Du rollst den Teig selbst in einer gemütlichen Küche in Lissabon, nur wenige Minuten vom Mosteiro dos Jerónimos entfernt. Lokale Gastgeber erzählen Geschichten (und vielleicht das eine oder andere Geheimnis). Genieße deinen frisch gebackenen Pastel de Nata mit Kaffee oder Tee – dazu ein Schluck Porto Wein oder Ginjinha. Es wird chaotisch, macht Spaß und du riechst danach herrlich nach Zimt.
Als ich das erste Mal bei Homecooking Lisbon reinging, fiel mir sofort der Duft auf – nicht nur Zucker, sondern etwas Tieferes, wie warm werdende Butter und ein Hauch Zimt. Unsere Gastgeberin (ich glaube, sie hieß Marta? Ich bin leider schlecht mit Namen) begrüßte uns mit einem herzlichen Lächeln und erzählte, wie der Pastel de Nata ganz in der Nähe, am Mosteiro dos Jerónimos, entstanden ist. Lustig, ich hatte diese Törtchen schon oft gegessen, aber nie wirklich darüber nachgedacht, wo sie herkommen. Die Küche fühlte sich richtig heimelig an – bunte Tassen, Sonnenlicht auf der Arbeitsplatte, Leute, die schon lachend mit dem Nudelholz hantierten.
Ich gebe zu, mein erster Versuch, den Blätterteig auszurollen, war alles andere als elegant. Marta zeigte mir, wie man die typische Spiralform hinbekommt – für sie sah das ganz leicht aus. Einmal kippte jemand Mehl über die ganze Arbeitsfläche (diesmal nicht ich), und alle brachen in Gelächter aus. Die Füllung roch süß und nach Ei, richtig wohlig, genau das Richtige für einen verregneten Tag in Lissabon. Während unsere Törtchen im Ofen backten, probierten wir ein paar Schlucke Porto Wein und Ginjinha – dieser Kirschlikör hat es echt in sich. Jemand fragte nach dem Geheimrezept von Pastéis de Belém, und Marta zwinkerte nur: „Wir haben hier unsere eigenen Geheimnisse.“
Als die Pastéis de Nata endlich aus dem Ofen kamen – goldbraun mit leicht gebräunten Spitzen – fiel das Warten schwer. Wir aßen sie trotzdem warm, bestäubt mit Zimt und Puderzucker. Kaffee in der einen Hand, Törtchen in der anderen. Ehrlich? Ich denke immer noch an den ersten Bissen: knuspriger Teig, der in eine cremige, leichte, aber trotzdem reichhaltige Vanillecreme übergeht. Ob meine Version eine portugiesische Oma beeindrucken würde, weiß ich nicht, aber es schmeckte besonders – weil ich es dort mit diesen Leuten selbst gemacht habe.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber du hast genug Zeit, um den Teig von Grund auf zu machen, zu backen und die Verkostungen bei Homecooking Lisbon zu genießen.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen können mitgebracht werden und es gibt spezielle Sitzmöglichkeiten für die Kleinsten.
Für Erwachsene sind Verkostungen von portugiesischen Likören wie Ginjinha oder Porto Wein inklusive; unter 18-Jährige bekommen Wasser, Saft oder Tee.
Etwa 10 Minuten vom Mosteiro dos Jerónimos in Lissabon entfernt.
Nein, du bekommst eine Schritt-für-Schritt-Anleitung während des Kurses.
Kaffee, Tee, Wasser und Verkostungen lokaler Liköre sind für alle Teilnehmer inklusive.
Das Angebot erwähnt keine Mitnahmeoptionen; meist werden die Törtchen frisch vor Ort genossen.
Ja, Homecooking Lisbon ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Tag beinhaltet alle Zutaten für Pastel de Nata von Grund auf (inklusive Blätterteig), praktische Anleitung von Einheimischen in einer einladenden Küche nahe dem Mosteiro dos Jerónimos, dazu Kaffee oder Tee mit frisch gebackenen Törtchen sowie Verkostungen klassischer portugiesischer Liköre wie Porto Wein oder Ginjinha – für die Jüngeren gibt es Wasser und Säfte.
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