Erkunde Shinjukus versteckte Gassen mit einem lokalen Guide, koste Yakitori in der Memory Lane, dränge dich in lebhaften Izakayas zu Gyoza und Sake und beende den Abend mit Drinks in den wilden Bars von Golden Gai. Lachen, neue Freunde und Geschmäcker, die du lange in Erinnerung behältst.
Hast du dich schon mal gefragt, ob man Shinjuku an einem Abend komplett durchessen kann? Ich habe es ausprobiert – und ehrlich gesagt, war ich mir nicht sicher, ob mein Magen mit meiner Neugier mithalten kann. Wir trafen unsere Guide Aya direkt vor dem Bahnhof, wo die Luft nach Regen und gegrilltem Hühnchen roch. Sie führte uns zuerst in die Memory Lane, die Einheimische Omoide Yokocho nennen – enge Gassen, kleine Laternen überall. Ich stieß ständig mit Fremden zusammen, aber das störte hier niemanden. Der erste Bissen Yakitori war rauchig und süß, das Bier kälter als erwartet. Aya erzählte, wie diese alten Izakayas die Nachkriegszeit in Tokio überstanden haben. Ich versuchte „Kampai“ richtig auszusprechen – sie grinste über meinen Akzent.
Der nächste Spot versteckte sich hinter einem Nudelrestaurant – alleine hätte ich den nie gefunden. Drinnen war es laut, Leute lachten bei Gyoza und frittiertem Tofu, der auf der Zunge zerging. Wir quetschten uns auf wackelige Hocker und teilten die Gerichte mit zwei Typen aus Osaka, die uns ihren Lieblingssake ans Herz legten (ich probierte – das brannte angenehm). Irgendwann fing jemand hinten leise an zu singen, aber keiner schimpfte. In solchen versteckten Ecken zu essen, fühlt sich an, als wäre man für ein paar Stunden Teil der Stadt.
Später ging’s weiter nach Golden Gai – diese kleinen, übereinander gestapelten Bars mit Neonlichtern, die schon bessere Tage gesehen haben. Unser letzter Stopp hatte Wände voller alter Konzertplakate und einen Barkeeper, der aussah, als hätte er alles schon zweimal erlebt. Zum Schluss gab’s noch einen Drink (ich wählte Pflaumenwein) und wir tauschten Geschichten mit Reisenden aus Spanien und Korea aus. Ich erinnere mich, wie die Straße draußen unter den Laternen gelb leuchtete, während wir gingen, die Schuhe klebrig vom verschütteten Sake. Wenn du eine Food Tour suchst, die mehr ist als nur Gerichte abhaken – bei der du wirklich mit Leuten ins Gespräch kommst und ihre Geschichten hörst – dann ist das hier genau richtig. Dieses Gyoza vergesse ich so schnell nicht.
Bei der Tour probierst du bis zu 15 japanische Gerichte in vier verschiedenen Lokalen.
Ja, du bekommst insgesamt drei Getränke – eins in jedem der ersten beiden Bars und eins in der letzten Bar.
Ja, ein freundlicher lokaler Guide begleitet dich und spricht Englisch.
Die Tour führt durch Shinjukus Memory Lane (Omoide Yokocho) und die Barszene von Golden Gai.
Das Menü bietet verschiedene japanische Gerichte, darunter auch vegetarische Optionen wie gegrilltes Gemüse und frittierten Tofu.
Nein, alle Plätze sind für dich reserviert, so kannst du entspannt genießen.
Der Treffpunkt ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, direkt in der Nähe vom Shinjuku Bahnhof.
Deine Nacht umfasst geführte Besuche in vier lokalen Tokyo-Restaurants mit reservierten Plätzen, bis zu 15 verschiedene japanische Gerichte (genug für ein Abendessen), drei inkludierte Getränke (Bier, Sake oder Pflaumenwein), viel Zeit für Gespräche mit Einheimischen – alles begleitet von einem englischsprachigen Guide. Zurück geht’s dann auf eigene Faust.
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