von Hanoi enthalten.
Du kochst vier vietnamesische Klassiker: einen Salat (Bananenblüte/Papaya/grüne Mango), bún chả oder pho oder chả cá Lã Vọng, Frühlingsrollen oder bánh xèo sowie den typischen Eierkaffee.
Ja, alle Gerichte sind auch vegetarisch oder vegan möglich – gib einfach bei der Buchung deine Wünsche an.
Die Erfahrung dauert etwa einen halben Tag, inklusive Marktbesuch und gemeinsamer Mahlzeit.
Ja, die Villa ist rollstuhlgerecht und Familien mit Kindern sind willkommen; Babysitze sind bei Bedarf vorhanden.
Je nach gewählter Zeit gibt es entweder ein vollständiges vietnamesisches Mittag- oder Abendessen.
Nichts – alle Utensilien und Schürzen werden gestellt; komm einfach hungrig!
Ja, ein erfahrener englischsprachiger Guide aus der Region begleitet euch durch den gesamten Kurs.
Dein Erlebnis umfasst die Abholung und Rückfahrt im Zentrum von Hanoi, alle frischen Zutaten vom lokalen Markt, die Nutzung aller Kochutensilien in einem klimatisierten Raum der Villa, persönliche Anleitung durch einen englischsprachigen Gastgeber, der vom ehemaligen Küchenchef des Sofitel Metropole geschult wurde, unbegrenztes Mineralwasser während der Session sowie Kräutertee zum Empfang. Nach dem Kochen genießt ihr gemeinsam ein vollständiges vietnamesisches Menü mit frischem Obst zum Nachtisch und probiert hausgemachten Fruchtwein sowie den berühmten Eierkaffee, bevor es zurück in die Stadt geht.
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