Erkunde Tokios Ginza bei Nacht mit einem lokalen Guide, probiere zarte Wagashi-Süßigkeiten und koche dein eigenes Monja-yaki auf der Monja Street. Zum Abschluss gibt’s Yakitori in Yurakucho, dazu Sake oder Bier mit neuen Freunden, während das Lachen um dich herum widerhallt. Diese Tour ist mehr als Essen – sie lässt dich Tokios nächtlichen Rhythmus spüren.
Ich geb’s zu – ich habe mich auf dem Weg zur Löwen-Statue vor Mitsukoshi Ginza verlaufen. Sie ist größer als gedacht, aber nach 17 Uhr sind die Straßen voll wie verrückt. Unser Guide Yuki winkte mir lachend zu, und schon tauchten wir ein in Tokios nächtlichen Puls. Die Luft roch nach Regen auf Beton und etwas Süßem – vielleicht wagashi? Die probierten wir zuerst, weich und zart, nicht zu süß. Ich versuchte „Danke“ auf Japanisch zu sagen, und der Ladenbesitzer lächelte so breit, dass ich das Gefühl hatte, einen geheimen Test bestanden zu haben.
Ginza bei Nacht ist einfach… wow. Neonlichter, Spiegelungen, Menschen eilen vorbei, ohne sich anzustoßen. Yuki zeigte auf Itoya – ein Schreibwarenladen, der wohl mehr Stockwerke hat als mein ganzes Wohnhaus zuhause. Wir schlenderten ein bisschen, bevor wir in die U-Bahn stiegen (nur zwei Stationen, ganz entspannt) Richtung Monja Street in Tsukishima. Wenn du noch nie Monja-yaki am eigenen Tisch gekocht hast, während dir der Dampf die Brille beschlägt – das ist viel chaotischer als auf YouTube. Meine Spachtel-Technik war eher fragwürdig, aber die Einheimischen nahmen’s locker; ein Typ neben uns gab mir sogar einen Daumen hoch, als ich endlich ein Stück vom Grill erwischte.
Der letzte Halt war Yakitori Alley in Yurakucho. Dort ist es laut – Lachen hallt von alten Ziegelwänden wider, alle paar Minuten rumpelt ein Zug über uns hinweg. Wir quetschten uns in eine winzige Bar, wo der Koch kaum vom Grill aufsah, uns aber trotzdem Sake einschenkte, ohne einen Tropfen zu verschütten. Jede Yakitori-Bude hat ihre eigene Tare-Sauce; Yuki scherzte, wenn du nach dem Rezept fragst, lachen sie dich nur aus (ich hab’s nicht versucht). Mit Bier in der Hand, Rauch im Haar und Stimmengewirr um mich herum – ich denke immer noch an den Blick die Gasse runter, voller Laternen und Schatten. Ich wollte gar nicht gehen.
Treffpunkt ist vor der Löwen-Statue bei Mitsukoshi Ginza, direkt an der Chuo-Straße.
Du probierst Wagashi-Süßigkeiten, kochst Monja-yaki auf der Monja Street und isst Yakitori-Spieße in Yakitori Alley.
Ja, zwei U-Bahn-Tickets sind dabei, damit du entspannt zwischen den Vierteln reist.
Die Gruppe ist auf 8 Personen begrenzt, für ein persönliches Erlebnis.
Leider können wir bei dieser Tour keine vegetarischen, veganen oder glutenfreien Gerichte anbieten.
Du kannst bei den Stopps zwei Getränke wählen – Sake, Bier oder Softdrinks.
In Tokio liegt das gesetzliche Mindestalter bei 20 Jahren; jüngere Gäste bekommen alkoholfreie Getränke.
Es gibt eine moderate Gehstrecke, bequeme Schuhe sind daher empfehlenswert.
Dein Abend umfasst alle Verkostungen – Wagashi in Ginza, selbstgemachtes Monja-yaki auf der Monja Street, Yakitori-Spieße in Yurakucho – plus zwei Getränke deiner Wahl (Sake, Bier oder Softdrink), zwei U-Bahn-Tickets für den entspannten Stadtwechsel und spannende Geschichten sowie Tipps von deinem englischsprachigen Guide. Die Tour endet dort, wo Tokios Nachtleben am lebendigsten ist.
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