Starte deinen Tag mit frischem Kaffee in Mexico City, dann geht’s zu Xochimilcos schwimmenden Gärten – voller Farben und Geschmack. Probiere handgemachte Tlacoyos auf dem lebhaften Markt, gleite mit einer Trajinera durch alte Kanäle, triff Bauern auf ihren Chinampas und genieße ein Mittagessen mitten in der Natur.
Ich blinzelte wach in Mexico City, immer noch mit den Gedanken an die Tamales, von denen ich gehört hatte. Unsere Guide Elena wartete schon bei Hagamos Composta – sie reichte mir eine Tasse Kaffee, die nach Schokolade und Erde roch. Draußen erwachte die Stadt langsam, Leute fegten vor ihren Türen, irgendwo bellte ein Hund. Wir stiegen in den Van nach Xochimilco, alle halb lachend, halb verschlafen. Dass ich heute so viel für Mais übrig haben würde, hätte ich nicht gedacht.
Der Markt in Xochimilco war so lebendig, dass mir fast schwindelig wurde – überall Farben, Stimmen hallten von den gefliesten Wänden wider. Elena winkte uns zu einem Stand, wo Doña Marta direkt vor uns blaue Masa zu Tlacoyos formte; beim Reinbeißen stieg mir der Dampf ins Gesicht, voll mit Saubohnen und Käse. Es gab auch Chileatole – dick, grünlich, kräuterig – ich versuchte den Namen richtig auszusprechen, wahrscheinlich klang es schief (Elena grinste nur). Don Lupe reichte mir einen Tamal in Bananenblatt, der schmeckte wie eine Erinnerung an Zuhause. Das Gemüse sah fast unwirklich aus: Kürbisblüten größer als meine Hand, Kräuter, die ich nicht kannte.
Dann stiegen wir auf unsere Trajinera – ehrlich, die war bunter als meine Wohnung – und glitten durch die schwimmenden Gärten von Xochimilco. Vögel flogen zwischen Schilfhalmen hindurch, man roch Wasserpflanzen und etwas Süßes von den nahen Chinampas. Es wurde ruhig, nur entfernte Musik von einem anderen Boot und Elena zeigte uns, welche Felder zu welchen Familien gehören. Wir legten an einer Chinampa an, wo Señor Luis uns zeigte, wie er noch immer das Land bewirtschaftet, das sein Großvater begann. Seine Hände waren vom Morgenarbeit grün gefärbt; er ließ uns winzige Tomaten direkt vom Strauch probieren.
Das Mittagessen gab es direkt auf dem Wasser: warme Tortillas aus dem Korb, Salat mit Zutaten, die wir vor einer Stunde auf dem Markt gesehen hatten. Jemand kleckerte Salsa auf sein Shirt (diesmal nicht ich). Ich dachte immer wieder, wie nah hier Stadt und Land zusammenrücken – in diesen Kanälen verschmelzen sie. Die Sonne kam kurz richtig raus, tauchte dann aber wieder hinter Wolken ab. Ich denke noch oft an den Blick zurück auf die Skyline von Mexico City vom Rand des Naturschutzgebiets… fast surreal.
Die Tour dauert den Großteil des Tages, beginnt mit Frühstück im Zentrum von Mexico City und führt dann nach Xochimilco für Marktverkostungen und eine Bootsfahrt mit Mittagessen.
Ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; der Startpunkt ist das Hagamos Composta Café im Zentrum von Mexico City, von dort geht es gemeinsam mit dem Van nach Xochimilco.
Du probierst Tlacoyos (Maisfladen), Tamales in Bananenblatt von Einheimischen, Chileatole (Maisgetränk) sowie saisonale Produkte vom Markt und von den Chinampas beim Mittagessen.
Du hältst an einer echten, bewirtschafteten Chinampa an und triffst einen lokalen Bauern, der dir traditionelle Anbaumethoden erklärt.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; Babys müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen, und Assistenztiere sind willkommen.
Dein Tag beginnt mit Kaffee und Gebäck im Hagamos Composta Café im Zentrum von Mexico City, danach privater Van-Transfer nach Xochimilco. Dort gibt es Verkostungen auf dem lokalen Markt (mit Snacks wie Tlacoyos und Tamales), Wasser den ganzen Tag, eine bunte Trajinera-Bootsfahrt durch das Naturschutzgebiet mit Stopps an bewirtschafteten Chinampas und ein gemeinsames Mittagessen an Bord mit frischen, regionalen Zutaten, bevor es zurück in die Stadt geht.
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