Erkunde Shirakawa-gos steile Gassho-Häuser mit einem lokalen Guide, koste Hida-Rind und doburoku-Eis, genieße Panorama vom Ogimachi-Burg-Aussichtspunkt und schlendere zum Abschluss durch den Kenroku-en Garten in Kanazawa. Freu dich auf neue Geschmackserlebnisse und ruhige Momente, die lange nachwirken.
Mit den Händen tief in den Taschen folgte ich dem Knirschen des Kieses, als unsere Reiseleiterin Yuki uns zum ersten strohgedeckten Haus in Shirakawa-go winkte. Sie lächelte über meinen staunenden Blick – ehrlich gesagt fühlte es sich an, als würde ich in eine Schneekugel eintauchen (obwohl es nur frische Frühlingsluft und kein Schnee war). Die Gassho-zukuri Dächer wirkten aus der Nähe noch steiler. Yuki erzählte, wie Familien früher Seidenraupen im Dachboden züchteten. Irgendwo lag der Duft von Holzrauch in der Luft – oder vielleicht war das nur meine Fantasie, die die Lücken füllte.
Wir schlenderten durch die kleinen Gassen, vorbei an Lädchen, die Spieße mit Hida-Rind anboten. Ich konnte nicht widerstehen und kaufte einen; das Fett brutzelte und ließ meine Finger klebrig werden. Jemand reichte mir einen Becher Pudding – der hier wohl berühmt ist? – und ich musste lachen, als ich versuchte, „doburoku“ für das Sake-Eis auszusprechen. Li aus unserer Gruppe lachte noch lauter. Der Geschmack war süß und erdig zugleich, wie Reisfelder nach dem Regen. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, auf einem Tagesausflug ab Kanazawa so viel zu probieren.
Der Aufstieg zum Aussichtspunkt der Ogimachi-Burg war kein Problem – eher ein gemütlicher Spaziergang bergauf, während Yuki winzige Wildblumen zeigte, die zwischen moosbedeckten Steinen hervorblitzten. Wer wollte, konnte den Shuttlebus nehmen (einige taten das), aber ich mochte es, wie sich unsere Schritte mit dem Vogelgezwitscher vermischten. Der Blick über Shirakawa-go ließ mich länger innehalten als gedacht; all die Dächer standen da wie gefaltete Hände. Oben war es ruhiger, als man vermuten würde.
Zurück in Kanazawa endete der Tag im Kenroku-en Garten, gerade als das Licht golden durch die Kiefern fiel. Hier bewegten sich die Menschen langsam – Paare unterhielten sich an steinernen Brücken, ein älterer Herr fütterte behutsam die Koi. Meine Füße waren müde, doch mein Kopf fühlte sich klar an. Noch immer denke ich an den stillen Hügel und den Geschmack des zu schnell schmelzenden Sake-Eises.
Der Ausflug dauert den ganzen Tag, startet am Kanazawa Bahnhof und endet am Abend wieder dort.
Feste Mahlzeiten sind nicht enthalten, aber du kannst vor Ort Hida-Rind-Spieße und Pudding während der Pausen kaufen.
Die Tour endet im Kenroku-en Garten; der Eintritt ist je nach Zeitplan inklusive.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen oder Buggy mitfahren.
Ja, die Tour wird von einem professionellen Guide auf Englisch und Japanisch begleitet; außerdem gibt es mehrsprachige Audioguides.
Du kannst stattdessen den Shuttlebus nehmen, wenn du nicht mitwandern willst.
Die Abfahrt erfolgt am Kanazawa Bahnhof mit klimatisiertem Fahrzeug.
Ja, im Bus steht WLAN zur Verfügung, während du zwischen den Stopps unterwegs bist.
Dein Tag beginnt mit Abholung am Kanazawa Bahnhof im klimatisierten Bus mit WLAN. Ein englisch- und japanischsprachiger Guide begleitet dich (plus mehrsprachige Audioguides). Du hast Zeit, das Dorf Shirakawa-go und den Aussichtspunkt zu Fuß oder per Shuttlebus zu erkunden, bevor du den Tag im Kenroku-en Garten ausklingen lässt und zurück oder auf eigene Faust in Kanazawa weiterziehst.
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