Starte deinen Tag mit einem Blick von oben auf Tokios Toyosu Markt, bevor du in das lebendige Gewusel von Tsukijis Fischständen und Streetfood eintauchst. Mit einem zertifizierten Guide probierst du frische Uni, besuchst versteckte Schreine und erfährst, warum diese Märkte hier so wichtig sind. Ruhepausen sind eingeplant – und danach kannst du noch ganz entspannt auf eigene Faust weiterziehen.
Schon bevor ich meinen ersten Kaffee ausgetrunken hatte, schlenderten wir durch Toyosus breite Gänge – der Markt pulsiert, auch wenn man es nicht erwartet. Unsere Guide Yuki winkte uns zur Glaswand, von der aus man die Händler unten beobachten kann. Oben ist es seltsam ruhig, doch man spürt die kühle Luft und hört irgendwo das Klirren der Messer beim Thunfisch. Dass ich allein vom Zuschauen so schnell Hunger bekomme, hätte ich nicht gedacht.
Danach ging’s mit dem Zug zum Tsukiji Markt – nur ein paar Stationen, aber es fühlt sich an wie eine andere Welt. Die Luft roch plötzlich nach gegrilltem Aal, Sojasoße und einer salzigen Brise. Yuki zeigte auf einen Stand mit Uni (Seeigel), ordentlich in kleinen Holzkisten gestapelt. Ich versuchte „uni“ auf Japanisch zu sagen und habe es wohl total verhauen, denn ein Verkäufer lachte und reichte mir trotzdem ein Stück. Cremig, salzig – um 10 Uhr morgens fast zu viel, aber irgendwie perfekt. Tsukiji hat einen eigenen Rhythmus: Menschen huschen zwischen den Ständen, alte Herren rufen Preise aus, Kinder ziehen an den Ärmeln ihrer Eltern und wollen Snacks.
Wir schlüpften kurz in den Namiyoke-Schrein (Yuki erklärte, er schützt den Markt vor den Wellen – logisch, wenn man bedenkt, dass hier früher das Meer war). Die steinernen Löwen sahen abgenutzt aus, entweder vom Alter oder von den vielen Händen, die sie täglich berühren. Diese kleine Pause mochte ich sehr; draußen wirbelte alles hektisch, aber hinter den Toren herrschte Ruhe.
Ich denke noch oft daran, wie leicht es war, nach der Tour einfach weiter durch Tsukiji zu schlendern – Yuki ließ uns am Rand des Marktes mit Tipps für Sushi zum Frühstück oder süße Omeletts zurück. Wir hatten keine Eile. Manchmal möchte man dieses Gefühl, in einer fremden Stadt zu sein, einfach noch eine Stunde oder zwei festhalten.
Ja, Babys und kleine Kinder können während der Tour im Kinderwagen mitgenommen werden.
Der Guide trifft dich zu Fuß in einem festgelegten Bereich in Tokio; eine Abholung mit Fahrzeug gibt es nicht.
Nein, die Thunfischauktion im Toyosu Markt ist nicht Teil dieser Tour.
Ja, während der Tour besuchst du sowohl den Toyosu Fischmarkt als auch den Tsukiji Markt.
Nein, ein festes Essen ist nicht inklusive; nach der Führung kannst du in Tsukiji ganz entspannt frühstücken oder zu Mittag essen.
Ja, alle Bereiche und Wege sind für Rollstuhlfahrer zugänglich.
Die Märkte sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln verbunden; die Zugfahrt dauert nur wenige Stationen.
Dein Tag beginnt mit einem Treffen mit deinem englischsprachigen, zertifizierten Guide zu Fuß in zentralem Tokio. Geführte Besuche auf dem Toyosu Fischmarkt und dem Tsukiji Markt (inklusive Schreine unterwegs) sowie viele Tipps, wo du nach der Tour essen kannst – alles zu Fuß und mit einfacher Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr.
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