Triff Chef Enrique auf dem lebendigen Markt von Puerto Vallarta, besuche eine Tortillafabrik und koche dann gemeinsam in seiner Küche zu Hause. Probier lokale Zutaten, lerne Familienrezepte, mixe Margaritas und genieße das Essen, das du selbst zubereitet hast. Locker, herzlich und voller besonderer Momente.
Schon als wir am Markt ankamen, winkte uns Chef Enrique zu – sein Lachen war über das Stimmengewirr und das Klappern der Kisten hinweg zu hören. Wir schlängelten uns an Ständen vorbei, voll mit Mangos und Chilis, während er erklärte, welche Kräuter wirklich in eine gute Salsa gehören (Spoiler: Koriander ist nicht immer dabei). Überall lag dieser erdige Duft in der Luft, süß und scharf zugleich. Ich wollte eine Verkäuferin nach ihren Nopales fragen, doch mein Spanisch stolperte, sie lächelte nur und reichte mir ein Stück zum Probieren. Es war schleimig, aber lecker – schwer zu beschreiben.
Nach dem Markt gingen wir in eine Tortillafabrik, die eher wie eine Garage aussah als eine richtige Produktionsstätte. Die Maschinen ratterten laut und spuckten warme Tortillas aus, die kurz meine Brille beschlugen. Enrique scherzte, dass man an einem Klaps auf die Tortilla merkt, ob sie gut ist – und zeigte es gleich vor allen. Mit unserem Teig stiegen wir in sein Auto (Transfer vom Markt inklusive) und fuhren durch enge Gassen bis zu seinem Haus. In seiner Küche roch es nach gerösteten Chilis und etwas Süßem, das ich nicht genau einordnen konnte.
Ich hatte Mittwoch gewählt – Meeresfrüchte-Tag – also schnitten wir Garnelen für Ceviche, während Enrique Geschichten erzählte, wie seine Oma „mit halbem Garten“ Mole kochte. Meine Hände rochen noch Stunden später nach Limette. Einmal verwechselte ich Salz mit Zucker, worüber alle lachten – ich eingeschlossen. Irgendwo zwischen Zwiebeln schneiden und Tortillas rollen (er zeigte uns beides) gab’s eine Margarita-Lektion. Das Mittagessen war laut und lebendig – alle redeten durcheinander, reichten Teller herum und tauchten frische Tortillas direkt in die Schüsseln. Stille gab es nur beim ersten Bissen; diese kleine Pause bleibt mir bis heute im Kopf.
Der Abschied fiel überraschend schwer – vielleicht, weil es längst kein Kurs mehr war, sondern einfach Leute, die zusammen in Puerto Vallarta kochen und Essen teilen, das viel besser schmeckt, weil man es selbst gemacht hat. Manchmal denke ich noch an das Ceviche, wenn ich zuhause in meiner leeren Küche stehe.
Der Kurs läuft täglich mit wechselnden Menüs von Montag bis Freitag.
Ja, der Transfer vom Markt zu Chef Enriques Zuhause ist inklusive.
Ja, das Menü kann bei Buchung auf vegane, vegetarische, gluten- oder laktosefreie Ernährung angepasst werden.
Der Treffpunkt ist in der Nähe des Kreuzfahrthafens von Puerto Vallarta.
Eine Margarita-Cocktailstunde ist täglich dabei, Wasser wird ebenfalls gestellt.
Mittwochs gibt es Ceviche und mexikanisches Garnelen- oder Fisch-Barbecue.
Die Tour dauert mehrere Stunden, inklusive Einkaufen und Kochen.
Ja, der Treffpunkt liegt nahe am Kreuzfahrthafen und die Zeiten passen zu den Anlegestellen.
Dein Tag umfasst eine geführte Tour über den lokalen Markt mit Chef Enrique, einen Besuch in einer Tortillafabrik, wo du frischen Teig bekommst, den privaten Transfer zu Enriques Küche für den Kochkurs (alle Zutaten inklusive), gereinigtes Wasser, eine tägliche Margarita-Lektion mit Verkostung und viel Zeit, das selbst gekochte Essen gemeinsam zu genießen, bevor du auf eigene Faust zurückkehrst.
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