Erkunde Tokyos Tsukiji Fischmarkt mit einem lokalen Guide, koste frisch gegrilltes japanisches Omelett, Wagyu-Spieße und frische Meeresfrüchte oder Sushi. Sieh Köche beim Feilschen um den Fang zu und lausche den Geschichten von Händlern, die seit Jahrzehnten hier arbeiten. Du gehst satt und mit einem neuen Gefühl für Tokyos Alltag.
Ich dachte, ich wüsste, was „frisch“ bedeutet, bis wir unter dem Vordach des Tsukiji Fischmarkts standen. Es war kaum 10 Uhr morgens, und doch summte der Markt schon vor Leben – alte Herren in Gummistiefeln riefen Preise, jemand schnitt Thunfisch mit einem Messer, das länger war als mein Arm. Unsere Guide Yuka winkte uns zu einem Stand mit Tamagoyaki herüber. Sie erzählte, das sei ihr Lieblingsessen aus Kindertagen und reichte mir ein dampfendes Stück am Spieß. Süß, eiig, noch warm – der erste Bissen fühlte sich an wie Frühstück bei meiner Oma.
Wir schlängelten uns durch enge Gänge vorbei an Kisten voller Oktopus und Türmen aus Küchenmessern. Die Luft roch salzig und würzig nach Dashi, und an jeder Ecke gab es eine neue Überraschung: frittierte Fischkuchen (so heiß, dass man sich schnell die Zunge verbrennt, wenn man nicht aufpasst), ein winziger Laden, in dem Michelin-Köche vor Sonnenaufgang Seeigel aussuchen. Einmal versuchte ich, „Danke“ auf Japanisch zu sagen – Li lachte und korrigierte mich liebevoll, was alle zum Lächeln brachte. Dieses lokale Geplänkel, das von den Metallrollläden widerhallt, lässt einen wirklich Teil der morgendlichen Routine werden.
Zum Schluss gab es die Meeresfrüchte-Bowl – Reis noch warm aus dem Topf, Thunfischscheiben so zart, dass sie fast auf der Zunge zerschmolzen. Wir aßen im Stehen neben Lieferanten in der Pause, niemand drängte, aber alle waren auf ihre Weise beschäftigt. Yuka zeigte auf den Tempel gegenüber und erzählte, wie der Markt die Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg überstanden hat; ehrlich gesagt, solche Orte machen einen demütig, weil sie einfach immer weitermachen. Dieses Bild von der Hauptgasse – Sonnenlicht, das sich in Pfützen spiegelt, Lachen hinter einem Fischwagen – kommt mir heute jedes Mal in den Sinn, wenn ich Sushi esse.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden von Anfang bis Ende.
Treffpunkt ist am Haupteingang des Tsukiji Honganji Tempels in Tokyo.
Ja, es gibt Kostproben wie japanisches Omelett, Wagyu-Spieße, frittierte Fischkuchen, Obst und eine Meeresfrüchte-Bowl oder Sushi.
Leider können wir keine vegetarischen oder allergiebedingten Sonderwünsche erfüllen.
Die Tour startet pünktlich und kann bei Verspätung nicht verlängert werden; verpasste Abfahrten werden nicht erstattet.
Es gibt keinen Hoteltransfer; du musst selbst zum Tsukiji Honganji Tempel kommen.
Babys sind willkommen, aber für sie ist kein Essen inklusive; Kinderwagen sind erlaubt.
Du kommst an kleinen Großhandelsbereichen vorbei, außer an Mittwochen und Sonntagen, wenn diese geschlossen sind.
Dein Tag beinhaltet geführte Spaziergänge durch Tokyos Tsukiji Fischmarkt mit vielen Stopps zum Probieren: frisch gebackenes japanisches Omelett, frittierte Fischkuchen direkt aus der Pfanne, saisonales Obst, Wagyu-Spieße vom Holzkohlegrill sowie je nach Zeit eine Meeresfrüchte-Bowl oder Sushi. Alle Kostproben sind inklusive, dazu erzählt dein Guide spannende Geschichten, bevor ihr wieder am Ausgangspunkt ankommt.
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