Erkunde Cuscos verwinkelte Gassen mit einem lokalen Guide und probiere Streetfood und Marktsnacks, die du allein nie finden würdest. Freu dich auf Lachen über falsche Aussprachen, warme Hände um frische Tamales und echtes Stadtleben – nicht nur Sehenswürdigkeiten.
Als Erstes fiel mir der Dampf auf, der von einem kleinen Wagen nahe der Plaza de Armas aufstieg – dieser Duft, eine Mischung aus süßem Mais und frisch Gebackenem, zog uns sofort an, noch bevor wir unseren Guide getroffen hatten. Li kam mit einem entspannten Lächeln auf uns zu, winkte uns zu, als wären wir alte Freunde. Gemeinsam schlenderten wir durch die engen Gassen im Herzen von Cusco, wichen Taxis und Schulkindern aus. Es war laut, aber genau richtig – überall riefen Verkäufer „choclo!“ und irgendwo spielte jemand Panflöten-Cover von 80er-Hits. Ich versuchte „anticucho“ richtig auszusprechen (Li lachte – ich hab’s wohl verhauen), aber ehrlich gesagt war der Rindfleischspieß rauchig, salzig und einfach... warm in meinen Händen gegen die morgendliche Kühle.
Der Markt war viel lebendiger als erwartet. Wir drängten uns an Frauen vorbei, die Obst in Farben anboten, die ich nicht mal benennen kann – eine reichte mir ein Stück Lucuma, weich wie Pudding, aber mit einem leicht erdigen Geschmack. An einer Stelle blieb Li stehen, um mit einem Verkäufer über Kartoffeln zu plaudern (ich wusste gar nicht, dass es so viele Sorten gibt), und ich hörte ihnen zu, verstand vielleicht jedes dritte Wort, fühlte mich aber trotzdem dazugehörig. Der Boden war nass, weil jemand seinen Stand abgespritzt hatte; ich rutschte fast aus, fing mich aber an einer Kiste Zwiebeln. Niemand schien sich daran zu stören – die Leute lächelten nur, als hätten sie das schon tausendmal gesehen.
Zum Schluss tranken wir Kaffee in einem kleinen Café hinter den Marktständen, so einem, wo man das Klirren der Löffel hört und den Duft von frisch gemahlenen Bohnen schon riecht, bevor man sich setzt. Meine Hände klebten vom süßen Sirup der Picarones, aber das störte mich kein bisschen. Die ganze Tour fühlte sich weniger wie eine Führung an, sondern eher wie ein Spaziergang mit Freunden, die alle Abkürzungen kennen. Ich denke immer noch an den ersten Bissen Tamal zurück, der gleichzeitig neu und irgendwie vertraut schmeckte – vielleicht ist das genau das, was diesen Tag in Cusco für mich unvergesslich macht.
Ja, Abholung und Rückfahrt von festgelegten Treffpunkten sind inklusive.
Ja, vegetarische Speisen sind auf Anfrage bei der Buchung möglich.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht gestaltet.
Ja, die Tour läuft bei jedem Wetter – bitte entsprechend kleiden.
Aus Sicherheitsgründen können Nussallergien leider nicht berücksichtigt werden.
Die genaue Dauer ist nicht festgelegt, aber rechne mit mehreren Stunden zu Fuß durch Cuscos Zentrum.
Dein Tag startet mit Abholung an einem zentralen Treffpunkt in Cusco, inklusive aller Verkostungen von Streetfood und Marktleckereien unterwegs, Kaffee oder Tee zum Abschluss und Begleitung von jemandem, der die Verkäufer persönlich kennt – so musst du dich nur aufs Genießen konzentrieren.
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