Erkunde mit einem lokalen Guide einen Markt in Chiang Mai, pflücke frische Kräuter im Bio-Garten und koche sechs Thai-Gerichte ganz nach deinem Geschmack – in deinem Tempo. Wähle dein Menü, bestimme die Schärfe, entspanne am See oder im klimatisierten Essraum und nimm Rezepte sowie Geschichten mit, die du nicht erwartet hast.
Ganz ehrlich, wir hätten fast den Transfer verpasst, weil ich dachte, mein Sandalenriemen hält schon (tat er nicht). Unser Fahrer hat trotzdem gewartet und grinste, als hätte er das schon oft erlebt. Die Fahrt durch die Altstadt von Chiang Mai fühlte sich an wie ein sanfter Neustart – Roller sausten vorbei, die Luft war erfüllt von diesem süßlichen, krautigen Duft, den ich nie genau benennen kann. Auf dem Markt reichte mir unsere Guide May eine knollige Wurzel und murmelte was von „Galgant“. Ich nickte, als wüsste ich, was das ist. Sie lachte, als ich versuchte, es nachzusprechen – wahrscheinlich habe ich es total verhunzt.
Der Spaziergang durch den Bio-Garten war viel ruhiger, als ich erwartet hatte. Nur Vogelgezwitscher und das leise Knirschen von Kies unter den Schuhen. May zeigte mir Kaffir-Limettenblätter – sie zerdrückte eins in ihrer Handfläche und ließ mich daran riechen. Scharf, aber nicht beißend, irgendwie zitronig, aber nicht nach Zitrone? Schwer zu beschreiben. Zusammen pflückten wir Basilikum, und sie zeigte mir, wo die Wasserspinatpflanzen wild am Zaun wachsen. Da war dieser Moment, als das Licht genau richtig auf all die grünen Blätter fiel, und ich dachte mir: Ja, genau deshalb lieben alle Chiang Mai.
Das Kochen selbst war ein herrliches Chaos. Jeder bekam seinen eigenen Wok (Gott sei Dank), so musste niemand so tun, als wüsste er, was er tut. Meine Pad-Thai-Nudeln klebten am Anfang zusammen, doch May kam sofort angerannt und rettete sie mit einem Spritzer von irgendwas Fischigem – „Nicht zu viel!“, warnte sie. Die Luft füllte sich mit Knoblauch und Chili, draußen hörte man die Frösche am See quaken. Wir aßen unsere Kreationen in einem offenen Pavillon mit Blick auf den Garten, zum Nachtisch gab’s Klebreis mit Mango (davon träume ich noch). Hätte nie gedacht, dass ich so stolz auf meine ungleichmäßigen Frühlingsrollen sein würde.
Ja, die Abholung von Hotels in der Altstadt von Chiang Mai ist inklusive.
Ja, du wählst jeweils eine Option aus den Kategorien Vorspeise, Currypaste, Curry, Pfannengericht, Suppe und Dessert.
Ja, vegetarische, vegane, glutenfreie und allergikerfreundliche Menüs sind verfügbar – gib das einfach bei der Menüauswahl an.
Der Kurs läuft von 14:30 bis ca. 19:30; die Endzeit kann je nach Gruppe variieren.
Ja, vor dem Kochkurs steht ein geführter Besuch auf einem lokalen Markt auf dem Programm.
Ja, du kannst entweder im klimatisierten Raum oder draußen im thailändischen Pavillon am Garten essen.
Nein, diese Aktivität ist nicht für Kinder oder Babys geeignet.
Bitte informiere das Personal bei der Menüauswahl; es gibt allergikerfreundliche Optionen.
Dein Abend beinhaltet die Abholung vom Hotel in der Altstadt von Chiang Mai, alle frischen Zutaten für sechs selbst gewählte Gerichte (mit fleischlosen oder glutenfreien Alternativen, falls nötig), praktische Anleitung von einem englischsprachigen Kochlehrer, der dir ohne Vorwürfe hilft, Fehler zu korrigieren (vertrau mir), Zeit zum Erkunden eines lebendigen Marktes und eines ruhigen Bio-Gartens, in dem du Kräuter und Gemüse pflückst, die du später wirklich verwendest. Du isst alles selbst zubereitet – entweder draußen am See oder drinnen – und bekommst Rezepte zum Mitnehmen sowie Getränke wie Tee oder Kaffee, bevor es zurückgeht, satt und vielleicht ein bisschen stolz.
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