Mit einem lokalen Guide schlenderst du von San Sebastians eleganten Boulevards in die lebhaften Pintxo-Bars der Altstadt. Probiere rauchigen Käse auf dem Markt La Bretxa, besuche jahrhundertealte Kirchen und genieße zum Abschluss einen klassischen Pintxo mit prickelndem Txakoli. Du gehst nicht nur satt, sondern auch voller Geschichten nach Hause.
Das Erste, was mir auffiel, war nicht das Meer oder die berühmte La Concha-Bucht – sondern wie unsere Guide Ane vor dem Rathaus stehen blieb und auf die verblassten Einschusslöcher im Stein zeigte. Sie erzählte, dass sie aus dem Bürgerkrieg stammen. Ich war schon oft vorbeigegangen, hatte aber nie nach oben geschaut. Die Luft roch leicht salzig, vermischt mit dem Duft von Kaffee aus einem nahegelegenen Café. Wir schlenderten an Belle-Epoque-Hotels vorbei und an der Kathedrale mit ihrem spitzen Turm – ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung, dass San Sebastian so viel Pariser Flair in sich trägt, bis wir die María Cristina-Brücke überquerten (der Blick auf den Urumea-Fluss ist einfach beeindruckend).
In der Altstadt wurde es lebhafter. Die Straßen wurden enger, Stimmen hallten von den Steinmauern wider, und plötzlich waren überall Pintxo-Bars – kleine Glasvitrinen voll mit Dingen, die ich nicht benennen konnte. Ane winkte einem Mann zu, der in einem dieser jahrhundertealten Läden Jamón schnitt (sie nannte ihn „Txema“, als wären sie alte Freunde). Auf dem Markt La Bretxa reichte sie mir ein Stück Idiazabal-Käse und sagte, ich solle ihn langsam genießen – nussig, rauchig, fast süß. Ich versuchte „eskerrik asko“ zu sagen, wahrscheinlich klang es schrecklich, aber sie lachte nur herzlich.
Wir schlüpften in die kühle, schummrige Kirche San Vicente, wo Staubpartikel um die alten Steinpfeiler tanzten. Dort gibt es eine Reliquie, die älter ist als die Stadt selbst – damit hatte ich nicht gerechnet. Draußen tauchte die Sonne den Plaza de la Constitución genau richtig, sodass die alten Balkone für einen Moment in warmem Gelb leuchteten. Meine Füße waren schon müde, aber ich wollte nicht aufhören.
Die Tour endete in einer Pintxo-Bar nahe der Kirche Santa María del Coro. Ane bestellte für uns – Anchovis auf Brot mit eingelegter Paprika, dazu Txakoli, der beim Einschenken über das Glas spritzte (ich denke noch immer an den Blick die Bar entlang: Einheimische Schulter an Schulter, alle reden durcheinander). Es fühlte sich an, als hätte man mir für einen Nachmittag ein kleines Geheimnis von Donostia verraten. Nicht alles ergab sofort Sinn, aber irgendwie passte alles zusammen.
Die Tour führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und endet mit Pintxos und einem Getränk; die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber rechne mit mehreren Stunden zu Fuß.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; du triffst deinen Guide am vereinbarten Treffpunkt im Zentrum von San Sebastian.
Ja, ein Getränk (zum Beispiel lokaler Weißwein) ist zusammen mit deinem Pintxo in einer Altstadt-Bar inklusive.
Ja, alle Bereiche und Wege sind rollstuhlgerecht; Kinderwagen sind ebenfalls willkommen.
Die Tour ist in mehreren Sprachen verfügbar; prüfe bei der Buchung die Optionen für deine bevorzugte Sprache.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen können die ganze Strecke mitgenommen werden.
Wenn nicht genug Buchungen eingehen (mindestens 2 Erwachsene), bekommst du einen Alternativtermin angeboten oder erhältst dein Geld zurück.
Dein Tag beinhaltet einen geführten Spaziergang durch San Sebastians historische Altstadt und Belle-Epoque-Viertel, den Besuch von Kirchen wie San Vicente (wenn geöffnet), Stopps auf Märkten wie La Bretxa zum Probieren, sowie einen klassischen Pintxo und ein Getränk in einer Altstadt-Bar, bevor du in der Nähe der Kirche Santa María del Coro abschließt.
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