Zieh die Schuhe aus und tauche ein in einen jahrhundertealten Asakusa-Tempel für eine private Zen-Meditation mit einem lokalen Mönch. Lerne die Grundlagen von Zazen, nimm an einer traditionellen Matcha-Teezeremonie teil und tausche dich entspannt mit deinen Gastgebern aus – alles mit englischer Unterstützung. Eine friedliche, persönliche Erfahrung, die dir lange nach Tokyo Ruhe schenkt.
Wir schoben die Holztür auf und traten in die ruhige Atmosphäre dieses alten Asakusa-Tempels – ehrlich gesagt hätte ich ihn von der Straße fast übersehen. Die Luft war kühler, roch leicht nach Tatami und Räucherstäbchen. Unsere Führerin Emi lächelte und reichte uns Hausschuhe (meine waren etwas zu klein, was mich zum Lachen brachte). Sie erklärte, dass wir gleich den Mönch treffen würden, um Zen-Meditation zu praktizieren – ich versuchte, nicht nervös zu wirken, doch meine Hände spielten ständig mit dem Ärmel. Verrückt, wie stilles Sitzen in Tokyo schon ein kleines Abenteuer sein kann.
Der Mönch begrüßte uns mit einem sanften Nicken – sein Gewand wirkte weich und getragen, ganz anders als die steifen Roben aus Filmen. Er erzählte von Zazen, was eigentlich Sitzen und Atmen bedeutet, aber irgendwie auch mehr ist? Schwer zu beschreiben. Wir setzten uns gemeinsam auf Kissen, meine Knie beschwerten sich ein bisschen (zumindest meine), während draußen der Regen leise auf die alten Dachziegel trommelte. Für ein paar Minuten vergaß ich sogar das Summen meines Handys in der Tasche. Danach fragte er, ob wir Fragen hätten – ich versuchte etwas über „mu“ zu sagen, wahrscheinlich falsch ausgesprochen; er lächelte nur freundlich.
Dann folgte die Matcha-Teezeremonie – langsame, achtsame Bewegungen, das leuchtend grüne Pulver wurde so lange geschlagen, bis es schäumte. Der Geschmack war grasig und leicht herb, passte perfekt zur Stimmung des Ortes. Beim Tee plauderten wir mit dem Mönch; er erzählte von seiner Kindheit hier und wie es ist, in so einem alten Teil Tokyos zu leben. Emi half beim Übersetzen, wenn uns die Worte fehlten. Bevor wir gingen, machten wir noch ein paar Fotos zusammen (der Mönch schlug sogar eine lustige Pose vor). Draußen auf der belebten Straße zu stehen fühlte sich nach der Stille fast seltsam an – manchmal denke ich noch an diese Ruhe, wenn es zuhause wieder laut wird.
Ja, es handelt sich um eine private Erfahrung in einem Tempel, der nicht öffentlich zugänglich ist.
In einem 400 Jahre alten Tempel in Asakusa, Tokyo.
Ja, englischsprachige Guides begleiten und übersetzen während der gesamten Tour.
Du nimmst auch an einer Matcha-Teezeremonie teil und hast Zeit für Gespräche mit dem Mönch.
Ja, Fotos mit dem Mönch und auf dem Tempelgelände sind erlaubt.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht.
Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen können mitgebracht werden.
Der Tempel ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Tokyo erreichbar.
Dein Tag beinhaltet den Eintritt in einen privaten Asakusa-Tempel für Zen-Meditation mit einem lokalen Mönch, einen englischsprachigen Guide, die Teilnahme an einer authentischen Matcha-Teezeremonie, Zeit für Gespräche mit deinen Gastgebern sowie Fotos im historischen Tempel, bevor du zurück ins Stadtleben gehst.
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